Frühjahrsputz für die Seele – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Lissy Eichert, veröffentlicht am 16.02.2024 von ARD/daserste.de
Darum geht es
Frau Eichert plaudert über Fastenzeit, Wüstenlegenden und Götterglaube zur Nikotinentwöhnung. Wir empfehlen: 40 Tage Glaubensfasten!Echt schwer…
Guten Abend. „Probier mal, auf Zucker zu verzichten. Da merkst Du: Die Versuchung lauert überall“, stöhnt mein Kollege seit Aschermittwoch. Wenn ich mich an die Zeit erinnere, als ich noch geraucht habe – also wirklich wie ein Schlot – und an die irre vielen gescheiterten Versuche, damit aufzuhören: Ist echt schwer, schlechte Gewohnheiten loszuwerden…
(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Frühjahrsputz für die Seele – Wort zum Sonntag, verkündigt von Lissy Eichert, veröffentlicht am 16.02.2024 von ARD/daserste.de)
Ja, echt voll schwer, schlechte Gewohnheiten loszuwerden.
Deshalb, wie jedes Jahr zu dieser Zeit, unser heißer Tipp für alles Gottesanbeter*innen:
..einfach mal 40 Tage lang versuchen, die eigene Weltanschauung wiedermal (oder zum ersten Mal?) mit der irdischen natürlichen Wirklichkeit abzugleichen.
Challenge zur Fastenzeit: 40 Tage Glaubensfasten!
Mal (wieder) ehrlich und selbstkritisch hinterfragen, was man als Christ so alles eigentlich für wahr halten müsste (oder sogar tatsächlich für wahr hält), wenn der Tag lang und das Glaubensbekenntnis gebetet ist. Einfach mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, selbstständig und selbstverantwortlich zu denken, statt sich göttliche Unterstützung einzubilden.
Und überlegen, ob sich für Wahrnehmungen und Ereignisse andere Ursachen als plausibler erweisen als die angenommene Handung oder Absicht eines bestimmten Rachegottes, den sich ein kleines Wüstenvolk in der ausgehenden Bronzezeit aus früheren Gottesbildern zurechtgeklöppelt hatte.
Einfach mal 40 Tage lang so tun („…nur für Spaß, nur für Spaß“), als gäbe es den geglaubten Gott gar nicht. Mal wieder die eigene intellektuelle Redlichkeit zu Wort kommen lassen…
Anregungen und praktische Tipps für Glaubensfastenübungen bieten zum Beispiel unsere Webseiten wenigerglauben.de, godbye.de und bibelbind.de.
Wie wärs mit unserem Bibelquiz für Erwachsene? Oder dem interaktiven Glaubensbekenntnis-Selbsttest?
Aufatmen
Versuchung – Verzicht – Fastenzeit. Frühjahrsentschlackung. Auf Alkohol oder Internetspiele verzichten. Ich find die Fastenzeit ja klasse. Für mich bedeutet sie Aufatmen.
Anders als bei „kalten Rauchern“ oder bei „trockenen Alkoholikern“, bei denen ein Rückfall auch Jahre später noch durch eine einzige Zigarette oder einen einzigen Schluck Alkohol mit einer mehr oder weniger großen Wahrscheinlichkeit eintreten kann, kenne ich keinen einzigen Menschen, der sich vom religiösen Glauben befreit hat und der irgendwann später wieder rückfällig geworden wäre.
A propos Fastenzeit: Wer oder was hindert Sie denn während der restlichen Zeit des Jahres daran, so viel oder wenig Alkohol zu konsumieren oder zu so viel zu zocken, wie es Ihnen gefällt? Wenn es Ihnen gut tut, weniger zu trinken und auf Internetspiele zu verzichten, wieso beschränken Sie den Verzicht dann auf ein paar Tage im Jahr?
Chance zur Ent-Täuschung
Öfter mal die „Pausentaste“ drücken – für eine kleine Auszeit, wenn mir alles über dem Kopf wächst. Klingt schön, ist aber nicht einfach. Die Konfrontation mit mir selbst kann unangenehm sein, denn das Kopfkino boomt ja gerade in Pausenzeiten.
Stimmt, eine Konfrontation mit sich selbst kann unangenehm sein, weil sie mitunter mit Enttäuschung einhergeht. Eine solche fühlt sich erstmal unangenehm an, bietet aber die große Chance, sich zu ent-täuschen. Also von einer Täuschung zu befreien.
