Was es für die Zukunft braucht – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Die Zukunftsrelevanz von Literatur und Lesen, sowie eine herausgepickte Bibelstelle nutzt Pastorin Behnken für ihre heutige Bibelreklame.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Die Zukunftsrelevanz von Literatur und Lesen, sowie eine herausgepickte Bibelstelle nutzt Pastorin Behnken für ihre heutige Bibelreklame.
Frau Behnken scheint nicht zu bemerken, dass sie sich mit ihrem Plädoyer für „Glaube, Liebe, Hoffnung“ ein Sommermärchen-Eigentor schießt.
Wenn gläubige Kranke gesund werden, fühlen sie sich von Gott getragen. Und wenn nicht, hoffen sie eben auf Auferstehung und Ewigkeit.
Pastorin Behnken versucht diesmal, den „Ewigkeitssonntag“ ihrer evangelischen Kirche so darzustellen, dass die Absurdität des religiösen Ewigkeitsbegriffes nicht ganz so sehr zum Vorschein tritt.
Frau Prof. Enxings Versuch, Frühlingsgefühle mit ihrem Glauben in Verbindung zu bringen, kann als gescheitert betrachtet werden.
Pfarrerin Prumbaum findet im ganzen göttlich verursachten Leid des Alten Testaments eine hoffnungsvolle Zeile. Den Rest lässt sie einfach weg und hofft – ja, worauf eigentlich genau?
Mit einem Bonhoeffer-Zitat und dem biblischen Heilsversprechen möchte Stadtpfarrer Buß Optimismus verbreiten.
Pfarrerin Schardien tröstet Trauernde mit einer Hoffnung, die sie sich aus dem biblisch-christlichen Jenseitsmythos zusammengebastelt hat.
Bei Stadtpfarrer Stefan Buß läuft heute „Vier Kerzen für ein Halleluja.“ Hoffnung biete die Vermischung von Wunsch und Wirklichkeit.
Wie sinnvoll ist die Empfehlung, auf ein imaginäres Wesen zu vertrauen und für diese Überzeugung auch den eigenen Tod in Kauf zu nehmen?
Stadtpfarrer Buß lässt die Kerzen auf seinem Adventskranz Hoffnung für Menschen verbreiten, die es mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen.
Pastorin Behnken setzt im Advent auf die „Hoffnung Mensch“ statt auf „Hoffnung Gott.“ Übrig bleiben goldene Fäden zwischen Himmel und Erde.
Würzburgs Bischof Franz Jung stellt die „österliche Hoffnung“ als die alles überragende Hoffnungsquelle in Corona-Zeiten dar. Ostern wird nicht verschoben!
Vertrauen auf einen Gott ist nichts anderes als Problem-Outsourcing. Selbst von offizieller kirchlicher Seite werden Gebetsrituale für hilfreich gehalten.
Frau Sobottke wirbt beim Umgang mit der Corona-Pandemie für Vertrauen und Hoffnung auf den Gottessohn der biblischen Mythologie, denn es geht auf Ostern zu.
Obwohl Pastorin Behnken erkannt hat, dass der Advent keine Hoffnung, sondern nur eine eine Wirklichkeitsflucht bietet, empfiehlt sie, daran festzuhalten.
Das Totengedenken im November bietet die Chance, von der Absurdität abzulenken, die das an diesem Sonntag anstehende Christkönigsfest mit sich bringt.
Statt Kindern Dummheit vorzuwerfen, sollten Erwachsene etwas für deren Zukunft tun. Pauschale Beschuldigungen und Problemorientierung helfen da wenig.
Wird ein Abschied von verstorbenen Angehörigen leichter, indem man sich in die religiöse Scheinwirklichkeit flüchtet? Oder ist das Gegenteil der Fall?
Ohne Gott gibt es keine Hoffnung? Es gibt viele Wege, auch ohne einen Gott Trost zu finden – bei Mitmenschen, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Philosophie…
Wenn jemand in einer existentiellen Notlage seine letzte Hoffnung auf Gott setzt, spielt es keine Rolle, auf welchen Gott er hofft. Tatsächlich Hilfe leisten alle Götter gleichviel – nämlich gar nicht. Selbst die Hoffnung von Jesus war laut Bibel vor ihm gestorben.
Wer an einem Wintertief leidet, weil er sich auf den Sommer freut, sollte möglicherweise mal die Wahl seines Wohnortes überdenken.
Gedanken zu NACHGEDACHT 201: Von Teufeln und Engeln…, Originalartikel zum Thema Engel verfasst von Christina Lander, veröffentlicht am 13.11.16 von Osthessennews […] Dieser letzte Gang, dieses letzte Weggeleit erzeugte in mir Angst und Kummer. Denn die liebe Verstorbene allein in die tiefe dunkle Erde gehen lassen, ist ein weiterer Schritt, den ein Trauernder aushalten muss. Auch wenn mein Glaube mich …
Christen sollen Rede und Antwort stehen, wenn es um ihren Glauben geht. Weil sie Wesentliches zu sagen hätten. Und Hoffnung verkomme oft zu bloßem Optimismus, sagt Bischof Algermissen aus Fulda.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie alle Facetten unseres Daseins, all unsere menschlichen Eigenschaften, mit denen wir ja ach so…