Nine Eleven Gut Böse

Wort zum Wort zum Sonntag: Nine Eleven

Das Wort zum Wort zum Sonntag: Nine Eleven, gesprochen von Benedikt Welter (kath.), veröffentlicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen am 10. September von ARD/daserste.de Die [Sprache der Politiker] bekam von diesem Tag an fast religiöse Qualität: Vom „Bösen“ wird seither gesprochen. Von „Achsen des Bösen“ sogar und von noch schlimmeren Dingen.* In der Tat wird hier eine der vielen Parallelen zwischen religiösen …

Beitrag lesen

Bibel Frauen

Bibel-Logik für Frauen

Die Bibel schreibt vor, dass dich ein Mann heiraten muss, wenn er dich vergewaltigt hat. Allerdings wirst du dann an deinem Hochzeitstag zu Tode gesteinigt, weil du keine Jungfrau mehr bist.

Fremdenliebe

Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Fremdenliebe: Der Engel im Anderen

Das „Wort zum Sonntag“ ist fast immer nach dem gleichen Schema aufgebaut: Irgendein aktuelles Thema dient als Aufhänger. Ob Olympia, Fußballweltmeisterschaft, Politik oder, wie diesemal, Fremdenliebe, spielt kaum eine Rolle. Dann erfolgt eine Bewertung. Und meist noch eine Handlungsaufforderung oder eine Anweisung, wie man sich aufgrund dieser Bewertung zu verhalten habe.
Praktisch immer wird dann noch ein biblisches Textfragment aus dem Kontext herausgepickt, das die Richtigkeit der vorher postulierten Sichtweise bestätigen soll. „Schon in der Bibel steht: …“ – „Die Fremdenliebe vergesst nicht.“

Gottesdienst

Muss ich sonntags in den Gottesdienst?

In diesem Beitrag auf fragen.evangelisch.de äußerte eine Besucherin ihre Sorge, dass Gott sauer auf sie sein könnte, weil sie ihm versprochen hatte, den Gottesdienst regelmäßiger zu besuchen. Was sie dann aber nicht tat. Weil sie der Gottesdienst nicht erreiche und ihr Gottesdienstbesuche als Zeitverschwendung vorkommen würden. Der zuständige Beantwortungspfarrer, der nur Fragen beantwortet, die ihm in den Kram passen, wartete mit einigen erstaunlichen Behauptungen auf.

Gesicht von Mithras

Wort zum Wort zum Sonntag: Gesicht zeigen

Wort zum Wort zum Sonntag: Gesicht zeigen, verkündigt von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 26.08.2016 von ARD/daserste.de (öffentlich-rechtlicher Rundfunk) Es ist unser aller gutes Recht, den Mitmenschen zu erkennen, auch wiederzuerkennen.* Auf welches Recht berufen Sie sich bei dieser Aussage? […] Und Gott – Gott bleibt unsichtbar. Das ist ein Problem. Für viele ein Distanzproblem. Was Gott selber aber originell …

Beitrag lesen

Wahrheit

Wahrheit verlangt keinen Glauben

Es würde geradezu lächerlich erscheinen, wenn sich Wissenschaftler jeden Sonntag gegenseitig in einem Glauben an die Gravitation bekräftigen müssten. Durch die Übertragung von religiösem Verhalten in die rationale Welt wird der Unterschied zwischen Glauben und rationaler Erkenntnis deutlich.

Bibel in out

Bibel 2016: Was ist IN, was ist OUT?

Rosinenpicken 2016: Welche biblischen Aussagen sind in, welche sind out? Und die spannendste Frage: Woher wissen die Christen, was in der Bibel 2016 gilt und was nicht? Das Alte Testament ist jedenfalls nach wie vor enthalten…

Mariae Himmelfahrt

Gedanken zu: Pr[e]digt im Dom – Bischof ALGEMISSEN zu Mariae Himmelfahrt: „Bild des erlösten Menschen“

Gedanken zu: Pr[e]digt im Dom – Bischof ALGEMISSEN zu Mariae Himmelfahrt: „Bild des erlösten Menschen“, veröffentlicht am 16.08.16 von Osthessennews Das Hochfest Mariae Himmelfahrt hat der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen am Montag als „das Fest des unbeirrbaren Glaubens an den Menschen als Gottes Ebenbild“ bezeichnet. Ob Herrn Algermissen bewusst ist, dass diese Aussage nicht nur un-, sondern sogar in …

Beitrag lesen

Wort Gottes

Wort Gottes in der Heiligen Schrift?

Befragt man Christen, worauf sie ihre Glaubensgewissheiten aufbauen, wird praktisch immer das Wort Gottes, also die Bibel genannt. Die so genannte „Heilige Schrift“ sehen viele Gläubige als wertvolle Quelle, verbindliche Richtschnur oder gar als Schriftbeweis an.
Schon bei einfachsten Nachfragen beginnt dieses vermeintlich stabile Glaubensfundament sofort an allen Ecken zu bröckeln.

Qual und Leid

Kirchenkunst-Report 2016 – Teil 4: Qual und Leid

Zum 4. und letzten Teil des Kirchenkunstreports 2016 kommt mir unweigerlich einmal mehr das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ in den Sinn. Wieso scheint niemand das zu sehen, was hier nun mal zu sehen ist: Leid und Qual, Gewalt, Folter, Tod. Ganz egal, wie man diese Darstellungen vielleicht interpretieren kann: Mit einer Frohen Botschaft hat das nichts zu tun. Egal, wie schön der progressive Herr Pfarrer Gitarre spielt.

Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

Momentan macht im Internet wiedermal ein Offener Brief mit der Überschrift „Warum darf ich keine Kanadier besitzen?“ die Runde. Dieser Brief ist zwar schon mindestens 14 Jahre alt. Ob es sich um bei dem Text um eine „urban legend“ handelt oder nicht, spielt keine große Rolle. Schließlich geht es um die wohl größte „legend“ aller Zeiten – die biblischen Legenden.

Maria Himmelfahrt

Zu Maria Himmelfahrt

Am 15. August feiert die katholische Kirche Mariä Aufnahme in den Himmel, umgangssprachlich auch bekannt als Maria Himmelfahrt. Die angebliche „Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel“  war am 1. November 1950 (!) durch Papst Pius XII. als Dogma festgelegt worden. Also keine 20 Jahre, bevor die ersten Menschen zum Mond flogen. Menschliche Himmelfahrt vs Maria Himmelfahrt. Mit …

Beitrag lesen

Weihbischof Ansgar und die Realität

Dein Weihbischof Ansgar und die Realität

Du, Herr Weihbischof Ansgar. Dein Gott wird dir sicher vergeben, wenn du mal einen Abend auf dessen Verehrung verzichtest. Und stattdessen mal ganz ehrlich in dich hineinhorchst. Ob das, was du da so veröffentlichst, wirklich in irgendeiner Hinsicht sinnvoll ist. Oder wenigstens hilfreich für die Menschheit.

Ressourcen

Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.

Wikipedia-Zitate werden unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike veröffentlicht.

AWQ unterstützen

Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen – mit PayPal.

Wir haben, wenn nicht anders angegeben, keinen materiellen Nutzen von verlinkten oder eingebetteten Inhalten oder von Buchtipps.

Neuester Kommentar

  1. In den Kommentaren von Doris Köhler und Udo Schneck und im Beitrag selbst wird schon das meiste gesagt, was ich…