Behauptung: „Evolution und Glaube sind vereinbar.“
Antwort: Die Evolution ist ein Prozess, bei dem aufgrund von natürlicher Selektion besser angepasste Organismen ihre Gene eher weitergeben können als schlechter angepasste Organismen. Wodurch sich die Organismen mit der Zeit verändern.
Sie ist ein Prozess, der nicht zielgerichtet verläuft. Sondern der äußerst ineffizient und langsam vonstatten geht. Und der massenhaft «Abfall» auftürmt und durch Leid und Tod angetrieben wird.
Ohne Gnade werden unzählige Lebewesen grausam ausgerottet, wodurch sich das Erbgut stückweise besser an die Umgebung anpasst. Und wenn Veränderungen in der Umgebung zu schnell passieren, sterben ganze Arten rasch aus.
Evolution und Glaube sind nicht vereinbar
Es dauert Millionen von Jahren, bis das Leben überhaupt entsteht. Geschweige denn, bis der Mensch die Bühne betritt. Und dieser Mensch ist gezeichnet von seiner evolutionären Vergangenheit, was ihm etwa schmerzende Weisheitszähne und zahlreiche funktionsfreie Körperteile wie das Steißbein, die Haaraufrichtemuskeln oder den kleinen Zeh eingebrockt hat.
All das ist nicht mit einem Gott kombinierbar. Einem Gott, der allmächtig ist und zielgerichtet arbeitet. Und für die betroffenen Lebewesen nur das Beste im Sinn hat.
Repost des Beitrages mit freundlicher Genehmigung des Autors.
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