Biblische Leichenfledderei: “schaut hin” – Das Leitwort des Ökumenischen Kirchentags 2021
“schaut hin” ist das Motto des Ökumenischen Kirchentags 2021. Deutlicher kann man kaum zum Ausdruck bringen, dass einem die Bibel inhaltlich völlig egal ist.
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“schaut hin” ist das Motto des Ökumenischen Kirchentags 2021. Deutlicher kann man kaum zum Ausdruck bringen, dass einem die Bibel inhaltlich völlig egal ist.
Der bibeltreue Inhaber vom Modehaus Severin verkauft entgegen biblischem Gebot Mäntel aus Mischgewebe und ohne Quasten – aber wenigstens nicht am Sonntag.
Unsere Bibel-Meme sollen Impulse sein, um über die biblische Mythologie und deren Bedeutung für die Gegenwart nachzudenken.
Die Bibel repräsentiert den Wissens- und Erkenntnisstand eines Wüstenvolkes aus der Bronze- und Eisenzeit und ist in allen Bereichen längst überholt.
Die Auferstehung von Jesus ist der unverzichtbare Grundstein christlichen Glaubens. Pop-Kaplan Olding versucht, die Wahrheit dieser Legende zu belegen.
Für Gedanken zum Thema Urlaub ist es eher hinderlich als förderlich, einen Gott ins Spiel zu bringen, der für Arbeit am freien Tag die Steinigung anordnet.
Zur Firmung empfiehlt katholisch.de die 10 schönsten Bibelsprüche. Doch was taugen diese Sätze als Lebensmotto für Menschen im 21. Jahrhundert wirklich?
Wenn ein Priester versucht, das Gendersternchen mit dem katholischen Glauben unter einen Hut zu bringen, dann verspricht das spannend zu werden.
Sport in der Bibel: Bei Paulus findet Frau Eichert eine Wettkampf-Metapher. Doch die besagt das genaue Gegenteil dessen, was Frau Eichert sagen möchte…
Bäume oder Wohnungen? Zur Lösung aktueller Interessenskonflikte oder in Umweltfragen sind Bibelstellen nicht nur entbehrlich, sondern sogar eher hinderlich.
Woran macht man so etwas fest? Das lässt sich nicht erkennen. Wenn man irgendeine Stelle zur Metapher umdeklariert, braucht man dafür objektive Kriterien.
Zur Überprüfung von Prophezeiungen existieren einige Kriterien, die eine Prophezeiung alle erfüllen müsste. Das trifft auf keine biblische Vorhersage zu.
In seinem heutigen Wort zum Sonntag versucht Herr Dr. Beck, seinen biblischen Mythen und Legenden einmal mehr irgendwie ein bisschen Relevanz zu verleihen. Dazu interpretiert er Pfingsten einfach so um, dass es etwas mit dem neuen bayerischen Polizeigesetz zu tun zu haben scheint.
Die Suche nach Moral in der Bibel liefert keine Treffer. Die Bibel-Webseite bibleserver.com schlägt stattdessen Mord als Suchbegriff vor.
Das Paradoxe im christlichen Glauben lässt sich nicht wegdiskutieren. Nur haben moderne Lightchristen gar kein Problem damit und deshalb auch keinen Grund, sich die Mühe zu machen, ihren Glauben intellektuell zu durchdringen. Überlegungen zu den theologischen Bewältigungsversuchen von Dr. Werner Kleine.
Selbst 2018 ist es manchen Zeitgenossen nicht peinlich, die 10 Gebote sogar in unserem Grundgesetz zu verorten. Die jüdisch-christliche Lehre sei die Grundlage unserer heutigen Gesellschaftsordnung, heißt es da nicht selten.
Mit einer 32seitigen, überwiegend aus leeren Seiten bestehenden Broschüre möchte der Echter-Verlag auf satirische Weise darstellen, dass es in der AfD nichts Christliches gäbe. Dabei finden sich in der Bibel jede Menge Textstellen, die für einen AfD-Standpunkt geradezu prädestiniert sind.
Eignet sich die biblische Legende von Judas Iskariot, um die ethischen Konsequenzen von Verrat zu beleuchten? Was wäre geschehen, wenn Judas Jesus nicht verraten hätte? Und hätte er sich überhaupt anders entscheiden können?
Die Bibelstelle, laut der Menschen selig werden, wenn sie nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, hat mit der Frage nach gerechter Verteilung von Lebensmitteln nichts zu tun. Gefragt sind hier die humanistischen Werte, die sich an der Würde und Freiheit des Menschen orientieren und nicht an christlicher Mythologie.
Was haben politische Personalentscheidungen mit den olympischen WInterspielen und biblischen Narrativen zu tun? Diese drei Themen versucht Herr Welter in seinem heutigen “Wort zum Sonntag” unterzubringen.
Die Kernbotschaft der Bibel setzt das Vorhandensein eines “Jenseits” voraus. Denn laut christlicher Heilslehre existieren menschliche Persönlichkeiten nach ihrem Tod weiter und dafür gibt es nach heutigem Wissensstand keinen einzigen seriösen Beleg. Allwissenheit schützt vor Irrtum nicht, wies scheint…
Früher gab es Gemüse, heute gibt es Fleisch. Der Versuch, in der christlichen Lehre einen relevanten Beitrag zum Thema Massentierhaltung und Fleischkonsum zu finden, scheitert auch diesmal wieder an der völligen Beliebigkeit der biblischen Wüstenmythologie.
Im Wort zum Sonntag gibt Pfarrer Alter den “good guy”, der, anders als die katholische Kirche, dazu steht, schwach zu sein. Überlegungen zum Einfluss der Kirchenlobby, biblischen Wortverdrehungen und zu katholischen Legenden wie Caritas und Sternsinger.
Gute Aussichten: Ausgerechnet mit einer alttestamentarischen Geschichte über einen Eroberungs-Angriffskrieg will Dr. Wolfgang Beck zu Optimismus und Gerechtigkeit aufrufen. Dafür gibts die Goldene Rosine Dezember 2017!