Das Abgründige hinter der Fassade – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 6 Min.

Das Abgründige hinter der Fassade – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 09.03.2024 von ARD/daserste.de

Wer in Anbetracht des Titels der heutigen Sendung einen Insider-Bericht zu jenen Abgründen erwartet, vor denen die katholische Kirche eine hohe Fassade aus salbungsvollem Brimborium, systematischer Vertuschung und neuerdings krokodilstränenhafter Betroffenheit errichtet hat, wird enttäuscht:

Bei Pfarrer Beck gehts diesmal nicht um Verbrechen seiner Kirche. Sondern um Verbrechen von Nationalsozialisten während der Nazidiktatur. Und um eine gerade veröffentlichte Verlautbarung der Deutschen Bischofskonferenz, in Klammern: DBK.

Darum geht es

Pfarrer Beck warnt vor einer Banalisierung des Bösen und lobt die deutschen Bischöfe für deren "klare Kante" gegen Rechtsextremismus.

Aufhänger ist der vielfach ausgezeichnete und gerade auch mehrfach Oscar-nominierte und -prämierte Film „The Zone of Interest“, der die „Banalität des Bösen“ in eindrücklichen Bildern thematisiert.

The Zone of Interest

Eine kurze inhaltliche Darstellung des Plots fasst Beck so zusammen:

Diese Dinge zeigen, dass der bürgerliche Schein trügt. Sie durchbrechen das bürgerliche Idyll. Sie erinnern an den totalen Wahnsinn des Massenmords, den Holocaust, die Shoa gleich nebenan – säuberlich getrennt vom Familienleben der Mörder. Dieses Nebeneinander von zwei Welten, das der Kinofilm abbildet, ist schwer erträglich. Da wechseln Massenmörder von einer Welt in die andere als wäre es völlig harmlos.

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Das Abgründige hinter der Fassade – Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 09.03.2024 von ARD/daserste.de)

Seine Berechtigung erhält dieser Film laut Pfarrer Beck nicht durch eine „Faszination für das Böse.“

Die richtigen Fragen stellen

Vielmehr läge die Berechtigung des Filmes darin, dass er dazu beitragen könne, „die richtigen Fragen für uns heute im Umgang mit Rechtsextremen und mit menschenverachtenden Nazis zu stellen“:

Woran können sich Menschen gewöhnen? Daran, dass am Tisch Witze über Menschen mit Behinderungen gemacht werden? Daran, dass in der Dorfdisko am Wochenende Nazi-Gesänge gegrölt werden? Daran dass Rechtsradikale gegen Menschen hetzen? Daran, dass rechtsextreme Politiker auf Tiktok offen darüber sprechen, bei nächster Gelegenheit die Institutionen der Demokratie abzuschaffen?

Keine Frage: Das sind alles berechtigte Fragen, die man sich und anderen stellen und über die man diskutieren kann und muss.

Und weil es dabei um gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Themen geht, die die Allgemeinheit betreffen, sind gute, zumindest aber bessere als religiöse Argumente gefragt.

Banalität des Bösen oder Deus Io Vult

Schon die große Denkerin Hannah Arendt hat in ihren Arbeiten auf die „Banalität des Bösen“ verwiesen: Die Naziverbrecher waren meist erbärmliche Kleingeister und charakterlose Karrieristen. Doch das genügt, jedes menschliche Empfinden bei Bedarf auszuschalten.

Was Pfarrer Beck erwartungsgemäß verschweigt, ist der Umstand, dass seine Kirche einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet hatte, dass Menschen – und zwar nicht nur erbärmliche Kleingeister und charakterlose Karrieristen – zu Naziverbrechern gemacht werden konnten.

Oder natürlich auch, dass sie selbst, also von sich aus ihren christlichen Glauben dazu verwendeten, Kriegs- und andere Verbrechen nicht zuletzt vor sich selbst zu rechtfertigen. Deus Io Vult. Gott will es.

Es ist kein Zufall, dass die Verführungsstrategien radikal-fundamentalistischer politischer und (hauptsächlich monotheistisch-) religiöser Ideologien praktisch identisch sind.

Und solange man sich bei der irdischen und „himmlischen“ Machtverteilung einigen kann, bilden beide furchtbar fruchtbare Synergien.

