Rache! Und dann? – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 8 Min.

Rache! Und dann? – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Annette Behnken (ev.), veröffentlicht am 5.11.2017 von ARD/daserste.de

Rache schreit nach mehr. Man wird nicht los, was einem angetan wurde. Im Gegenteil: Man landet in einer negativen Gedankenspirale. Und bindet sich so erst recht an die Tat und an den Täter. Das ist das Unheilige an der Rache.

180 Grad entgegengesetzt: diese Zitate der Bibel: Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Oder: Vergebt einander.*

Vorab: Hier könnte der Eindruck entstehen, dass es dabei um Anweisungen für den Umgang mit allen Menschen gehen würde. Tatsächlich geht aus dem biblischen Kontext hervor, dass sich Petrus, der diese Zeilen verfasst haben soll, nur an eine bestimmte, durch „Auserwählung“ scharf abgegrenzte Gruppe gewandt hatte:

  • Petrus, Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die in der Zerstreuung leben, in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asia und Bithynien, nach der Vorsehung Gottes, des Vaters, durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden! (1. Petrus 1, 1-2 LUT)

Aber was lässt sich nun aus der Bibel in Sachen Rache herausdestillieren, am besten so, dass irgendwie ein Gott der Vergebung dabei heraus kommt?

Auf Wunsch finden sich in der selben Bibel freilich auch dazu 180 Grad entgegengesetzte Zitate. Hier nur exemplarisch eins von quasi beliebig vermehrbaren Beispielen, dass der biblische Gott in Sachen Rache quasi Weltmeister ist:

Der Christengott: Weltmeister in Sachen Rache

  1. Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht alle diese Gebote tun
  2. und werdet ihr meine Satzungen verachten und meine Rechte verabscheuen, dass ihr nicht tut alle meine Gebote, und werdet ihr meinen Bund brechen,
  3. so will auch ich euch dieses tun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, dass euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet. Ihr sollt umsonst euren Samen säen und eure Feinde sollen ihn essen.
  4. Und ich will mein Antlitz gegen euch richten, und ihr sollt geschlagen werden vor euren Feinden, und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr sollt fliehen, ohne dass euch einer jagt.
  5. Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter züchtigen, siebenfältig, um eurer Sünden willen,
  6. dass ich eure stolze Macht breche, und will euren Himmel wie Eisen und eure Erde wie Erz machen.
  7. Und eure Mühe und Arbeit soll verloren sein, dass euer Land seinen Ertrag nicht gebe und die Bäume im Lande ihre Früchte nicht bringen,
  8. Und wenn ihr mir zuwiderhandelt und mich nicht hören wollt, so will ich euch noch weiter schlagen, siebenfältig, um eurer Sünden willen.
  9. Und ich will wilde Tiere unter euch senden, die sollen eure Kinder fressen und euer Vieh zerreißen und euch vermindern, und eure Straßen sollen verlassen sein.
  10. Werdet ihr euch aber damit noch nicht von mir zurechtbringen lassen und mir zuwiderhandeln,
  11. so will auch ich euch zuwiderhandeln und will euch siebenfältig mehr schlagen um eurer Sünden willen
  12. und will ein Racheschwert über euch bringen, das meinen Bund rächen soll. Und wenn ihr euch auch in eure Städte flüchtet, will ich doch die Pest unter euch senden und will euch in die Hände eurer Feinde geben.
  13. Dann will ich euch den Vorrat an Brot verderben; zehn Frauen sollen euer Brot in einem einzigen Ofen backen und euer Brot soll man euch nach Gewicht zuteilen, und wenn ihr esst, sollt ihr nicht satt werden.
  14. Werdet ihr mir aber auch dann noch nicht gehorchen und mir zuwiderhandeln,
  15. so will auch ich euch im Grimm zuwiderhandeln und will euch siebenfältig mehr züchtigen um eurer Sünden willen,
  16. dass ihr sollt eurer Söhne und Töchter Fleisch essen.
  17. Und ich will eure Opferhöhen vertilgen und eure Räucheraltäre ausrotten und will eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen und werde an euch Ekel haben.
  18. Und ich will eure Städte wüst machen und eure Heiligtümer verheeren und will den lieblichen Geruch eurer Opfer nicht mehr riechen. (3. Mo 26, 14-31 LUT)

Kurzum: Der liebe Gott im Alten Testament hat mit Vergebung nichts am imaginären Hut. Sobald er seinen Machtanspruch gefährdet sieht, wird dieser Gott zum unvorstellbar brutalen, gnadenlosen Monster. Dessen kranke Rache-Phantasien in der „Heiligen Schrift“ detailliert beschrieben werden.

