Der letzte Feind – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Frau Behnken sinniert erstaunlich diesseitig über den Tod, umschifft gekonnt die Theodizee-Frage – und endet schließlich doch noch mit religiöser Jenseitsesoterik.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Frau Behnken sinniert erstaunlich diesseitig über den Tod, umschifft gekonnt die Theodizee-Frage – und endet schließlich doch noch mit religiöser Jenseitsesoterik.
Für immer: Frau Enxing distanziert sich von religiösen Jenseitsvertröstungen – um sie auf Nachfrage gleich darauf als unverfänglich klingende Metapher doch zu servieren.
Frau Eichert hält die biblisch-christliche Jenseitsmythologie für wahr und beweist, dass sie das Konzept „Ewigkeit“ offenbar nicht ganz durchdacht hat.
Erst die Endlichkeit macht das „Leben vor dem Tod“ so besonders. Aber was heißt das für das christliche Heilsversprechen vom „ewigen Leben“?
Pfarrer Welter hält die Vorstellung, dass Jesus toter als tot war für geeignet, um Tote und Hinterbliebene zu trösten.
Religiöses scheint für Pastorin Behnken in Sachen Sterben und Tod irrelvant zu sein. Statt Jenseitshoffnung gibts gestotterte Gebete und Schweigen.
Luthers Überlegungen zur Pest sind heute inhaltlich und moralisch irrelevant. Frau Schardien fordert Hoffnungsgeschichten, verschweigt aber ihre eigene.
Das Totengedenken im November bietet die Chance, von der Absurdität abzulenken, die das an diesem Sonntag anstehende Christkönigsfest mit sich bringt.
Mit einer großen Häufung von Scheinargumenten versucht Frau Eichert, ihrer Glaubenslehre irgendetwas Trost Spendendes zum Thema „Tod und Trauer“ abzuringen.
Sterbebegleitung mit Aussicht auf ein postmortales Hochzeitsmahl bei Gott: Was die erwartet, die nicht auf der Gästeliste stehen, verschweigt Frau Eichert.
Wie lässt sich der Palmsonntag heute noch als bedeutsame Geschichte verkaufen? Pfarrer Welter versucht es mit einer Urnenbeisetzung im Wald als Aufhänger.
Wird ein Abschied von verstorbenen Angehörigen leichter, indem man sich in die religiöse Scheinwirklichkeit flüchtet? Oder ist das Gegenteil der Fall?
Obwohl Herr Rommert sein christliches Heilsversprechen als nicht wirklich tröstlich durchschaut hat, möchte er dennoch an seinem Götterglauben festhalten. Aber warum eigentlich?
Herr Rommert glaubt an ein Jenseits. Aber wie plausibel ist dieser Glaube? Und welche Jenseitsvorstellungen bieten andere religiös-esoterische Mythen?
Für die NACHGEDACHT-Autorin scheint das christliche Heilsversprechen keine Rolle mehr zu spielen. Den Abschied vom Leben empfindet sie als etwas Grausames.
Der Tod ist nicht endgültig: So führt Herr Algermissen Menschen in die Irre – und ist vermutlich fest überzeugt, ihnen damit einen großen Gefallen zu tun.
Die Ostergeschichte soll als Breaking News Menschen aufatmen lassen. Aber handelt es sich dabei nicht um Fake News, eine höchstens hoffnungsvolle Illusion?
Helfen Auferstehungslegenden dabei, den Tod geliebter Menschen besser zu verkraften? Oder bewirken sie nicht eher das genaue Gegenteil?
Gedanken zu NACHGEDACHT 201: Von Teufeln und Engeln…, Originalartikel zum Thema Engel verfasst von Christina Lander, veröffentlicht am 13.11.16 von Osthessennews […] Dieser letzte Gang, dieses letzte Weggeleit erzeugte in mir Angst und Kummer. Denn die liebe Verstorbene allein in die tiefe dunkle Erde gehen lassen, ist ein weiterer Schritt, den ein Trauernder aushalten muss. Auch wenn mein Glaube mich …
Der Tod eines geliebten Menschen ist immer ein schwerer Schicksalsschlag. Kann der Glaube an eine Ewigkeit im Jenseits Trost spenden? Wie bewältigen Menschen, die nicht an Gott glauben, diesen Verlust?
Als gläubige Person festzustellen, dass es wahrscheinlich gar kein Jenseits gibt, kann ganz schön enttäuschend sein. Fun Fact: Pfarrerin Löw hasst den Tod.
Kommentar zu NACHGEDACHT 167: Zwischen Leben und Tod…, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 20.03.16 von Osthessennews Es ist tatsächlich ein viel zu schmaler Grad zwischen Leben und Tod.* Inwiefern ist der „Grad“ (oder ist vielleicht „Grat“ gemeint?) zwischen Leben und Tod viel zu schmal? Und besteht da überhaupt ein Grat? „Der Tod“ ist nicht der Gegenspieler oder das …
Die evangelische Kirche bietet einen Online-Beantwortungsservice für religiöse Fragen. Dort finden sich allerlei Fragen, dazu Antworten aus evangelischer Sicht sowie ab und zu Kommentare von weiteren Lesern. In dieser Anfrage wollte ein Besucher wissen, ob sein verstorbener Kater denn auch das „ewige Leben“ erlangen würde. Ein Pfarrer beantwortete diese Frage aus seiner Sicht, was mich zu folgendem Kommentar bewegt hat: …
Kommentar zu NACHGEDACHT 116: Lebendig tot …, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 29.3.2015 von osthessen-news.de […] Und immer wieder denke ich: Die lebenden Trauernden sind selbst gestorben. Sie sind zu lebendigen Toten geworden. Weil das Leben nun sinnlos erscheint. Weil das Leben nun nicht mehr weiter geht.* Die lebenden Trauernden sind nicht gestorben, sie leben und trauern. Sie …
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„...trauernde Christen auf Beerdigungen…“ Ja, schon recht befremdlich. Andererseits aber auch nicht, da solch akrobatische (UN-)Logik ja untrennbar zu dieser…