Der Segen der Tiere – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Tiere segnen: Frau Prumbaum vermischt Realität und die biblisch-christliche Mythologie, die sie sich nach ihren persönlichen Vorstellungen zweckdienlich zurechtgezimmert hat.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Tiere segnen: Frau Prumbaum vermischt Realität und die biblisch-christliche Mythologie, die sie sich nach ihren persönlichen Vorstellungen zweckdienlich zurechtgezimmert hat.
Thema Demenz: Beim Umgang mit Menschen mit krankhaftem Realitätsverlust tröstet sich Frau Prumbaum mit religiöser Realitätsflucht.
Frau Prumbaum betet darum, dass es Realität wird, dass außer ihr noch viele weitere Menschen aussprechen mögen, dass ihre Kirche etwas gegen den sexuellen Missbrauch durch pädokriminelle Kirchenangestellte tun muss.
Weil Jesus zur Umkehr aufgerufen hatte, hofft Frau Eichert darauf, dass die Menschen in Sachen Umweltschutz umkehren, nachdem sie den Weltuntergang akzeptiert haben. Oder so ähnlich.
Der heutige Kamel-Impuls von Stadtpfarrer Stefan Buß ist so verstrahlt, dass man mit dem Kommentieren fast nicht hinterher kommt.
Pfarrer Buß kritisiert, dass Menschen mehr auf ihren Besitz vertrauen als auf seinen Gott: Ein Impuls, der gleich mehrere Fragen aufwirft.
Religiöser Wahn meets irdische Wirklichkeit: Laut Frau Eichert wird die Welt nur friedlicher, wenn Menschen guten Willens auf die Stimme ihres Gottes hören.
Wie können Eltern ihre Kinder in die Obhut eines Mannes geben, dessen Äußerungen auf ein höchst fragwürdiges Verhältnis zur Realität schließen lassen?
Frau Eichert ist sich sicher: Um weitere Katastrophen für die Menschheit abzuwenden, ist es bitter nötig, dass möglichst viele Menschen um die Inspiration durch heiligen Geist beten.
Frau Prof. Enxing bemerkt selbst, dass ihr biblischer Vergleich hinkt, bildet sich aber trotzdem ein, ihr Gott gebe ihr Kraft.
Pfarrer Welter mahnt zur Umkehr: „Weil ich auf den Jesus-König mit der Dornenkrone mehr setze als auf jede andere Macht. Jetzt erst recht.“
Frau Schardien wünscht sich eine friedliche Welt für alle. Sie glaubt wirklich, dass es sinnvoll sei, ausgerechnet den Gott aus der biblischen Mythologie um Frieden zu bitten, denn dessen Friede sei „höher als all unsere Vernunft.“
Mit Stellen aus Psalm 139 und deren Interpretation bietet Pfarrer Buß Einblicke in die verworrene und irrsinnige christliche Glaubenswelt.
Tauf-Booster: Wiedermal präsentiert Pfarrer Buß einen „Impuls“, dessen klerikale Ignoranz und/oder Arroganz kaum auszuhalten ist.
Je überzeugter jemand religiöse Glaubensgewissheiten glaubt und befolgt, desto näher bewegt er sich vom Gebet in Richtung Wahnerkrankung.
In seinem WzS-Debut fühlt sich Herr Höner am meisten dadurch bestärkt, dass seine Angehörigen ganz selbstverständlich mit Toten sprechen.
Pfarrer Buß kümmert sich um die von der Kirche vernachlässigten Engel, allerdings nur um die, die ihm in den Kram passen.
Frau Sobottke freut sich auf die Rückkehr ihres Gottes und das damit verbundene Wohlergehen aller Christen. Details dazu sind ihr offenbar genauso egal wie das Schicksal der restlichen Menschheit.
Entweder hat Pfarrer Buß selbst ein Identitätsproblem – oder er hat das Kinderbuch „Das kleine Ich bin Ich“ einfach nur nicht verstanden. Seine religiöse Umdeutung der Geschichte wirft bedenkliche Fragen auf.
Zum Erntedankfest versucht Pfarrer Buß mit einem infantilen Märchen zu belegen, dass Menschen auf göttliche Hilfe angewiesen seien.
Bei Pfarrer Buß sind Menschen ihrem Schicksal hilflos ausgeliefert. Wenn überhaupt, dann rettet sie Gott, aber nur, wenn man ihm vertraut.
Keine Geschichte ist Stadtpfarrer Buß zu banal, um sie nicht für die Verbreitung religiös verstrahlter Überheblichkeit zu nutzen.
Stadtpfarrer Buß beantwortet heute in typisch theologischer Manier die spannende Frage, was es mit einer Segnung auf sich hat.
Zu Silvester 2020 gewährt Stadtpfarrer Stefan Buß Einblicke in die bizarre und realitätsferne christliche Vorstellungswelt.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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!!! „Und den Auftrag der Schulen, diese Werte, ihre Ursprünge und Grundlagen, auf denen sie basieren zu lehren, statt Kinder…