Wer irgendwelche Zweifel daran hat, dass der alttestamentarische Gott ganz offenbar unter einer massiven Persönlichkeitsstörung leidet, dem sei das Buch „Der Glaubenswahn„** von Heinz-Werner Kubitza empfohlen.

Und wie ist’s mit Gott im Neuen Testament?

Christen, zu deren Wunschgottesbild dieser Gott so gar nicht passen mag, erklären das „Alte Testament“ gerne mal für „nicht mehr gültig“. Weil „durch das Neue Testament aufgehoben.“ Durch den „Neuen Bund“ habe Gott seine Mord-, Kriegs-, Vernichtungs- und Eifersuchtsphase überwunden. Und gelte seit der Geburt seines Sohns als der „liebe Gott.“

Doch betrachtet man die biblische Gesamtaussage, so wird es im Neuen Testament nicht etwa besser. Sondern sogar noch viel schlimmer. Beschränkte sich Gott im Alten Testament noch auf gnadenlose Vernichtung bis hin zum Genozid, so endete seine Rache zumindest mit dem Tod.

Anders im 2. Teil der Bibel. Denn hier greift Gott nicht mehr als sein eigener Rächer „aktiv“ ins irdische Geschehen ein. Er schickt auch nicht mehr sein „auserwähltes Volk“, um zur Verteidigung seiner Allmacht Un- und Andersgläubige abzuschlachten. Vielmehr betritt Jesus die fiktive Bühne.

Dessen Appelle zur Mitmenschlichkeit beziehen sich jedoch nur auf die Zugehörigen der Glaubensgemeinschaft. Deshalb ist auch von Nächstenliebe die Rede, ein problematischer Begriff, wie die jüngste Debatte um die Frage, wer denn nun eigentlich mit „der Nächste“ gemeint sei und wer nicht, einmal mehr zeigte.

Jesus verschärft die alttestamentarischen Gebote noch

Was Jesus angeht: Hier finden sich im Neuen Testament etliche Textstellen, die so gar nicht zum Bild des Friedensfürsten Jesus passen.

  • Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2. Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig. (Mt 5, 21-22 LUT)
  • Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. (Mt 5, 18-19 LUT)

Hier hat Jesus also die Anordnungen aus dem Alten Testament nicht etwa aufgehoben. Sondern bekräftigt. Und sogar noch verschärft.

  1. Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
  2. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
  3. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
  4. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. (Mt 10,34-37 LUT)

Rache wird zur göttlichen Chefsache

Den eigentlichen Grund, warum Menschen vor der Ausübung von Rache absehen sollten, nennt Jesus hier:

  • Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet viel mehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. (Mt 10,28 LUT)

Rache wird im Neuen Testament zur göttlichen Chefsache. Un- und Andersgläubigen droht jetzt nicht mehr die Ermordung durch Gotteskrieger oder durch Gott persönlich. Sondern eine postmortale, zeitlich unbegrenzte physische und psychische Dauerbestrafung durch Höllenqualen.

Diesen Aspekt verschweigen religiöse Verkündiger wie Frau Behnken gerne. Möglicherweise haben sie ihn auch einfach schon so weit verdrängt, dass er ihnen gar nicht mehr bewusst ist. Oder theologisch wegdefiniert. Und schließlich zählt man sich als Christ ja selbstverständlich zu denen, für die Gott keine Rache vorgesehen hat.

Was auch keine besondere Leistung ist. Denn faktisch macht es nicht den geringsten Unterschied, wie sich jemand seine religiöse Scheinwirklichkeit zusammenimaginiert.

Und dabei handelt es sich nicht etwa um einen vernachlässigbaren Nebeneffekt. Sondern um den Kern des unmenschlichen, gnadenlosen christlichen Belohnungs-Bestrafungskonzeptes. Und trotzdem meinen Christen, Vergebung ganz selbstverständlich als religiösen Wert vereinnahmen zu können:

[…] Inzwischen sogar von Ärzten und Psychotherapeuten entdeckt: die befreiende Kraft der Vergebung – damit greifen sie einen religiösen Begriff auf: Vergebung. Wirklich befreiend – und zwar so befreiend, wie kaum etwas anderes, ist letztlich nur Vergebung.

