Im Artikel „Wie Schafe, die keinen Hirten haben“ vom 13. Juni 2020 vergleicht Frau Simone Twents, Referentin für pastorale Innovation (sic!) im Bistum Fulda Menschen mit Schafen und behauptet: „Gott ist da.“
Abschließend bittet sie darum, ihr zu schreiben, wie es Ihren Lesern damit ginge, dass Ihr Gott „da“ sei.
Hier einige Gedanken zu diesem Artikel:
Guten Tag Frau Twents,
in Ihrem Artikel greifen Sie das biblische Bild von den Schafen und dem guten Hirten auf. Mit einem Beispiel legen Sie dar, dass Schafe, insbesondere Lämmer, auf ihren Hirten angewiesen sind, um überhaupt überleben zu können.
Dieses Bild übertragen Sie nun auf Ihre Zeitgenossen, die gerade in der aktuellen Corona-Situation ja auch mit Unvorhersehbarkeit, Komplikationen und Verwundbarkeit zu kämpfen haben.
Und dann überraschen Sie Ihr Publikum mit dieser Behauptung:
Jesus ist das nicht egal. Es berührt und bewegt sein Herz. Er sagt nicht: „Stell dich nicht so an, oder „du musst stark sein.“ Sondern sein Herz dreht sich in ihm fast um, ihn erfasst leidenschaftliches Mitleid. Ich finde das unglaublich schön und berührend.
(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Simone Twents: „Wie Schafe, die keinen Hirten haben“, Artikel im MARKTKORB Fulda vom 13.6.2020)
Frau Twents, ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: Ist Ihnen bewusst, dass Sie mit einer solchen Aussage die irdische Wirklichkeit mit Ihrer religiösen Wunschvorstellung vermischen?
Wunsch und Wirklichkeit
Natürlich sei es Ihnen unbenommen, sich Ihre private Weltanschauung so zu gestalten und nach Belieben durch biblische Mythologie zu erweitern, wie es Ihnen gefällt.
Wie Sie mit Ihren Sehnsüchten und Hoffnungen umgehen, was Sie „unglaublich schön und berührend“ finden ist genauso Ihre persönliche Privatangelegenheit wie Ihre Lieblingsfarbe oder Ihr Lieblingsessen.
In einem Zeitungsartikel allerdings ganz selbstverständlich so zu tun, als gäbe es Ihren imaginären Mitleider tatsächlich, also gegenwärtig und außerhalb menschlicher Phantasie, und als stünden die in der biblische Legende gschilderten Ereignisse in irgeneinem Kausalzusammenhang mit Ihnen – das halte ich nicht nur für frag-, sondern auch für kritikwürdig.
Sie schreiben nicht: „Ich glaube, dass…“ oder „Ich stelle mir vor, dass…“ oder „ich wünsche mir ganz dolle, dass…“, oder, noch ehrlicher: „Ich bilde mir ein, dass…“, sondern Sie tun ganz selbstverständlich so, als gäbe es die biblische Phantasiefigur samt ihrem leidenschaftlichen Mitleid tatsächlich.
Diese Behauptung halte ich deshalb für kritikwürdig, weil Sie reales Leid von echten Menschen für die Verkündigung Ihrer religiösen Phantasievorstellungen instrumentalisieren. Naive Menschen oder solche mit entsprechender Vorprägung und/oder Empfänglichkeit für magisch-esoterische Ideen könnten auf Ihre Behauptung hereinfallen und ihre Hoffnung ebenfalls auf ein Phantom setzen.
Das biblische Gebot „Du sollst nicht lügen“ scheint offenbar nicht zu gelten, wenn es darum geht, biblisch-christliche Mythologie wie Fakten zu behaupten und zu verkünden.