Ab in die Wüste
Und all das, was uns herausfordert: physisch, emotional, politisch, in den Beziehungen…. So als würde das Leben immer chaotischer. Immer schneller. Einfach keine Ruhe mehr. Und plötzlich zieht mich eine Gegenkraft runter, will meine guten Absichten zerstören … Doch wo ist die „Pausentaste“? Jesus ist dafür in die Wüste gegangen – 40 Tage Auszeit.
In der biblischen Legende ist der biblische Romanheld Jesus nicht in die Wüste gegangen, um sich mal eine kleine Pause zu gönnen. Das würde zwar prima zu Frau Eicherts Darstellung der Fastenzeit als Lifestyle-Challenge passen, entspricht aber nicht dem, was in der Bibel steht.
Der Wüstentrip des Gottessohns war kein Fasten-Retreat. Sondern eine göttlich veranlasste Prüfung der Glaubensstärke des gerade frisch getauften Jesus:
(Matthäus 4,1 MENG)
- Hierauf wurde Jesus vom Geist (3,16) in die Wüste hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden;
Die hier zitierte Menge-Bibel weist netterweise mit dem Verweis auf Mt 3,16 darauf hin, dass hier mit Geist nicht irgendein Geist, sondern der „Geist Gottes“ gemeint ist. Also der, in Gestalt einer Taube nach Jesus‘ Taufe über ihn gekommen war.
Wir haben es also hier mit einer (frei erfundenen) göttlichen Maßnahme zur Qualitätskontrolle und -sicherung zu tun.
Die göttliche Dimension
Der Verführer setzt nach: „Ich kann Dir alle Reiche dieser Erde geben.“ Und wieder erteilt ihm Jesus eine Abfuhr: „Du sollst Gott anbeten.“ Gott. Nicht Geld, das Ego, die Macht oder wie die Götzen alle heißen. Jesus kann der Versuchung widerstehen, weil er die göttliche Dimension ins Spiel bringt.
Drolligerweise (und anders, als von Frau Eichert dargestellt) bringt in diesem Märchen nicht nur Jesus „die göttliche Dimension ins Spiel“, sondern auch Satan. Der Legende zufolge brachte Letzterer Jesus auf das Tempeldach in der heiligen Stadt…
(Matthäus 4,6-7 MENG)
- und sagte zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so stürze dich hier hinab! Denn es steht geschrieben (Ps 91,11-12): ›Er wird seine Engel für dich entbieten, und sie werden dich auf den Armen tragen, damit du mit deinem Fuß an keinen Stein stoßest.‹«
- Jesus antwortete ihm: »Es steht aber auch geschrieben (5.Mose 6,16): ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!‹«
Den Umstand, dass die Bibel Stellen für alle beliebigen Aussagen und deren genaues Gegenteil bietet, war also offenbar schon damals zumindest den anonymen Verfassern der Bibellegenden bekannt.
Cherry Picking funktionierte schon mit dem Alten Testament
Das altbekannte Rosinenpicken (engl. Cherry picking) funktionierte also schon mit den Texten des Alten Testaments. Und war offensichtlich schon damals – wie auch heute noch – eine beliebte Taktik der Scheinargumentation.
Unabhängig davon frage ich mich einmal mehr, wie man es als erwachsener Mensch im 21. Jahrhundert schaffen kann, einer solchen Legende eine tiefere Bedeutung anzudichten: Hier liefern sich zwei literarische Phantasiefiguren einen religiös-fundamentalistischen verbalen Schlagabtausch, mit wertlosen Scheinargumenten auf Kindergarten- (bzw. Theologen-)Niveau.
Diesen „heißen Draht nach oben“ kann der Teufel nicht kappen. Mit Gott jagt Jesus den Teufel zum Teufel
Sinn und Zweck dieser Legende, von der, nebenbei bemerkt, völlig unklar ist, wer denn eigentlich die ganzen Dialoge zwischen dem Fürst der Finsternis und Satan (oder so ähnlich) so detailliert in wörtlicher Rede mitgeschrieben haben will, ist es, eine Bestätigung die Wirksamkeit der vorangegangenen Taufe von Jesus zu konstruieren.
