Danke allen, die mit Ausdauer “stören”! – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Pfarrer Beck bedankt sich bei den Christen, die meinen, die Kirche mit ihrer Kritik nachhaltig verändern zu können, statt direkt auszutreten.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das “Wort zum Sonntag” ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten aller Bürger ausgestrahlt wird.
Das Recht der Verkündigung christlicher “Wahrheiten” geht auf Verträge mit dem Naziregime zurück.
Im “Wort zum Sonntag” meinen katholische und evangelische Angestellte, alle möglichen Themen aus christlicher Sicht beleuchten zu müssen.
In fast jedem Beitrag versuchen sie dabei, irgendeinen Bezug zwischen der realen Wirklichkeit und ihrer religiösen Scheinwelt herzustellen.
Kommentare dazu aus weltlicher Sicht gibts hier im “Wort zum Wort zum Sonntag.”
Pfarrer Beck bedankt sich bei den Christen, die meinen, die Kirche mit ihrer Kritik nachhaltig verändern zu können, statt direkt auszutreten.
Zum diesjährigen Valentinstag schlägt Frau Eichert den Bogen vom “Heiligen Valentin” zu Corona und wieder zurück zur biblischen Mythologie.
Anhand eines Erlebnisses aus ihrer Kirchengemeinde erklärt Pfarrerin Schardien, was für sie “Freiheit am Lebensende” bedeutet. Und was nicht.
Pfarrer Beck fragt, wie wir in Zukunft leben wollen. Seine Parallelen zwischen “Konvivialisten” und dem Christentum sind wenig überzeugend.
Pfarrerin Schardien tröstet Trauernde mit einer Hoffnung, die sie sich aus dem biblisch-christlichen Jenseitsmythos zusammengebastelt hat.
Herr Welter versucht, der biblischen Feststellung, alle Menschen würden lügen etwas Sinnvolles abzugewinnen und fordert Mut zur Verzweiflung.
Frau Sobottke verrät, was zu ihrer Heilung beigetragen hat. Für Jesus gibts nur noch eine Nebenrolle als verständiger Wunderheiler.
Pfarrer Alter sinniert über seine Herzensanliegen, eine neue Gesprächskultur und wie man den Verfall der katholischen Kirche aufhalten könnte.
Diesmal bemüht sich Frau Eichert, der biblischen Gestalt des Josef irgendetwas Sinnvolles oder Erbauliches abzuringen. Mit mäßigem Erfolg.
Wie sinnvoll ist die Empfehlung, auf ein imaginäres Wesen zu vertrauen und für diese Überzeugung auch den eigenen Tod in Kauf zu nehmen?
Frau Eichert empfiehlt, darauf zu vertrauen, dass Gott die Abwehrkräfte von Menschen stärkt, wenn man nur daran glaubt.
Frau Schardien macht den “Knecht Ruprecht” zum “Controller”, der Erwachsene dabei helfen soll, eigenes Fehlverhalten zu erkennen.
Pastorin Behnken setzt im Advent auf die “Hoffnung Mensch” statt auf “Hoffnung Gott.” Übrig bleiben goldene Fäden zwischen Himmel und Erde.
Ist biblische Demut ein gutes Argument, um sich rücksichtsvoll zu verhalten oder um sich als Kind an Bettgehzeiten zu halten?
Pfarrer Welters Beitrag zur ARD-Themenwoche #wieleben: Die Einbildung eines atmungsaktiven Geistes und einige zusammenhanglose Bibelstellen.
Geister unterscheiden ist schwierig, wenn im Namen des selben “Heiligen Geistes” Demokratie gefordert, aber auch zerstört wird.
Frau Eichert bastelt sich ihren lieben Gott zurecht und hält es für sinnvoll, diesen nach seinen Gedanken zu befragen.
Mitmenschlichkeit sei auch im Corona-Jahr 2020 das Wesentliche von Weihnachten. Der religiöse Part spielt offenbar kaum noch eine Rolle.
Mit seiner Sozialenzyklika Fratelli tutti hat sich Papst Franziskus nicht nur bei konservativen Katholiken unbeliebt gemacht.
In der Bibel prügelt der liebe Gott Jakob zum Krüppel, bevor er ihn segnet und umbenennt. Das erinnert Frau Sobottke an Ex-Boxer Charly Graf.
Eine Erinnerungskultur ist toxisch, wenn sie Unangenehmes ausklammert. Pfarrer Beck lobt stattdessen das christliche Erinnern – zurecht?
Herr Alter hofft, dass die vom agnostischen Künstler Gerhard Richter geschaffenen Kirchenfenster dazu animieren, auch über Gott zu staunen.
Mit dem Weltkindertag kapert Frau Schardien diesmal eine völlig unreligiöse Veranstaltung für ihre Bibelstunde samt unpassender Bibelstelle.
In seiner heutigen Fernsehpredigt betreibt Herr Welter Imagepflege, indem er auf die Bedeutung der Kirche für den fairen Handel hinweist.