Nicht nur während der Nazidiktatur in Deutschschland, sondern bis heute in vielen Ländern, in denen Freiheit und Demokratie durch autokratische Arschlöcher (Stichwort: Banalität des Bösen) gefährdet sind.

Deutlich Position bezogen

Weil es im „Wort zum Sonntag“ aber natürlich primär nicht um Politik und gesellschaftliche Fragen, sondern um Kirchenreklame geht, darf diese nicht fehlen:

Ich danke den Bischöfen meiner Kirche, dass sie im Blick auf Rechtsextreme mit bürgerlicher Fassade deutlich Position bezogen haben. Sie haben damit auch klargemacht, dass christlicher Glaube nie unpolitisch sein kann.

Hier spielt Pfarrer Beck augenscheinlich auf eine Stellungnahme (hier und hier) der Deutschen Bischofskonferenz, in Klammern: DBK an.

In dieser hatten die Bischöfe gerade verlautbaren lassen, dass man als Christ nicht die AfD wählen dürfe.

Und das, obwohl sich die AfD doch selbst als den Verteidiger des christlichen Abendlandes (Quelle) bezeichnet?[1]Da es auf AWQ.DE um die religiösen Aspekte von Verkündigungen geht, gehe ich auf die politischen Aspekte an dieser Stelle nicht näher ein.

Anknüpfungspunkte zwischen katholisch und rechts (bis hin zu rechtsextrem) finden sich nicht nur in den USA, in Ungarn oder auch nach wie vor noch in Polen.

Auch hierzulande zeigen Fälle wie dieser, dass die bischöfliche „Kante“ gegen rechts keineswegs immer so klar ist wie hier dargestellt.

Christlicher Glaube nie unpolitisch – heute wie damals

Vor gerade mal 90 Jahren war die katholische Kante noch sehr klar. Allerdings nicht gegen, sondern für Rechtsextremismus.

Damals hatten die Bischöfe der selben katholischen Kirche noch mit Plakaten zum genauen Gegenteil dessen aufgerufen, was sie heute fordern. Und hatten den katholischen Teil der damals noch zu annähernd 100% christlich-religiösen Bevölkerung nicht nur dazu aufgerufen, sondern verpflichtet, die Reichtagsliste Adolf Hitlers zu wählen:

Warum muß der Katholik die Reichtagsliste Adolf Hitlers wählen?
Weil im nationalsozialistischen Staat an sich und durch das Reichskonkordat

  1. die Religion geschützt ist,
  2. der kirchliche Frieden gesichert ist,
  3. die öffentliche Sittlichkeit gewahrt bleibt,
  4. der Sonntag geheiligt wird [die Bolschewisten hatten den Sonntag in der Sowjetunion abgeschafft],
  5. die Bekenntnisschule erhalten ist,
  6. das katholische Gewissen nicht mehr belastet ist,
  7. der Katholik vor dem Gesetz und im Staatsleben gleichberechtigt ist,
  8. die katholischen Vereine und Verbände, soweit sie ausschließlich religiösen, charitativen und kulturellen Zwecken dienen, frei arbeiten können.

Deshalb muß der Katholik am 12. Nov. so wählen: Volksabstimmung > Ja X < Adolf Hitler.

(Quelle: Lebendiges Museum Online – Abschrift eines Propagandaplakates zu den Reichstagswahlen vom 12.11.1933)

180-Grad-Wende

Diese 180-Grad-Wende bei der kirchlichen Positionierung von damals bis heute legt einige Schlüsse nahe und wirft einige Fragen auf:

  • Die biblische Textgrundlage eignet sich (hervorragend) zur christlich-religiösen Legitimierung von Rechtsextremismus.
  • Die biblische Textgrundlage eignet sich (bedingt) zur christlich-religiösen Legitimierung einer Ablehnung von Rechtsextremismus.
  • Irgendetwas muss dazu geführt haben, dass sich die katholische Kirchenführung vor 90 Jahren für Rechtsextremismus ausgesprochen hatte – und heute dagegen.
  • Was auch immer diesen vollständigen Richtungswechsel bewirkt haben mag: Es kann nicht der christliche Glaube gewesen sein.
  • Denn bis heute wird der christliche Glaube nach wie vor sowohl zur Befürwortung, als auch zur Ablehnung von Extremismus herangezogen.