Praktizierter Götterglaube: Antrainieren eines chronischen Bestätigungsfehlers
Das Leben neu justieren. Mit Gott. Mich verbinden mit dem, der größer ist als ich und stärker. Stärker als meine Sorgen und Ängste. Größer auch als meine Sehnsüchte.
Was Frau Eichert hier beschreibt, ist eine bewusste, absichtliche Intensivierung dessen, was religiösen Glauben ausmacht: Das Antrainieren (oder Verstärken) eines chronischen Bestätigungsfehlers. Dieser besteht darin, völlig einseitig alle Ereignisse, Wahrnehmungen und Gefühle, die man als positiv empfindet ursächlich seinem jeweils geglaubten Gott zuzuschreiben:
Gott als personifiziertes Leben
Gott lässt sich finden zum Beispiel in der Musik, in der Natur und in der Liebe.In allem, was mich hinausführt aus meinem kleinen Ego. Sieben Wochen bewusst verbunden mit dem, der das Leben ist.
Frau Eichert, ein weiterer positiver Nebeneffekt des von mir empfohlenen Glaubenfastens ist auch, dass Sie dadurch jede Menge Freizeit gewinnen. Wenn es Ihren Gott tatsächlich gibt und wenn er tatsächlich, wie von Christen geglaubt und behauptet allmächtig und allgütig ist, dann kommt er problemlos auch mal 40 Tage ohne Ihre Anbetung aus.
Nutzen Sie diese gewonnene Zeit, um Ihren Gott auch mal von seiner von Ihnen konsequent verleugneten unschönen, verachtenswerten Seite kennenzulernen.
Dazu empfiehlt sich das lesenswerte Buch mit dem polemischen Titel „Gott ist ein Arschloch“ von Christian Kalwas.
Erst recht dann, wenn Ihnen das, was die biblisch-christliche Mythologie an angeblichen Eigenschaften und Handlungen dieses Gottes zu berichten hat noch nicht genügt, um einen solchen Gott schon allein deshalb aus tiefstem Herzen so zu verachten, wie Sie eine solche Entität sehr wahrscheinlich verachten würden, wenn es sich nicht ausgerechnet um den Gott handeln würde, an den Sie glauben und mit dessen Bewerbung Sie Ihr Geld verdienen.
Götterglaube zur Nikotinentwöhnung
Das hat mir übrigens auch bei meiner Raucherei geholfen, damals. X-Mal hatte ich versucht, damit aufzuhören.
Als ich schon nicht mehr daran glaubte, gelang es in einer Auszeit an der Ostsee. Ich drückte die Zigarette aus, von der ich nicht dachte, dass es die letzte sein würde. Hab dann versucht, die Bedürfnisse hinter der Sucht anders zu füllen. Äpfel haben geholfen. Die Geduld der Leute mit mir.
Vor allem der “ Draht nach oben“. Die Verbundenheit, die ich im Gebet empfangen habe. Auch wenn ich heute noch in manchen Momenten die Zigarette vermisse.
Ein Gott, der seine Dienerinnen durch das Beantworten von Gebeten mit Verbundenheit beim Nikotinentzug unterstützt, während er zeitgleich jedes noch so furchtbare Leid trotz angeblicher Allmacht und Allgüte kommentar- und tatenlos geschehen lässt, erfüllt tatsächlich das Attribut, das ihm im Titel des oben empfohlenen Buches verpasst wird.
Zur Umschiffung dieses Umstandes bedient sich Frau Eichert der gewohnt theologisch-verschwurbelten Ausdrucksweise wie der vom „Draht nach oben“ und einer „Verbundenheit,“ die sie „im Gebet empfangen“ haben will.
Das Format der unmoderierten Kirchenwerbesendung „Wort zum Sonntag“ erspart ihr die Peinlichkeit, die eine Nachfrage zur Folge hätte, was denn ihre hier zur Schau gestellten Vorstellungen von einer völlig einseitigen, nämlich rein menschlichen Einbildung und Wunschvorstellung – oder, je nach dem, wie fest überzeugt jemand davon ist auch Wahnvorstellung – unterscheidet.
Da scheint der gute alte Satan ja doch nen guten Draht nach Oben zu haben.
