Welche Methoden favorisiert der Christengott, Kinder zu töten? In der Bibel finden sich etliche Beispiele. Es sind dies die Stellen, die religiöse Verkündiger nur sehr selten für ihre Verkündigungen verwenden. Oder als Tageslosung.
ACHTUNG: Dieser Beitrag enthält Texte, die auf nicht religiös indoktrinierte und immunisierte Menschen verstörend (oder auch gestört) wirken könnten.
Jedoch sind auch diese Stellen Bestandteil der Bibel. Und gelten damit ebenfalls als „Wort Gottes.“ Ob nun von Gott persönlich „verfasst.“ Oder von Menschen, die sie – von Gott inspiriert – niedergeschrieben hatten.
Wenn es sich nicht gerade um christlich-fundamentalistische Radikalspinner (wie zum Beispiel die evangelikalen Zeitgenossen, die die Irrtumsfreiheit der Bibel behaupten) handelt, dann versuchen Christen oft, solche, aus heutiger Sicht katastrophalen Stellen irgendwie zu bewältigen. Wenn sie denn jemand mal damit konfrontiert. Denn von sich aus überlesen Christen diese Stellen gerne.
Dies bestätigen auch die Ergebnisse unseres Bibelquizzes, wenn freilich auch nicht repräsentativ.
Kinder töten – im Kontext
Man müsse das im Kontext sehen. Dabei handelt es sich um eine rhetorische Trickserei: Bei Bedarf, also besonders bei unangenehmen Stellen, verweist man auf den textlichen und/oder zeitgeschichtlichen Kontext.
Anders bei den Stellen, die einem in den Kram passen: Denn die gelten selbstverständlich auch losgelöst vom Kontext. Bei Bedarf kann man Stellen auch wunschgemäß umformulieren. Oder nur den passend erscheinenden Halbsatz herauspicken.
Und ganz abgesehen davon: In welchem Kontext, zu welcher Zeit sollte zum Beispiel die göttliche Aufforderung, Eltern sollten ihre Kinder aufessen oder sie bei Widerspruch zu Tode steinigen lassen, weniger brutal, menschenverachtend und widerwärtig sein, als sie es heutzutage ist? Ein Gott, der solches anordnet, kann nur als brutaler Sadist bezeichnet werden.
Hier einige Beispiele für die Methoden, wie laut biblischem Gott Kinder unter bestimmten Umständen (praktisch immer als Bestrafung von Un- und Andersglaube der Eltern) zu töten sind:
All das ist für bibelgläubige oder gar -treue Christen freilich kein Hindernis, die Bibel als wertvollen Leitfaden für Menschen im 21. Jahrhundert zu bezeichnen. Obwohl man tatsächlich wertvolle Stellen mit der Lupe suchen muss. Und mit schwerem Werkzeug immer wieder passend zurechtbiegen.
Ich bezeichne die Bibel als das am meisten überschätzte Buch der Welt.














Psalm 137,9 hinzufügen!
Religion ist anscheinend eine Geisteskrankheit, diese zu heilen bräuchte völlig neue Medikamente oder psychotherapeutische Verfahren.
Wer als Atheist bei Diskussionen die Bibel zitiert , lässt sich auf das gleiche Lügenbuch wie Christen und Andere. Damit bestätigt man die Grundlage und Schrift der Gläubigen. Zitiert doch was aus Clever und Smart oder Häger. Die Geschichten sind immerhin wirklich passiert.
PS keine Werbung, Newsletter usw.
‼️Ist mein ernst.
//Damit bestätigt man die Grundlage und Schrift der Gläubigen.//
Nein. Genausowenig, wie zum Beispiel ein Psychiater die Wahnvorstellungen bestätigt, mit denen er sich berufsbedingt auseinander setzt.