„We shall overcome“ – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Fall Peter Steudtner

Lesezeit: ~ 8 Min.

„We shall overcome“ – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Fall Peter Steudtner, gesprochen von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 14.10.2017 von ARD/daserste.de

Jeden Tag, um 18 Uhr, wird in der Berliner Gethsemanekirche gebetet. Mal sind es zehn, mal 100, die sich in der großen Kirche im Prenzlauer Berg treffen. Sie beten für den Menschenrechtsverteidiger Peter Steudtner und alle, die mit ihm in der Türkei inhaftiert sind.*

SteudtnerDie Inhaftierung von Peter Steudtner und weiteren Aktivisten, die sich für gewaltfreie Konfliktlösung einsetzen, ist ohne Frage ein nicht tolerierbarer Skandal. Ein politischer Skandal. Und natürlich es ist nachvollziehbar, dass sich die Mitglieder der Berliner Gethsemanegemeinde um ihr aktives Mitglied Peter Steudtner und sein Team große Sorgen machen.

Auch erstaunt es wenig, dass eine Kirchengemeinde in einem solchen Fall Gebete für eine sinnvolle Maßnahme hält. Schließlich sind Gebete für Gläubige das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen.

Dagegen wäre ja auch gar nichts einzuwenden. Fragwürdig wird es erst, wenn Gläubige darauf hoffen oder gar vertrauen, der Allmächtige würde auf ihre Bitte hin seinen Allmachtsplan ändern. Und in ihrem Sinne ins irdische Geschehen eingreifen.

Sicher werden die Glaubensbrüder und -schwestern von Herrn Peter Steudtner nicht nur beten. Sondern auch überlegen, was sie sonst noch für alle derzeit in der Türkei mit absurden Begründungen inhaftierten Menschen tun können.

Die Kraft des Gebets für die Inhaftierten

Friedensstifter sind sie, keine Kriegstreiber. Am Dienstag habe ich mitgebetet. Gemeindemitglieder, Freunde, Unterstützer waren in die Gethsemanekirche gekommen. Sie setzen auf die Kraft des Gebets für die Inhaftierten.

Wie sich diese Menschen wohl das mit der „Kraft des Gebets“ konkret vorstellen? Vielleicht so, wie sich Erdoğan das vorstellt? Als er sagte: „Die haben einen Kampf zwischen dem Kreuz und dem Halbmond angefangen.“ (Quelle: tagesschau.de)**

Denn auch für den türkischen Präsidenten, der gerade dabei ist, in der Türkei eine Autokratie zu errichten, spielt Religion eine wichtige Rolle. Er instrumentalisiert sie, um seinen Machtanspruch zu legitimieren.

Um den Widerspruch zwischen der irdischen Wirklichkeit und der religiösen Wunschvorstellung zu bewältigen, sind viele Christen heute dazu übergegangen, gar nicht mehr eine tatsächliche Wirkung ihrer Gebete zu behaupten oder zu erwarten.

Statt davon auszugehen, dass ihr Gott auf ihre Gebete hin seinen Allmachtsplan zu ihren Gunsten verändert, reduzieren sie die erhoffte Wirkung auf den Placebo-Effekt. Was sie dann in vagen Formulierungen wie „Sie setzen auf die Kraft des Gebetes…“ zum Ausdruck bringen.

Einzutreten für Frieden und Gewaltfreiheit ist ein Auftrag Jesu von Nazaret an uns. Er selbst geht sogar noch weiter, bis hin zur Feindesliebe. Also dorthin, wo es richtig weh tut.

Dieser Auftrag ist das, was die meisten Christen heute gerne aus den biblischen Mythen und Legenden herauslesen möchten. Dazu muss man diese Texte allerdings erst so uminterpretieren und vor allem gezielt selektieren, dass sie die gewünschte Aussage ergibt.