Wie oben schon angedeutet: In der Bibel werden die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft zur Vergebung untereinander aufgefordert. Und zwar deshalb, weil für Rache jetzt Gott zuständig ist. Was Anhänger dieses Gottes nicht davon abgehalten hat, im vermeintlichen Auftrag ihres lieben Gottes Millionen von Menschen zu ermorden.

Jesus hatte sich gründlich geirrt

Als jüdischer Endzeitsektenprediger hatte Jesus gar keine Veranlassung, irgendwelche gesellschaftlichen Regeln für die Weltbevölkerung aufzustellen. Schließlich wähnte er das „Jüngste Gericht“ als unmittelbar bevorstehend. Ein Irrtum, wie wir heute, nach rund 2000 Jahren feststellen können.

Was heißt also Vergeben? Ich muss den, der mir was angetan hat nicht gern haben. Ich verurteile die Tat sehr wohl. Aber dem Täter vergeben heißt: diese Geschichte endlich loslassen zu können. Dass das nicht schnell und leicht geht – ja, das ist so. Das ist Friedensarbeit in der Seele.

Hier zeigt sich einmal mehr, wie sich Christen ihre diffuse Lehre völlig beliebig so zurechtbiegen, wie sie ihnen gerade am besten in den Kram passt. Denn geht es nach der Bibel, dann ist da von „Feindesliebe“ die Rede.

Die Idee, dem auch die linke Backe hinzuhalten, der einem gerade auf die rechte Backe geschlagen hat, lässt sich heute nicht mehr wirklich gut vermitteln. Jedenfalls, wenn man noch irgendwie ernst genommen werden möchte.

Das scheint auch Frau Behnken zu ahnen. Und gesteht ihren Zuschauern zumindest zu, Leute, die einem etwas angetan haben, nicht gern haben zu müssen.

Aber ist mit „Vergeben“ tatsächlich nur gemeint, eine Geschichte loslassen zu können? Das Konzept der christlichen Nächstenliebe stößt schnell an seine Grenzen. Sobald man versucht, es mit der irdischen Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Mein zu diesem Thema empfohlenes Buch stammt von Michael Schmidt-Salomon und trägt den Titel „Die Grenzen der Toleranz„.

Christliche Nächstenliebe: unrealistisch

Es ist ja auch einfach unrealistisch, alle Menschen zu lieben, wie die biblische Aussage bei anderer Gelegenheit gerne dargestellt wird. Stattdessen könnte man sich bemühen, mit seinen Mitmenschen fair umzugehen. Und Liebe kann man dann ja den Menschen entgegenbringen, die man tatsächlich liebt.

Er [der Künstler Jehuda Bakon] sagt, dass ihm im tiefsten Leiden etwas klargeworden sei: Es gibt einen Funken, einen göttlichen Funken in jedem von uns, und der ist unzerstörbar. Das zu sehen, das hat ihn aufrecht erhalten. Diesen Funken, sagt er, den hatten auch die KZ-Schergen.

Laut dieser Quelle war es ursprünglich nicht der Künstler und Auschwitz-Überlebende Jehuda Bakon selbst, der das mit dem „göttlichen Funken“ gesagt hat. Sondern vielmehr hat der katholische Theologe und Autor Manfred Lütz hier die Aussage eines Lehrers von Bakon zitiert:

  • Lütz: Ein Lehrer hat seinen Schülern – darunter war auch er -, gesagt, bevor er nach Auschwitz deportiert wurde und dort vergast wurde: Merkt euch eins. Es gibt einen Funken, einen göttlichen Funken in jedem von euch, und der ist unzerstörbar. (Quelle: deutschlandfunk.de)

Ob das die 8-10 Millionen Menschen, bei denen der göttliche Funke der KZ-Schergen offenbar gerade verlöscht war, auch so gesehen hätten? Und ist es nicht vielmehr der menschliche Funke, der Menschen auch in größter Not und Demütigung Menschen sein lässt? Während der Allmächtige, Allgütige durch Desinteresse oder Unvermögen, auf jeden Fall aber durch Untätigkeit glänzt?