Was kann christlicher Glaube zu politischen Fragen beitragen?

Dass natürlich auch Christen als Teil der Gesellschaft an politischen Diskussionen beteiligt sein können, ist selbstverständlich. Zumindest in einer offenen und freien Gesellschaft.

Wenn Herr Beck und deutsche Bischöfe aber behaupten, christlicher Glaube sei nie unpolitisch, dann kann das nicht bedeuten, dass christlicher Glaube an sich etwas zum politischen Diskurs beizutragen hätte. Was in einer Theokratie natürlich sicher anders zu bewerten wäre.

Während der Papst gerade viel Kritik für seine jüngste politische Äußerung in Richtung Ukraine einstecken musste, werden anderswo Waffen und Soldaten gesegnet und in „heilige Kriege“ geschickt.

Kriege, in denen Religionen – nicht nur, aber eben auch die christlichen – selbst heute noch (!) eine maßgebliche Rolle spielen.

So gesehen halte ich es für geradezu zynisch, auch noch damit zu werben, dass christlicher Glaube nie unpolitisch sei.

Ich will mich jedenfalls nicht darauf verlassen müssen, dass Christen ihr beliebig und auch völlig gegensätzlich interpretierbares und im Grunde unmenschliches Glaubensfundament schon so verbiegen mögen, dass es modernen humanistischen und ethischen Standards oder auch freiheitlichen Werten zumindest nicht ganz so offensichtlich entgegensteht.

Es bleiben nämlich immer noch jene, die aus ihren „Heiligen Schriften“ das herauslesen, was tatsächlich drin steht. Und da hat sichs ganz schnell mit Ethik, Humanismus, Freiheit und Gerechtigkeit.

Als religiös Gläubiger wird man an die falschen Dinge gewöhnt

Sie haben damit auch auf die Gefahr hingewiesen, sich womöglich an die falschen Dinge zu gewöhnen: das hasserfüllte Denken hinter bürgerlicher Fassade. Die gespielte Sorge, das inszenierte Idyll. Es gilt, sich als Christ:in deutlich zu positionieren und sich nicht an die falschen Dinge zu gewöhnen, nicht an Hass, nicht an Verlogenheit.“

Mit gespielter Sorge und inszeniertem Idyll kennt man sich freilich meisterhaft aus beim „Wort zum Sonntag.“ Genauso wie mit inszenierter Sorge und gespieltem Idyll.

Wer sich als Christ:in bezeichnen möchte, muss sich schon längst an falsche Dinge gewöhnt haben. Er muss den Priestern ihre Verlogenheit abkaufen, wenn diese ihr Publikum immer und immer wieder mit den selben falschen Versprechen in die Irre führen. Oder auch, wenn sie die Höllendrohungen des Gottes aus der biblisch-christlichen Mythologie einfach komplett verschweigen.

Und wie einfach es war und ist, nicht trotz sondern gerade wegen einer schon vorhandenen christlich-religiösen Glaubensüberzeugung Menschen auch an die falschen Dinge wie Hass und Verlogenheit zu gewöhnen, habe ich im heutigen Beitrag versucht kurz exemplarisch darzustellen.

Nein, ich halte religiösen Glauben weder als politischen Faktor, noch als persönliche Angewohnheit für erstrebens- oder empfehlenswert.

Ja und Amen

Einer der gravierensten Vorwürfe dem religiösen Glauben (und seinen Verbreitern und Nutznießern) gegenüber ist der, dass man damit Menschen dazu verführen kann, beliebige Behauptungen von angeblichen „Würdenträgern“ für wahr und richtig zu halten, statt sie kritisch zu hinterfragen und auch ihre Verkündiger in Frage zu stellen.

Diesen Mechanismus machen sich Despoten zunutze, wenn sie die bei Menschen schon vorhandenen religiösen Überzeugungen, vor allem aber auch allein schon die grundsätzliche Bereitschaft, die antrainierte Methode des religiösen Glaubens[2]Behauptungen von „Autoritäten“ unkritisch und ohne Hinterfragen uneingeschränkt für wahr zu halten anzuwenden zu ihren eigenen politischen Zwecken instrumentalisieren.