Denn in der Bibel finden sich auch Texte, die sich problemlos für ganz andere vermeintliche göttliche Aufträge auslegen lassen:

Biblische Beliebigkeit

Die Appelle von Jesus für Frieden und Gewaltfreiheit mit der Bezeichnung „Nächstenliebe“ beziehen sich auf das Verhältnis der Gläubigen untereinander. Dem Aufruf zur Feindesliebe steht eine zeitlich unbegrenzte jenseitige Dauerbestrafung durch Höllenqualen gegenüber, die alle Feinde erwartet. Also alle die, die keine oder andere Götter verehren. Daran lässt Jesus keinen Zweifel:

  • Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2. Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig. (Mt 5, 21-22 LUT)

Jesus verschärft also sogar noch die Vorschriften des Alten Testaments. Höllisches Feuer für ein vergleichsweise geringes Vergehen hat wohl kaum etwas mit Frieden und Gewaltfreiheit zu tun. Auch mit der Bewältigung von Stellen wie dieser haben Theologen ihre liebe Not:

  • Es wird aber ein Bruder den andern zum Tod überantworten und der Vater das Kind, und die Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern und werden sie zu Tode bringen. Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig. (Mt 10, 21-22 LUT)

Wer an Jesus glaubt, soll sich also schon mal darauf einstellen, deswegen von jedermann lebenslänglich gehasst zu werden?

Klar: Wer seinen Bruder, sein Kind oder seine Eltern umbringt, muss damit rechnen, deswegen gehasst zu werden. Egal, welche Phantasiewesen er für wahr hält. Aber wie passt das zu einem Aufruf zu Frieden und Gewaltfreiheit?

Heulen und Zähneklappern im göttlichen Feuerofen

Und noch ein drittes Bibelbeispiel, das eher selten als Beleg für die von Jesus angeblich verkündigte Friedfertigkeit aus der Bibel gepickt wird:

  • Er [Jesus] antwortete und sprach zu ihnen: Der Menschensohn ist’s, der den guten Samen sät. Der Acker ist die Welt. Der gute Same, das sind die Kinder des Reichs. Das Unkraut sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird’s auch am Ende der Welt gehen. Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die, die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappern. (Mt 13, 37-42 LUT)

Das soll genügen um zu zeigen, wie problematisch, bzw. objektiv betrachtet unmöglich es ist, ethische Standards auf biblisch-christlicher Mythologie aufbauen zu wollen. Wer daran Zweifel hat, dem sei das Buch „Die Legende von der christlichen Moral – warum das Christentum moralisch orientierungslos ist“ von Dr. Edmüller zur Lektüre empfohlen.

Friedlich verhalten und auf göttliche Rache hoffen

Geht man von der biblischen Legende aus, so hatte Jesus als jüdischer Endzeitsektenprediger gar keinen Grund, noch irgendwelche Standards für das Zusammenleben der Weltbevölkerung (die damals noch, verglichen mit heute verschwindend gering und nicht miteinander vernetzt war aufzustellen. Denn schließlich unterlag ja auch der biblische Jesus dem Irrtum, das „Jüngste Gericht“ stehe unmittelbar bevor.

Vielmehr ging es ihm darum, seinen Anhängern noch ein paar Tipps mitzugeben, wie diese ihre Chancen auf eine jenseitige Belohnung erhöhen und eine ebensolche Dauerbestrafung vermeiden könnten. Indem sie sich friedlich verhalten und auf die viel mächtigere Rache ihres Gottes hoffen sollten.

Und inwieweit das gern zitierte biblische „Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar“ generell zur Lösung von politischen Konflikten hilfreich ist, sei dahingestellt. Denn es gibt auch noch andere, ebenfalls gewaltfreie Strategien, die sich bei politischen Auseinandersetzungen bewährt haben. Und die nicht verlangen, sich dafür auf beide Backen schlagen zu lassen.

Keine grenzenlose Toleranz, sondern kluge Politik, klares Denken auf einer vernünftigen Basis und Diplomatie können Konflikte lösen.

Woher kommen Freiheit und Demokratie und was fällt vom Himmel?

Freiheit und Demokratie fallen ja nicht vom Himmel. Beide brauchen unseren täglichen Einsatz. Umso mehr, je roher der Umgangston in der Politik wird.

Je roher der Umgangston in der Politik wird, desto wichtiger ist es, die Begriffe „Toleranz“, „Ignoranz“, „Respekt“ und „Akzeptanz“ zu differenzieren. Auch hierbei kann die Lektüre anderer Bücher als ausgerechnet die Bibel helfen, zum Beispiel: „Die Grenzen der Toleranz – warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen

Erstaunlich, dass Frau Eichert zwar zu wissen scheint, dass Freiheit und Demokratie nicht vom Himmel fallen. Und dass sie aber als Vertreterin der katholischen Kirche trotzdem daran glaubt, dass irgendetwas „vom Himmel fällt“, also von Gott gegeben sei.

Über die Werte, auf denen offene und freie Gesellschaften basieren, klärt das Team von teamfreiheit.info auf. Wenn Freiheit und Demokratie nicht vom Himmel fallen – was fällt denn dann überhaupt vom Himmel?

