Sommermärchen 2.0? – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Frau Behnken scheint nicht zu bemerken, dass sie sich mit ihrem Plädoyer für „Glaube, Liebe, Hoffnung“ ein Sommermärchen-Eigentor schießt.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Frau Behnken scheint nicht zu bemerken, dass sie sich mit ihrem Plädoyer für „Glaube, Liebe, Hoffnung“ ein Sommermärchen-Eigentor schießt.
Geheime Wünsche: Frau Schardien glaubt, dass die Welt friedlicher und gerechter wird, wenn Erwachsene ihren Gott per Wunschzettel darum bitten – weil Jesus ja immerzu von Friede und Gerechtigkeit geredet hatte.
Herr Höner muss eine Bibelstelle in ihr Gegenteil verkehren, um sie passend zu seinem Wunsch nach mehr Selbstwertgefühl erscheinen zu lassen.
Leider schwächt Frau Behnken ihren an sich begrüßenswerten Appell, fair miteinander umzugehen durch religiösen Kitsch.
Das Kreuz als Pluszeichen: Pfarrer Buß erklärt ein Todesfolterungsinstrument zum Symbol für die grenzenlose göttliche Liebe.
Zum diesjährigen Valentinstag schlägt Frau Eichert den Bogen vom „Heiligen Valentin“ zu Corona und wieder zurück zur biblischen Mythologie.
Beim Jahresrückblick auf die Höhen und Tiefen von 2020 sieht Stadtpfarrer Stefan Buß, wenn er ganz genau hinschaut, nur die Liebe.
Bei Stadtpfarrer Stefan Buß läuft heute „Vier Kerzen für ein Halleluja.“ Hoffnung biete die Vermischung von Wunsch und Wirklichkeit.
Anders als Begriffe wie „house of love“ und „Liebe in Hochfrequenz“ vermuten lassen geht es heute um barmherzige Klosterschwestern und nicht um Bordelle.
Wiedermal tut Frau Lander so, als habe die biblisch-christliche Glaubenslehre etwas mit Liebe zu tun. Wir erfahren außerdem von Bäckerproblemen im Jahre 0.
„Glaube ist etwas ganz Alltägliches. Man kann auch nur glauben, dass einen sein Partner liebt.“ Aber: Etwas ohne Anhaltspunkte zu glauben, ist unvernünftig.
In ihrer heutigen Verkündigung träumt Frau Rab-Winnen von der Liebe. In ihrer Vorstellungswelt setzt sie die Liebe mit ihrem Gott gleich. Doch wie sieht die Liebe des biblisc-christlichen Gottes tatsächlich aus? Und warum soll die Liebe eine ¨Himmelsmacht¨ sein?
In einem Leserbrief beklagt Pfarrer Rauch einen „völlig diffusen Religionsbegriff.“ Nach seiner Auffassung gibt es im Gottesglauben nur zwei Möglichkeiten, wobei er offenbar den Gott bevorzugt, der alle Menschen aller Zeiten bedingungslos liebt. Aber was hat diese Vorstellung mit dem biblisch-christlichen Gott zu tun?
Dein Weihbischof Ansgar ist verliebt in Gott. In seiner Verkündigung vergleicht er die Liebe zwischen Menschen mit der Liebe zu einem bestimmten Wüstengott.
Wenn es sich bei Behauptungen über Götter um Wahrheiten handeln soll, ist immer eine besonders kritische Betrachtung angebracht. So auch bei diesem Blogbeitrag von Danny Fröse.
Kommentar zu: Public Praying in Berlin, Originalartikel verfasst von Sigrid Kneist, veröffentlicht am 7.7.2016 von tagesspiegel.de Am Sonntag findet ein Festival der Religionen statt. SPD-Fraktionschef Saleh plädiert für mehr interreligiöse Verständigung. Los geht’s mit buntem Programm. […] Laut Veranstalter sind mehr als ein Dutzend Glaubensrichtungen an dem Tag präsent.* Ein gemeinsames Fest verschiedener Religionsrichtungen ändert nichts an der Tatsache, dass …
Wenn dein Partner ein Problem mit deinem Glauben hat, hat er sehr wahrscheinlich noch ganz andere Probleme. Bis heute hat sich noch kein Gott, Gottessohn oder Geist tatsächlich zu Wort gemeldet und gesagt, wer wen lieben oder nicht lieben darf. Kirchen verfolgen nicht das Ziel, Menschen ein glückliches Leben zu ermöglichen, trotzdem meinen sie, sich anmaßen zu können, allen Menschen bis ins Schlafzimmer hinein Vorschriften machen zu dürfen und werden zu allem Überfluss dabei noch staatlich subventioniert und privilegiert.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Liebesregeln? gesprochen von Annette Behnken (ev.), veröffentlicht am 16.4.2016 von ARD/daserste.de Guten Abend, in nichts, in nichts kann man sich so sehr verirren, wie in der Liebe.* Doch, zum Beispiel in religiösem Glauben. Während in Sachen Liebe den meisten Menschen irgendwann früher oder später bewusst wird, dass sie sich möglicherweise verirrt haben, so bleiben …
Woher kommt die unnatürlich massive, zwanghafte kirchliche Aufforderung zur Fortpflanzung um jeden Preis (einen Preis, den die Menschen zahlen und nicht die Kirche)? Cui bono?
Gedanken zu NACHGEDACHT 155 Fürchtet euch nicht! …. Gedanken von Christina LEINWEBER, Original-Artikel verfasst von Christina Leinweiber, veröffentlicht am 27.12.15 von osthessennews.de; alle als Zitat gekennzeichnete Abschnitte stammen aus dem Original-Artikel von Christina Leinweber. […] Am meisten freue ich mich dann immer auf den Auftritt des Verkündigungsengels. Er spricht die entscheidenden Worte an die Menschen in der Kirche. Und auch …
Dieser Kommentar bezieht sich auf den Artikel „NACHGEDACHT 153: Alle Jahre wieder! …. Gedanken von Christina LEINWEBER„, Original-Artikel verfasst von Christina Leinweber und am 13.12.2015 veröffentlicht von osthessen-news.de. Es verwundert kaum, dass früher Menschen in der Zeit vor der Wintersonnwende sparsam lebten – die allermeisten Menschen hatten damals noch nicht den Überfluss, um gerade im Winter jederzeit beliebig aus dem Vollen schöpfen zu können. …
Bei der Beantwortung der Frage, wie man mit Menschen, die sich gegen den „Sinn Gottes“ gestellt haben, umgehen solle, bin ich gerne behilflich.
Mit dem Partner unseres Herzens werden wir stark und vollkommen, weiß die liberal-theologische Autorin – und göttlichem Beistand natürlich.
Kommentar zu NACHGEDACHT (71) Weil Liebe alles ist!, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 11.05.14 von Osthessennews […] Gott ist die Liebe.* Gott ist nicht die Liebe, sondern (bis zum Beweis des Gegenteils) eine Fiktion, die sich Menschen ausgedacht haben. Die Liebe ist eine rein natürliche Angelegenheit, die die Evolution dankenswerterweise den Menschen und sehr wahrscheinlich auch anderen Individuen …
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Die 3 Weisen, die die Geburt des Jesus-Kindes (Immanuel? Falschen Stall erwischt?) bezeugen, kann man heute synonym zu den Ergüssen…