Er dient der Qualitätssicherung, macht unmoralische Wetten mit seinem (Ex-?)Chef, bestraft angeblich die von Gott verdammten in der Hölle, ist nebenei der beste Werbeträger, den die Kirche je hatte…
Und muss trotzdem immer als Prügelknabe herhalten, obwohl er ohne Anweisung von und im Gegenteil zu Gott, keinem einzigen Menschen je was böses getan hat…
(siehe Hiob/vgl. Sintflut, Sodom u. Gomorrah, und all die anderen Genozide)
Mit der angeblichen Versuchung in der Wüste fällt auch noch der ganze Trinitätsglaube in sich zusammen!
Wenn Jesus=Gott=Taubengespenst gilt; Was will denn der Erschaffer des Universums mit ein paar popeligen Königreichen anfangen, ist doch sowieso alles seins!!!
Das ist so, als wenn ich mit nem Koffer voller Elektroschrott in den nächsten Media-Markt gehe und dem Filialleiter sage: „Überschreibe mir dein Geschäft und der Inhalt dieses tollen Koffers kann dir gehören!“
Was fürn Slapstick 🙂
Honore honoris causa: HEIL SATAN!!!
War fast ein bisschen enttäuscht, dass Sie das irre Konstrukt der Versuchung in der Wüste nicht aufgegriffen haben 😉 Aber so kann ich es ja mal versuchen:
Zunächst einmal ist es so, dass es strunzdumm ist, zu behaupten, ein Allwissender müsse Prüfungen veranstalten; dennoch ist dies ein immer wieder gern gebrauchtes Motiv von Theologen, wenn es darum geht, irgend eine Form des Theodizee-Problems zu rechtfertigen. In diesem Fall nimmt es eine besonders irre Form an, denn hier ist es so, dass das eine Drittel der Allwissenheit, das andere Drittel der Allwissenheit in die Wüste führt, damit das dritte Drittel der Allwissenheit sicher sein kann, dass das zweite Drittel auch tut, was es soll, odr ???
„Wenn es Ihnen gut tut, weniger zu trinken und auf Internetspiele zu verzichten, wieso beschränken Sie den Verzicht dann auf ein paar Tage im Jahr?“
Sehr berechtigte Frage. Da drängt sich doch die Vermutung auf, dass man sich in den – relativ wenigen – Tagen der Fastenzeit die Lizenz zum Schlemmen für das übrige Jahr ausstellen will 🙂
Da ich mich im Moment mit den Anleitungen zum Kindergottesdienst der EKD beschäftige, fiel mir bei dem Zitat „Mich verbinden mit dem, der größer ist als ich und stärker.“ der Beitrag zu David und Goliat unter https://www.derkindergottesdienst.de/kleinkinder/davidundgoliat.htm ein, der sich mit 1. Samuel 17,1-50 beschäftigt. Ein Beleg dafür „wie wenig sich Kindergarten-Niveau und Theologen-Niveau unterscheiden, zeigt sich dort im
»Impuls für die Eltern:
Es gibt keinen Riesen, der für Gott zu groß ist. Und kein David, der für Gott zu klein ist. Auch uns kann Gott gegen unseren Riesen helfen, gegen das, was uns Angst macht. …«
Allerdings hatten ja auch die Philister ihren Gott oder gar Götter. Da kann man dann halt nur hoffen, dass der eigene Gott nicht nur stärker ist als der Riese selbst, sondern auch stärker als dessen Gott/Götter !
Diese Anleitung ist auch ein gutes Beispiel für das Cherry-Picking, denn die Episode endet für die Kinder, wie ja auch im Bewusstsein der Erwachsenen, mit »Und der große starke Goliat fiel um.«
Was fehlt ? 1. Samuel 17,51 ff
– dass der große starke Goliat offenbar doch noch nicht (ganz) tot war
– dass der kleine David das Schwert des Goliat nimmt und ihn richtig kalt macht
– dass der kleine David dem Goliat den Kopf abhackt und diesen mit sich rumträgt
über das anschließende Gemetzel mag sich jeder selbst informieren.
Ausser wegzulassen wird auch gerne romantizistisch verkitscht. Die Steinschleuder ist und war nämlich kein an und für sich harmloses Spielzeug für Hirtenkinder, sondern eine veritable Fernwaffe; u.a. benutzt von Hirten gegen wilde Tiere, aber auch von Soldaten im Krieg. Herrscher, z.B. auch römische, kauften sich Söldnertruppen von Steinschleuderern.