Natürlich waren auch die KZ-Schergen Menschen. Die meisten dürften Christen gewesen sein und konnten so ihr unmenschliches Tun problemlos biblisch rechtfertigen:

  • Luthers Ratschläge gegen die Juden hat Hitler genau ausgeführt. (Karl Jaspers 1962, Quelle)

Interessant in diesem Zusammenhang ist das Kapitel im Buch „Jenseits von Gut und Böse“ von Michael Schmidt-Salomon über einen der Organisatoren des Holocaust, Adolf Eichmann:

  • Schmidt-Salomon: Um die Tragweite einer Idee richtig einschätzen zu können, muss man sie konsequent zu Ende denken, das heißt: man muss austesten, was sie im Ernstfall bedeutet. Ich zeige in dem Buch auf, dass ein Mensch zu einem bestimmten Zeitpunkt nur das wollen kann, was er in diesem Moment unter dem Einfluss der ihn bestimmenden Determinanten wollen muss. Die moralische Unterstellung, er hätte sich auch anders entscheiden können, beruht auf einer Illusion, die nicht nur empirisch falsch ist, sondern auf vielen Ebenen unseres Lebens großen Schaden anrichtet. (Quelle: hpd.de)

Absurd: Einen Allmächtigen um etwas bitten

[…] Im Vater Unser, dem großen Gebet der Christenheit, heißt es: und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Mit Vergebung kann Leben neu werden.

Dumm nur, dass Gott unmissverständlich klar macht, dass er das, was er als „Schuld“ ansieht, eben nicht vergibt. Wer nicht bereit ist, sich ihm vollständig zu unterwerfen, dem blüht nicht Vergebung. Sondern die denkbar schlimmste Rache überhaupt.

Umgekehrt dürfen nach biblischer Aussage auch die auf Vergebung hoffen, die ein Leben lang sämtliche ethischen Standards und/oder geltende Gesetze missachtet haben – wenn sie sich nur noch schnell zu Gott bekennen, bevor sie sterben. Nur darum geht es ihm, nur das zählt für ihn. Denn er ist ein eifersüchtiger Gott. Mit gewaltigem Minderwertigkeitskomplex, wie’s scheint.

Denn als erstes und oberstes Gebot verordnet der angeblich doch sowieso einzige und allmächtige Gott, dass er als einziger Gott anerkannt und verehrt werden muss.

Und einmal mehr sei darauf hingewiesen, dass es nicht nur un-, sondern völlig widersinnig ist, ein allmächtiges, allgütiges Wesen um irgendetwas zu bitten.

Nach dieser kurzen Untersuchung, wie es sich mit Vergebung und Rache in der biblischen Glaubensgrundlage verhält, komme ich zu dem Schluss, dass Rache nach wie vor einer der zentralen Faktoren des christlichen Belohnungs-Bestrafungskonzeptes ist.

Dabei macht es keinen Unterschied, ob man nun die Hölle als Ort der aktiven Dauerbestrafung oder „nur“ der Gottesferne definiert: Wer sich nicht von Gott lieben lassen möchte, bekommt seine Rache zu spüren. Freilich nur in der christlichen Phantasiewelt, was die Sache allerdings nicht besser macht. Weil Gläubige diese Scheinwirklichkeit ja als wahr anerkennen.

*Die als Zitat gekennzeichneten Abschnitte stammen aus dem eingangs genannten und verlinkten Beitrag.
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1 Gedanke zu „Rache! Und dann? – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. Frau Behnken sieht im Gott der Christenheit also einen Gott der Liebe, Nachsicht und Vergebung. Aha – Danke für die Information. Zig Millionen anderer Christen freuen sich zeitgleich darüber, dass genau dieser Gott ein Gott der erbarmungslosen Rache und Strafe ist. Sehr zur Freude seiner Verehrer schickt er z.B. schon mal eine Naturkatastrophe als Strafe für Homosexualität. Diese Glaubenskollegen Frau Behnkes sind auch in aller Konsequenz bereit, das Reich dieses Rachegottes auf Erden aktiv herbeizuführen und gegen alle Menschen vorzugehen, die sich z.B. nicht an den 10 Geboten in deren durch und durch barbarischen Originalwortlaut orientieren wollen. Steinigungen gelten dabei als angemessen und kostensparend. Meine Frage an Frau Behnken: Wie definieren Sie den Begriff der Redlichkeit?

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