Die Gethsemanekirche ist ein Symbol, das zeigt: Friedlicher Protest kann Wunder freisetzen. Mahnwachen, brennende Kerzen, inständiges Beten – das hat es in dem Berliner Gotteshaus schon einmal gegeben: vor genau 28 Jahren. Als in Leipzig friedliche Teilnehmer der Montagsdemonstrationen verhaftet wurden. Auch damals strömten die Menschen allabendlich in die Kirchen. Zusammen sind Hilflosigkeit und Angst leichter zu ertragen.

Die Rolle der Kirche bei der Wiedervereinigung wird von Kirchenbediensteten heute immer wieder gerne so dargestellt wie auch diesmal von Frau Eichert. Da ist gerne mal von einem „Wunder“ die Rede. Und Wunder fallen ja bekanntermaßen in den kirchlich-religiösen Zuständigkeitsbereich.

Die DDR war nicht gescheitert, weil Menschen inständig ihren imaginären Himmelsfreund darum gebeten hatten. Dies hatte in erster Linie vielmehr politische und vor allem finanzielle Gründe.

Dass sich die Gläubigen durch ihr Zusammentreffen ein Gemeinschaftsgefühl und durch ihre Gebete eine hoffnungsvolle Illusion verschafft hatten, mag hingegen sicher der Fall gewesen sein.

Absurd: Einen Allmächtigen um etwas bitten

[…] Mit Gebeten gegen Unrecht zu protestieren. So innig und flehentlich, wie Jesus im Garten Gethsemane gebetet hat, als ihm Verhaftung und Todesurteil drohten. Auch er hat in seiner Not Unterstützung bei den Weggefährten gesucht: „Wacht und betet mit mir“, damit wir das jetzt gemeinsam durchstehen. Sein Hilfeschrei blieb unerhört: Die Unterstützer waren überfordert. Sie waren eingeschlafen.

Wie soll denn ein Protest gegen Unrecht in Form eines Gebetes konkret aussehen? Beschweren sich die Gläubigen bei Gott darüber, dass andere Menschen unter Berufung auf denselben Gott die Menschenrechte und die anderen Grundlagen von offenen und freien Gesellschaften mit Füßen treten? Das erscheint mir schlicht absurd.

Wofür hätten denn die Jünger von Jesus beten sollen? Dass ihr Sektenführer vor der Todesstrafe verschont bleiben möge? Als zweites Drittel des dreiteiligen allwissenden Gottes muss Jesus ja gewusst haben, dass sich das erste Drittel seiner selbst ihn bald als Menschenopfer für sich selbst zur Vergebung der Sünden zu Tode foltern lassen würde. Und natürlich auch, dass diese Qual nur von kurzer Dauer sein würde, verglichen mit dem angeblichen Effekt der Erlösung aller Menschen und mit der Aussicht auf ewige himmlische Herrlichkeit.

So wie auch heute viele verschlafen, wenn Beten und Handeln dran sind.

Mit einer kleinen Umformulierung kann ich diesem Satz zustimmen: So wie auch heute viele verschlafen und mit Beten beschäftigt sind, wenn Handeln dran ist.

Solidarität tut gut

Peter Steudtner, der Menschenrechtler, bedankte sich in einem Brief aus dem Gefängnis für die Solidarität. Er schreibt, wie gut es tut zu wissen, dass sich so viele in Gedanken und Gebeten mit ihm und seinen Freunden verbinden. Er betet mit. Jeden Abend um 18 Uhr. In seiner Zelle.

Kein Wunder, Herr Steudtner ist schließlich aktives Mitglied der betenden Gethsemane-Gemeinde. Das Wissen, dass sich jeden Abend um 18 Uhr Menschen in seinem Heimatland treffen um sich mit ihm zu solidarisieren, tut ihm sicher gut. Nur: Gebete werden nicht dazu beitragen, dass Herr Steudtner wieder frei kommt. Schon gar nicht in dem Sinne, dass ein überirdischer allmächtiger Herrscher diese Gebete erhört und sich daraufhin in das politische irdische Geschehen einmischt.

Wenn Herr Steudtner frei kommt, was natürlich sehr zu wünschen ist, werden die Gläubigen der Gethsemane-Gemeine in Berlin dies sicher als einen weiteren Beleg für die Wirksamkeit ihrer Gebete ansehen: Unser Gebet wurde erhört, wir haben damit dazu beigetragen, dass sich die Dinge so entwickelt haben, wie wir uns das gewünscht hatten!