Die Lehre, die man aus dieser Geschichte ziehen muss, ist also nicht, das Gott dem Kleinen Schwachen hilft, den Großen Starken zu töten. Die Lehre ist:
Geh nicht zu einer Schießerei, wenn du nur mit einem Messer bewaffnet bist !
Ich war auch mal starker Raucher (so 20 Stück am Tag, manchmal auch mehr).
Ist schon lange her. Hab auch alles Mögliche versucht, um von der Sucht loszukommen.
Hat nie geklappt, bis ich dann schwer an Grippe erkrankte. Nach der Genesung habe ich nie wieder eine Zigarette oder ähnliches angefasst. Und das ist jetzt schon zig Jahre her. Nicht gelogen.
Jetzt höre ich dieses Wort zum Sonntag von Influencerin Lizzy, rekapituliere nochmal das Vergangene und komme nun zu dem Schluss: Es muss Gott gewesen sein, der mir erst die Grippe geschickt und mich dann zwiefach geheilt hat, obwohl ich damals schon Heide war.
Aber der liebe Gott hat ja einen langen Atem. Darum hat er mir jetzt Frau Eichert geschickt. Denn nun bin ich überzeugt, dass er es war und werde wieder in den Schoss der heiligen Mutter Kirche zurückkehren. Ausserdem werde ich auf Mission gehen mit der neuen Geschäftsidee für süchtige Raucher, die es sich abgewöhnen wollen.
Ich werde Seminare geben und denen meine Geschichte erzählen. Vielleicht kann ich auch Frau Eichert bewegen mitzumachen und auch ihre Geschichte mitzuteilen. Dann sind wir schon zwei. Kann ich natürlich nicht kostenlos tun, versteht sich. Aber ich verspreche, einen Teil der Einnahmen an eine religiöse und wohltätige Organisation auf den Bahamas zu spenden.
Sollte der eine oder andere trotz zugeführtem Grippeerreger oder Strandurlaub nicht von seiner Sucht geheilt werden, so bekommt er sein Geld n i c h t zurück, denn Gott hat ihn verworfen. Der- oder Diejenige wird dann schon wissen, warum.
Hach ist das romantisch,
Ich hoffe mal, ausnahmsweise nicht, dass Frau Eichert hier mitliest.
Deine Geschäftsidee könnte sonst schneller Früchte tragen, als du denkst!
Ist die Frau eigentlich verheiratet?
Egal, laut Bibel darf man sich ja mehrere Männer halten… nee, Frauen… ach, egal…
😉
Ich bitte Dich!
Das wäre eine rein geschäftliche Beziehung.
Wir würden vielleicht zusammen beten, aber sonst? Da sei Gott vor.
😉
Hallo Herr Schneck,
brauchen Sie einen Manager?
Ich melde mich, sobald das Konzept steht und vom Heiligen Stuhl abgesegnet wurde.
Allerdings kann ich Ihnen jetzt schon sagen, dass Sie Tarif „Gotteslohn“ beziehen würden, denn die Halsabschneider aus Rom werden mir von meinen Einnahmen nach Abzug der Spenden nicht viel übrig lassen. 🙁
Hier bestätigt sich wieder eindrucksvoll, was Religion aus Menschen macht.
365 Tage im Jahr Realitätsfasten führt zum intellektuellen Bankrott, und in der Überdosis zum religiösen Wahn, mit völligem Verlust des eigenen Verstandes.
Religion: Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder einen versierten Atheisten!
In diesem Sinne:
Religion ist schädlich, immer und überall, aber heilbar!
WzS,
intellektuelle Hütchenspieler, mit dem Unterschied, dass hier unter jedem Hütchen ihr Lieblingsgott versteckt ist und du somit nicht gewinnen kannst.
>>Und überlegen, ob sich für Wahrnehmungen und Ereignisse andere Ursachen als plausibler erweisen als die angenommene Handung oder Absicht eines bestimmten Rachegottes, den sich ein kleines Wüstenvolk in der ausgehenden Bronzezeit aus früheren Gottesbildern zurechtgeklöppelt hatte.<<
Damit ist alles ausführlich gesagt und (der) Götterglaube wiederlegt.