Nach dem ersten Teil mit verstörender Kirchen-Kunst gehts heute weiter mit widerlichen, bizarren und grotesken Innenansichten nordbayerischer katholischer Kirchen, aufgenommen im Jahr 2016.
Die wieder zufällig aufgesuchten Kirchen befinden sich alle im Landkreis Bad Kissingen und bieten erwartungesgemäß weitere Variationen der schon bekannten und immer wieder anzutreffenden Themen Gewalt, Leid, Folter, Qual, Tod – sowie Männer mit kleinen Kindern in mitunter mehr als fragwürdiger Interaktion.
Kirchen-Kunst heute bedeutungslos
Natürlich haben alle diese Bilder und Skulpturen in der katholischen Phantasiewelt eine bestimmte Bedeutung. Ob man als Betrachter die Geschichten hinter diesen Darstellungen kennt oder nicht, ändert nichts daran, dass es sich um brutalste Gewalt handelt, die hier dargestellt wird.
Und wie das alles zu einer angeblich „Frohen Botschaft“ passen soll, die in diesen Räumen sogar Kindern verkündet wird – diese Frage konnte mir bis jetzt noch niemand beantworten.
In keiner Kirche fehlt der Opferstock als Aufruf an alle Schafe, mit ihrem Ersparten die milliardenschweren Diözesen finanziell zu unterstützen – jeder Cent zählt.
„Kommt doch eh kei‘ Sau mehr…“
Kleine Anekdote am Rand: Eine Kirche war verschlossen. Als ich schon gerade wieder weiterfahren wollte, kam ein Nachbar mit dem Schlüssel vorbei, schloss mir auf und erklärte mir, dass die Kirche am Montag und Dienstag eigentlich geschlossen sei. Begründung: „Kommt doch eh kei Sau mehr. Am Sonntag sind wir vielleicht noch 10 Leute… Das ist vorbei…“
Achtung: Die nachfolgenden Bilder zeigen zum Teil Menschen verachtende Gewalt und Brutalität, die vermutlich sogar religiös indoktrinierte Menschen außerhalb einer religiösen Immunisierung (bzw. Abstumpfung) sehr wahrscheinlich auch als extrem abstoßend und verstörend empfinden würden.
Wers braucht, kann die Bilder durch Anklicken vergrößern oder sich nach den Kirchen erkundigen, aus denen diese Bilder stammen.
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