Theodizee? Ach nee…
Die von Ihnen skizzierte Gottesvorstellung des mitleidenden, ansonsten aber untätigen Gottes, auf den Sie in Ihrem Artikel von Jesus schließen halte ich ebenfalls für frag- und kritikwürdig:
Auf den ersten Blick erscheint eine solche Gottesvorstellung natürlich sehr mitmenschlich und sympathisch. Zumal, wenn sie emotional so herzzerreißend aufgeladen wird wie in Ihrer Beschreibung.
Allerdings entspricht diese Gottesvorstellung nicht der, die in der biblisch-christlichen Mythologie beschrieben wird.
Die Menschen, die sich diesen Gott ausgedacht hatten, hatten ihn als allmächtig, allwissend und allgütig imaginiert. Welche Entschuldigung kann ein solcher Gott vorbringen, wenn er menschliches Leid zwar wahrnimmt und sich sogar, wie von Ihnen behauptet, emotional davon berühren lässt, aber trotz Allmacht und Allgüte nichts dagegen unternimmt?
Frau Twents, hätte Ihr Gott die Welt auch nur ein kleines bisschen weniger leidvoll erschaffen können? Nein? Dann wäre er nicht allmächtig. Ja? Warum hat er es nicht getan? Trotz angeblicher Allgüte? Sobald man eine allmächtige Entität ins Spiel bringt, muss alles, was geschieht, dem Willen dieser Entität entsprechen, denn das bedeutet „Allmacht.“
Gott auf Mitleidstour?
Aber es geht nicht nur um unterlassene Hilfeleistung. Denn die Liebe des biblisch-christlichen Gottes ist nicht etwa ein optionales Angebot, sondern eine Nötigung (Mk 16,16).
Was meinen Sie: Leidet Ihr Gott auch mit den Menschen mit, die er laut biblischer Mythologie dereinst mit zeitlich unbegrenzter physischer und psychischer Höllenfolter bei vollem Bewusstsein bestraft, wenn sie sich zu Lebzeiten nicht von ihm hatten lieben lassen wollen, wie Sie die Unterwerfung unter diesen Gott vermutlich beschreiben würden?
Was versprechen Sie sich davon, wenn Sie Ihren Leser*innen vorgaukeln, es gäbe Ihren vermeintlichen Gottessohn tatsächlich, der zudem noch bei jedem (oder nur bei christlichem?) Leid ganz dolle mitleidet, sich ansonsten aber dezent zurückhält, wenn es darum geht, Leid zu vermeiden?
Nochmal: Selbstverständlich sei es Ihnen unbenommen, sich alles Beliebige vorzustellen, einzubilden und zu glauben. Aber wenn Sie einen Zeitungsartikel verfassen, dann dürfte es ja kaum um Ihren privaten Umgang mit der Wirklichkeit gehen, sondern um Ihren pastoralen Innovationsauftrag, oder? Und da frage ich mich (und Sie), warum Sie Menschen (sicher wissentlich) mit der Vermischung von irdischer Realität und religiöser Phantasie in die Irre führen?
Religiöse Behauptungen im Faktencheck
Haben Sie Ihre Vorstellung, ein bzw. Ihr Gott würde Sie „tragen“ schon mal mit der Wirklichkeit abgeglichen?
Dass irgendein, und dann auch noch ausgerechnet der in der Bibel beschriebene eifersüchtige Berge-Wetter-Wüsten-Kriegs-Rache-Provinzialgott Jahwe wie von Ihnen behauptet der „Grund, weshalb überhaupt etwas existiert“ sein soll, ist bis zum Beweis des Gegenteils nichts anderes als eine unbegründete und unbegründbare ad hoc-Behauptung aus der Kategorie: „Wir wissen es nicht, also war es (mein) Gott.“
Das biblische Schöpfungsnarrativ steht auf einer Plausibilitätsstufe mit unzähligen weiteren, höchst unterschiedlichen Schöpfungsmythen, denen allen allerdings eins gemein ist: Sie alle entspringen, wie auch die jeweils behaupteten Götter, zu 100% menschlicher Phantasie.
