Diskurs: Glaube und Zweifel
In einer Facebook-Unterhaltung erklärt ein User, warum ein Meslier-Zitat zu Glaube und Vernunft „sachlich falsch und völliger Unsinn“ sei.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
In einer Facebook-Unterhaltung erklärt ein User, warum ein Meslier-Zitat zu Glaube und Vernunft „sachlich falsch und völliger Unsinn“ sei.
Ausgerechnet mit der Bibel versucht Pastorin Behnken heute, für die wissenschaftliche Methode des Erkenntnisgewinns zu plädieren.
Bei Stadtpfarrer Stefan Buß läuft heute „Vier Kerzen für ein Halleluja.“ Hoffnung biete die Vermischung von Wunsch und Wirklichkeit.
Der Publizist Josef Bordat versucht mit wenig überzeugenden Argumenten, den christlichen Glauben von Aberglaube abzugrenzen.
Frau Behnken versucht in dieser Fernsehpredigt, die kirchliche Einmischung in politische Themen zu rechtfertigen. Aber was taugen religiöse Argumente?
Die Auferstehung von Jesus ist der unverzichtbare Grundstein christlichen Glaubens. Pop-Kaplan Olding versucht, die Wahrheit dieser Legende zu belegen.
Ein Beispiel demonstriert den Unterschied zwischen wissenschaftlichen, religiösen und esoterischen Methoden des Erkenntnisgewinnes anhand einer Bierflasche.
Die Bibel, das Wort Gottes und Buch der Liebe ist zu grausam für Kinder, fand eine FAZ-Autorin jetzt heraus. Zum Glück gibt es auch sinnvolle Kinderbücher.
Was erwarten Menschen heute eigentlich noch von Weihnachten? Die Zuschauer wollen zwar den Ritus, das Märchen, die Musik – Wellness. Aber nicht die Predigt.
Warum Glaube mehr sein soll als Einbildung und Wunschdenken, versucht Stephan im religiösen Aufklärungsvideo Nr. 2 zu belegen. Ein skeptischer Kommentar.
Was lässt sich nicht naturwissenschaftlich nachweisen? Die Argumentation zielt auf die Übertölpelung von Menschen, die kein kritisches Denken gelernt haben.
Glaube verändert: Das haben Weltanschauungen so an sich. Aber nur weil eine Religion einen Menschen verändert, bedeutet das nicht, dass sie auch wahr ist.
Evolution und Glaube an einen allmächtigen Gott, der zielgerichtet arbeitet und für bestimmte Lebewesen nur das Beste im Sinn hat sind nicht vereinbar.
„Wissenschaft und Glaube sind vereinbar.“ – Nein. Die Wissenschaft unterscheidet sich in so einigen Punkten fundamental von der Religion.
„Glaube ist etwas ganz Alltägliches. Man kann auch nur glauben, dass einen sein Partner liebt.“ Aber: Etwas ohne Anhaltspunkte zu glauben, ist unvernünftig.
Atheismus ist auch nur ein Glaube? Nicht zwangsläufig. Wer nicht an Gott glaubt, muss nicht zwingend behaupten, es gebe keine Götter.
Pfarrer Dr. Beck versucht im Wort zum Sonntag, rationales Denken und Vernunft mit christlichem Glauben unter einen Hut zu bringen. Für seinen Glauben scheint die Existenz Gottes nicht mehr relevant zu sein. Aber kann es „vernünftigen Glauben“ überhaupt geben?
Kardinal Rainer Maria Woelki: „Ich möchte Ihnen heute aber besonders das Gebet ans Herz legen. Denn gerade der Austausch mit Gott, der Dialog mit unserem himmlischen Vater, der bringt uns immer dem Himmel näher.“ – Drei Tage später wird Woelki zum Vorsitzenden der Wissenschafts-Kommission gewählt.
Obwohl Herr Rommert sein christliches Heilsversprechen als nicht wirklich tröstlich durchschaut hat, möchte er dennoch an seinem Götterglauben festhalten. Aber warum eigentlich?
Glaube kann alles mögliche sein: Unwahre Dinge für wahr halten – oder auch einfach nur Vermutungen oder Annahmen, ganz ohne übernatürliche Beteiligung…
Hallo ARD, viel interessanter als eine Themenwoche mit dem Titel „Woran glaubst du?“ wäre die Beantwortung der Frage: Warum glaubst du?
Mir wird öfters vorgehalten: »Volker, Du lässt keinen guten Faden am Glauben. Gibt es nicht auch etwas, was Du am Glauben richtig gut findest?« Ja, gibt es.
Obwohl Rebecca Schneebeli großen Bammel hatte, wurde ihr Gebet erhört. Wenn das mal kein Beweis für die Wirksamkeit von Gebeten ist!
Gewalt und Glaube: Im Wort zum Sonntag geht es um eine erstaunlich selbstkritische Betrachtung der dunklen Kapitel des Christentums. Dazu einige Ergänzungen aus weltlicher Sicht.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Aha - Frau Kiess redet sich ein, Ihr Gott meine es gut mit "uns". Schon mal was von der Theodizee-Problematik…