Oh Gott, nein! – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Oh Gott, nein: Berufsbeter Krannich genügt die Einbildung, mit seinen Bittgebeten in einer göttlichen Dauerwarteschleife zu landen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Oh Gott, nein: Berufsbeter Krannich genügt die Einbildung, mit seinen Bittgebeten in einer göttlichen Dauerwarteschleife zu landen.
Gebet verbindet: Pfarrer Welter empfindet Mitleid mit den Israeliten, weil ein Psalmist mit der Schilderung von Leid versucht, seinen Gott dazu zu bewegen, die Feinde zu vernichten. Letzteres lässt Herr Welter aber einfach weg.
In Gleichgültigkeit der furchtbaren Folgen religiöser Indoktrination gegenüber spinnt Frau Eichert religiöse Friedensfantasien zusammen.
Je überzeugter jemand religiöse Glaubensgewissheiten glaubt und befolgt, desto näher bewegt er sich vom Gebet in Richtung Wahnerkrankung.
Pfarrer Buß erklärt, was christlicher Glaube in Krisen bieten kann, warum man ihn keinesfalls aufgeben sollte und wie der Himmelcode lautet.
Damit der liebe Gott das Corona-Krisengebet auch wirklich versteht, hat Sybille eine aktualisierte Version in leicht verständlicher Sprache verfasst.
Evangelikale Christen hatten mit der PR-Aktion deutschlandbetetgemeinsam zu einem kollektiven Online-Gebet aufgerufen. Eine kritische Analyse.
Lieber Gott, ich danke dir, dass du netter bist zu mir, als zu all den anderen Leuten, die dir nicht so viel bedeuten.
Beim Kirchentag steht Pfarrer Rommert im Wald und empfiehlt, auf andere Menschen sowie auf Gott zu vertrauen. Aber verdient sein Gott wirklich Vertrauen?
Toleranz des Tolerierbaren, Mitmenschlichkeit und Aufeinander-zugehen kann gegen Terror helfen. Einen Gott durch beten zu involvieren hingegen nicht.
Sorgt Gott für gutes Wetter, wenn man ihn darum bittet? Gott erfüllt keine Wünsche, aber bitten könne man ihn trotzdem – fürs Gefühl, so Pfarrer Muchlinsky.
Jens fragt bei der evangelischen Kirche nach: Erhört Gott meine Gebete nicht? Die Antwort: Gut gemeint, aber auch irreführend…
Herr Woelki stellt die gewaltsame Zerstörung eines heidnischen Heiligtums durch Bonifatius als glaubhaftes Zeugnis für die Überlegenheit seines Gottes dar.
Realitätsverweigerung: Dass es widersinnig ist, ein allmächtiges, allgütiges Wesen zu bitten oder ihm zu danken, scheint Erzbischof Woelki nicht zu stören.
Humor ist sicher eine Möglichkeit, auch Bedrohliches wie Angst und Terror leichter zu ertragen. Aber können Gebete mehr als diesen Placeboeffekt bewirken?
Diesen Gott, der trotz seiner angeblichen Allmacht und Allgüte nichts gegen den Unfall in Arnstein unternommen hatte, als „barmherzig“ zu bezeichnen, das müsste eigentlich aber schon den Einen oder Anderen wenigstens zum Nachdenken bringen.
Obwohl Rebecca Schneebeli großen Bammel hatte, wurde ihr Gebet erhört. Wenn das mal kein Beweis für die Wirksamkeit von Gebeten ist!
Im Wort zum Sonntag bringt Bischof Marx Trauer und auch die Vorstellung zum Ausdruck, der Allmächtige würde Gebete erhören und seine Pläne ändern.
Was haben die privaten Belohnungs- und Bestrafungsphantasien einer offenbar willenlosen Frau mit Spaß an Unterwerfung, nicht ganz alltäglicher Persönlichkeit und schwach ausgeprägtem Sinn für die Realität in der Öffentlichkeit zu suchen haben, in einer Öffentlichkeit, in der sich auch Kinder aufhalten müssen?
Gastautorin Sybille beleuchtet die Gründe, aus denen Menschen beten und stellt Möglichkeiten vor, was man stattdessen noch so machen könnte.
Der „Trick“ besteht darin, einfach sowohl angeblich „erhörte“, als auch nicht „erhörte“ Gebete als einen „Beweis“ für Gott zu deuten. Eine solche „Logik“ kann man mitunter bei Kindern in einem bestimmten Alter beobachten, die dann zum Beispiel eine aufgestellte Behauptung mit „…weil halt!!!“ begründen, wenn sie sonst keine Argumente haben.
Kommentar zu: Wallfahrt am Pest- und Hageltag – Pfarrer RAUCH: „Gott kann Krankheiten und Katastrophen nicht verhindern“, verfasst von Toni Spangenberg, veröffentlicht am 06.05.16 von Osthessennews […] 1635 grassierten Krankheit und Unwetter. Das führte zu einer großen Angst und Verzweiflung unter den Menschen in der Rhön“, erklärte Rauch den Hintergrund des nunmehr 369. Pest- und Hageltags. In ihrer Verzweiflung hätten …
Inneres Beten, also “Beten ohne Unterlass” ermöglicht, auf Selberdenken zu verzichten – und wird genausowenig erhört wie alle anderen Gebete auch.
Warum Menschen ihr Mitgefühl ausgerechnet mit #prayforbrussels oder #prayforpeace zum Ausdruck bringen, ist mir unverständlich. Ausgerechnet ein Gebet ist meiner Meinung nach die wohl unpassendste Möglichkeit, auf ein solch verabscheuungswürdiges Verbrechen zu reagieren.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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"Lehrt die katholische Kirche nicht, dass das menschliche Leben mit der Zeugung beginnt ?" Nach den "Sagen und Mythen aus…