Wie bringen Sie eine solche Behauptung mit Ihrer intellektuellen Redlichkeit, Ihrem Wissen und Ihrer Vernunft unter einen Hut, Frau Twents?
Sie scheinen sich allerdings nicht nur sicher zu sein, dass Ihr Gott „da“ ist. Sondern Sie geben auch vor zu wissen, wie sich dieser Gott Ihnen gegenüber verhält:
Sicher, Gott schnippt meine Probleme nicht weg. Er nimmt sie mir auch nicht einfach ab. Er bietet mir keine einfachen Lösungen an.
Wieso eigentlich nicht? Als allgütiger, allmächtiger guter Hirte wäre das doch das Mindeste – sollte man meinen… Zumal Sie seinem unbedingten Anspruch auf exklusive Verehrung ja vermutlich vollumfänglich und leidenschaftlich, zumindest aber beruflich nachkommen.
Eine solche „Negativ-Theologie“ (alles, was Gott nicht ist/macht/möchte), zählt zu den immer wieder anzutreffenden theologisch-rhetorischen Tricks in Verkündigungen von Berufschristen. Damit versuchen sie, den Umstand zu bewältigen, dass noch kein Gebet jemals nachweislich und im geglaubten Sinn erhört wurde.
Götter bieten gar keine Lösungen an
Götter bieten nicht nur „keine einfachen“, sondern gar keine Lösungen an. Denn Götter sind menschliche Phantasieprodukte, entstanden aus Unwissenheit, Angst und hoffnungsvoll erscheinender Illusion. Und immer konzipiert und instrumentalisiert für alle möglichen Zwecke.
Das mag weniger romantisch klingen als Ihre Schilderung vom Mitleid-Jesus-Gott, stimmt dafür aber mit der irdischen, überprüfbaren Wirklichkeit überein. Die nun mal genau so aussieht, wie eine Welt aussehen würde, die nicht von einem Gott mit diesen Eigenschaften erschaffen wurde und orchestriert wird.
Die Vorstellung eines magischen „Hirten“, irgendeiner höheren Macht, die beim eigenen, individuellen Schicksal „leidenschaftlich mitleidet“, scheint für Gläubige so verlockend zu sein, dass sie offensichtlich bereit sind, dafür ihre intellektuelle Redlichkeit zu korrumpieren.
Sie schaffen sich so eine Projektionsfläche für ihre eigenen Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte. Dass es für diesen Effekt völlig egal ist, von welchem Gott sie sich behütet fühlen, scheint sie dabei nicht weiter zu stören.
Menschen sind keine Schafe. Und Gott ist kein guter Hirte.
Interessanterweise kommen Sie, nachdem Sie erstmal von den Schafen zu Ihren Gottesphantasien abgebogen waren, nicht mehr auf das titelgebende Schäferthema zurück. War Ihnen vielleicht bewusst geworden, dass das, was einen Schäfer ausmacht – nämlich das aktive, eingreifende Engagement für das Wohl seiner Herde – ja gar nicht zu Ihrer Gottesbeschreibung passt?
Ein guter Schäfer zeichnet sich dadurch aus, dass er mit seinen Tieren eben nicht nur untätig mitleidet.
Sondern dass er immer bemüht ist, seine Tiere aktiv, durch das Ergreifen geeigneter Maßnahmen davor zu bewahren, dass es ihnen schlecht geht und alles dafür zu tun, dass es ihnen gut geht. Und spätestens, wenn es zum Schlachter geht, dürfte Mitleid wohl keine Rolle mehr spielen.
Der Zweck einer Schafherde ist die Produktion von Wolle und Fleisch. Das sollte allen zu denken geben, die sich glücklich schätzen, sich als Teil einer Schafherde fühlen zu dürfen.
Wie geht es Ihnen damit?
Mit Ihrer Frage, wie es Ihren Lesern damit gehe, dass Ihr Gott „da“ sei, implizieren Sie wenig subtil, dass Ihr Gott tatsächlich „da“ sei.