Falls die diplomatischen oder politischen Bemühungen schlimmstenfalls jedoch scheitern sollten und Herr Steudtner noch länger in der Türkei inhaftiert bleibt, so werden seine Glaubensbrüder und -schwestern vermutlich vermuten, dass sie noch nicht genug gebetet haben. Und wenn es ganz hart kommt, dann bleibt immernoch die Unergründlichkeit der göttlichen Wege als Entschuldigung für das Ausbleiben göttlicher Einmischung.

#FreePeter: Freiheit für Peter Steudtner und die weiteren zu Unrecht Inhaftierten!

Nochmal, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich halte es für respektabel und begrüßenswert, wenn sich Menschen mit Opfern von Willkür und Staatsgewalt solidarisch zeigen und dies auch zum Ausdruck bringen.

Gebete jedoch bewirken, abgesehen von einem möglichen (Auto-)suggestiv-Placeboeffekt für die Betenden und vielleicht noch für die Menschen, für die gebetet wird (und die aber auch davon wissen müssen) – nichts.

Kein einziges Gebet wurde je tatsächlich nachweislich erhört in dem Sinne, dass der angeflehte Gott daraufhin irgendwie belegbar in Erscheinung getreten wäre und den Lauf der Dinge zum (aus Sicht des Betenden) Guten verändert hätte.

Unrecht, Leid und Not sind Bestandteile der irdischen natürlichen Wirklichkeit. Diese traurige, aber nun mal tagtäglich weltweit beobachtbare Tatsache schließt einen Schöpfergott mit den Eigenschaften Allmacht, Allgüte und Allwissenheit aus.

Wie schön wäre es, würden immer mehr Menschen allabendlich mitsingen, damit die Mauern des Unrechts einstürzen: „We shall overcome“.

Auch mit Gesängen kann man freilich eine Haltung zum Ausdruck bringen und etwas für die Stärkung innerhalb der Gruppe tun. Aber Mauern, auch die „Mauern des Unrechts“ werden dadurch nicht einstürzen.

Nach dem gemeinsamen Singen könnte man überlegen, welche praktischen Möglichkeiten man noch nutzen könnte, sich für die sofortige Freilassung von Peter Steudtner und allen anderen zu Unrecht in der Türkei inhaftierten Gefangenen einzusetzen. Und mit praktische Möglichkeiten meine ich keine Gebete.

Wobei ja auch Frau Merkel, angesprochen auf die vermeintliche Bedrohung durch die „Islamisierung“ mahnt: „Dann haben wir aber auch bitteschön mal wieder die Tradition, in den Gottesdienst zu gehen oder … bisschen bibelfest zu sein…“(Quelle: Youtube).

Zur Bibelfestigkeit konnte ich hoffentlich heute wieder etwas beitragen. Auch wenn die Kanzlerin das in dem Interview wahrscheinlich anders gemeint hatte…

*Die als Zitat gekennzeichneten Abschnitte stammen aus dem eingangs genannten und verlinkten Originalbeitrag.
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3 Gedanken zu „„We shall overcome“ – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Fall Peter Steudtner“

  1. Was uns offensichtlich noch fehlt, ist eine Theorie des Betens. Diese würde wichtige Fragen wie die folgenden beantworten:
    – Wie verhalten sich Gebete verschiedener Beter zur selben Gottheit bzgl. sich widersprechender Anliegen?
    – Wie verhalten sich Gebete zu unterschiedlichen Gottheiten, die sich inhaltlich ergänzen oder widersprechen?
    – Welchen Status haben Gebete zu ausgestorbenen oder aktuell eher unpopulären Gottheiten?
    – Welche relative Wertigkeit haben Gebete von Fachleuten wie Priestern im Vergleich zu Gebeten von Laien?
    – Haben Gebete von Homosexuellen oder Frauen den selben Status wie die von Männern?

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      • Prima – darauf freue ich mich jetzt schon! Ich bete mal zum Schutzpatron der Religionskritiker, auf dass Ihr Werk gelingen möge. 😎

        Apropos … wie ist denn die Durchschlagskraft von Gebeten an Schutzheilige und andere Mittelbauinstanzen im Vergleich zu denen einzustufen, die sich direkt an Gott wenden? Und gibt es eine Rangordnung der Schutzheiligen bzgl. ihrer Wichtigkeit?

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