Diese Behauptung hält einer kritischen Überprüfung nicht stand. Selbst der größte Teil der gegenwärtigen christlichen Theologie hat es längst aufgegeben, noch beweisen zu wollen, dass Gott tatsächlich „da“ sei.
Wenn Sie auch weiterhin an Ihren Gott glauben möchten, dann sollten Sie ihn täglich darum bitten, niemals wirklich „da“ zu sein. Wäre Ihr (oder irgendein) Gott tatsächlich wirklich echt, also außerhalb menschlicher Phantasie und nachprüfbar „da“, dann bräuchte ja niemand mehr an ihn zu glauben.
Weil er dann ja „da“ wäre. Und an etwas, das „da“ ist, braucht man nicht zu glauben. Glauben muss man nur, wenn etwas eben nicht wirklich „da“ ist.
Für Götterglaube im religiösen Sinn ist es sogar zwingend erforderlich, dass der jeweils geglaubte Gott niemals tatsächlich irgendwie nachweisbar in Erscheinung tritt.
Ihre Frage, wie es mir damit geht, dass Ihr Gott „da“ ist, klingt für mich so, wie für Sie wahrscheinlich die Frage klingt: „Wie geht es Ihnen damit, dass Zeus/Vishnu/Odin/Das Fliegende Spaghettimonster/… da ist?“
Fazit
Frau Twents, das Aufstellen von ad hoc-Behauptungen, die Analogie zwischen der Abhängigkeit von Schafen von ihrem Hirten und einer imaginierten Abhängigkeit von Menschen zu einem Gott, der zwar nichts gegen Leid unternimmt, aber trotzdem „da“ ist und „trägt“ – das Ganze verziert und vernebelt mit theologisch-rhetorischer Lüftlmalerei und einer Fangfrage – wenn das „pastorale Innovation“ sein soll, dann frage ich mich, wen Sie meinen, damit noch hinter dem Ofen hervor-, bzw. in die Kirche locken zu können?
Wieso verleiten Sie Menschen zur Realitätsflucht? Warum suggerieren Sie Menschen, dass sie, „wie Schafe ohne Hirten“, auf Gedeih und Verderb auf eine himmlische Obrigkeit angewiesen sind, die „da“ ist und sie „trägt“?
Statt Ihre Leser*innen zum Beispiel zu ermutigen, sich ihrer Fähigkeiten und ihres Verstandes zu bedienen, wenn es um die Lösung von Problemen geht? Oder auch dazu, sich tatsächlich wirksame Hilfe zu suchen, wenn sie alleine nicht weiter kommen? Ich kann an Ihrem Beitrag weder etwas Sinnvolles, noch etwas Tröstliches und schon gar nicht etwas praktisch Hilfreiches finden.
PS: Als Monotheistin sind Sie nur noch einen einzigen Gott vom Atheismus entfernt. Wie geht es Ihnen damit?
Ergänzung: Wie funktioniert eine Fangfrage?
„Hugin und Munin“ erklären oft anzutreffende logische Fehlschlüsse, rhetorische Manöver und Denkverzerrungen.
„Gott ist da. Wie geht es Ihnen damit?“ fällt in die Kategorie „Fangfrage.“ Und so funktionierts:
Wann haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?
Eine Fangfrage ist ein absichtliches oder unabsichtliches rhetorisches Manöver, das das Gegenüber dazu bringt, Prämissen implizit zu akzeptieren, die eigentlich zur Diskussion stehen. Sie ist ein logischer Fehlschluss, da sie auf der ungerechtfertigten Annahme aufbaut, dass Dinge klar sind, die in Tat und Wahrheit nicht klar sind.
Das klassische Beispiel ist „Wann haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?“. Ein unschuldiger Ehemann, der diese Frage beantwortet, hat verloren. Er muss die Prämisse identifizieren und darauf aufmerksam machen: „Sie setzen voraus, dass ich meine Frau geschlagen habe. Das ist nicht richtig.“
Hört genau hin, wenn euch in Diskussionen Fragen gestellt werden. Wer versteckte Prämissen identifizieren und aufdecken kann, senkt sein Risiko, in Fettnäpfchen zu treten, und kann Diskussionen fokussierter und produktiver machen.
Mehr logische Fehlschlüsse, rhetorische Manöver und Denkverzerrungen: https://huginundmunin.ch/denkfehler/
„Ihr Leben lang fürchten die Schafe den Wolf…
Doch am Ende ist es der Schäfer, der sie frisst!!!“
Wie kann man/frau nur so verstrahlt sein?!
Langsam wärs mal an der Zeit sich ne neue Story auszudenken, statt seit über 2000 Jahren die gleichen Worthülsen zu postulieren…
Vielleicht schreibt ja mal jemand nen Fortseztzungsroman zu dem alten Schinken (Bibel) und behauptet er/sie hats persönlich von seinem/ihren Gott diktiert bekommen…
Wäre doch mal spannend; vor allem die öffentliche Reaktion darauf…;););)
>>Was meinen Sie: Leidet Ihr Gott auch mit den Menschen mit, die er laut biblischer Mythologie dereinst mit zeitlich unbegrenzter physischer und psychischer Höllenfolter bei vollem Bewusstsein bestraft, wenn sie sich zu Lebzeiten nicht von ihm hatten lieben lassen wollen, wie Sie die Unterwerfung unter diesen Gott vermutlich beschreiben würden?<<
Das würde ich als Stalken bezeichnen!
Die Verwendung von bewusst schwammigen und inhaltsleeren Phrasen wie „Gott ist da“ oder „Gott trägt“ ist immer ein Zeichen dafür, dass das, was so beschrieben wird, nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt.
Mehr als ein wohliges Gefühl, dass sich die Autorin durch die Einbildung eines mitleidenden Gottes selbst verschafft erwartet sie augenscheinlich nicht mehr von ihrer Gottesvorstellung. Mit festem Gottvertrauen hat ein solcher Wellness-Kuschelgott-Glaube nichts mehr zu tun.
Die Autorin macht es sich einfach: Einen mitleidenden Gott kann man sich auch einfach einbilden, weil Mitleid kein aktives und damit nachprüfbares Eingreifen erfordert. Das Theodizee-Problem lässt sich damit allerdings auch nicht lösen.
Wie es mir damit geht, dass „Gott da ist“? Gar nicht, weil ich aus guten Gründen nicht davon ausgehe, dass irgendwelche Götter außerhalb der menschlichen Phantasie existieren.
Beantworten kann ich die Frage, was ich für Menschen empfinde, die sowas heute noch behaupten: Wenn sie es nicht besser wissen (können): Mitleid. Wenn sie es wider besseres Wissen behaupten: Verachtung, verbunden mit dem Vorwurf der Täuschung und Irreführung.
Man sollte sich mal überlegen, was das konkret heißen würde: Ein gott, der immer da ist, der jeder Zeit auch meine privatesten Gedanken mitliest, speichert und auswertet, um mich dann irgendwann nach seinen Maßstäben ohne ordentliche Gerichtsverhandlung für ewig grausamst bestrafen zu können, wenn ich irgendwas gedacht habe, was ihm nicht gefällt.
Wie kann man sich als geistig gesunder Mensch auch noch über die Gewissheit FREUEN, dass nicht irgendein, sondern der ALLMÄCHTIGE gott zwar da ist und mitleid mit einem hat, ansonsten aber TATENLOS bleibt, egal, was gerade passiert?
Eine grässliche Vorstellung!
Aber, die Christen machen ja alles richtig und falls nicht, vergibt Gott ihnen ja. Sie müssen nur dafür beten und die Welt ist in Ordnung.