Was die uneingeschränkte, frag- und kritiklose Zustimmung zu beliebigen Aussagen von „Autoritäten“ eingeht, ist die christliche Kurzformel „Amen“ das religiöse Pendant zum „Führer befiehl, wir folgen dir“ der Nazis. Sinngemäß bedeutet beides: Egal was du sagst, ich stimme dir zu.[3]Bevor mir jemand unterstellt, hier die Nazikeule zu schwingen: Ich stelle nicht die christliche und die nationalsozialistische Ideologie auf eine Stufe, sondern ich mache mit diesem Beispiel auf eine … Continue reading

Damit hat man sowohl die eigene Verantwortung, als auch die persönliche Freiheit an eine vermeintliche höhere Instanz abgegeben.

Indem Pfarrer Beck dieses potentiell lebensgefährliche Gefahrenpotential der Methode des religiösen Glaubens verschweigt und stattdessen seinen christlichen Glauben so darstellt, als führe dieser dazu, sich nicht extremistisch, sondern ethisch richtig zu verhalten, zeigt er selbst auf, warum Glaube auch für eine sachliche Diskussion um politische und gesellschaftliche Fragen unbrauchbar ist.

Unabhängig von der bischöflichen Stellungnahme ist religiöser Glaube in der Gesamtbetrachtung einmal mehr Teil des Problems und nicht der Lösung.

Fazit

Wenn sich Christen an der Diskussion um politische Fragen beteiligen möchten und wenn es ihnen dabei tatsächlich primär um diese Fragen und nicht um ihren Glauben (oder, bei Berufschristen, um ihre Arbeitgeberin) geht, dann sollten sie mit Argumenten an den Start gehen, die auch ohne den Glauben an eine bestimmte Gottheit oder ganz allgemein ohne eine magisch-esoterisch-mythologisch erweiterte Weltanschauung funktionieren.

Es mag paradox klingen, aber: Je weniger Glauben, desto glaubwürdiger.

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Fußnoten

Fußnoten
1 Da es auf AWQ.DE um die religiösen Aspekte von Verkündigungen geht, gehe ich auf die politischen Aspekte an dieser Stelle nicht näher ein.
2 Behauptungen von „Autoritäten“ unkritisch und ohne Hinterfragen uneingeschränkt für wahr zu halten
3 Bevor mir jemand unterstellt, hier die Nazikeule zu schwingen: Ich stelle nicht die christliche und die nationalsozialistische Ideologie auf eine Stufe, sondern ich mache mit diesem Beispiel auf eine Taktik aufmerksam, die von Vertretern beider Ideologien erfolgreich zur Manipulation von Menschen eingesetzt wurde und wird.

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5 Gedanken zu „Das Abgründige hinter der Fassade – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. Die Banalität des Bösen:
    Man muss den Monstergott der Bibel nur lange genug als „lieb“ bezeichnen, dann glaubens irgendwann alle, und keiner muss sich mehr die Mühe machen, den Originaltext zu lesen denn dafür gibts ja Pfarrer, die wissen genau was drin steht und haben schliesslich studiert…

    Liebe ist:
    Alles Böse zu tun, was einem ein wildfremder Mensch in seltsamen Klamotten, aufträgt, solange er nur behauptet „Gott“ hätte das so befohlen…

    NEMA!

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  2. Die Banalität des Bösen beschränkt sich keineswegs auf den engeren Kreis der „NaziVERBRECHER“ – wen immer man dazu zählen mag – und damit auf „erbärmliche Kleingeister und Karrieristen“, wie H. Beck in typisch reduktionistischer Art eines klerikalen Predigers behauptet. Es gehören z.B. auch diejenigen dazu, die das Reichskonkordat mit den Nazis abschlossen, und das in Kenntnis von Hitlers „Mein Kampf“. Es gehören auch diejenigen dazu, die diese Wahlaufforderung verfasst haben, an die Sie dankenswerterweise erinnern. Da tun sich in der Tat Abgründe auf. Jeder einzelne Punkt dieser Wahlaufforderung ist populistisch verlogen und eine blindwütige Hetze gegen „den Bolschewismus“, der damals als atheistisch verteufelt wurde. Nach 45 war dann bezeichnenderweise der Nationalsozialismus atheistisch.
    Was die jüngste politische Äußerung dieses Papstes angeht, kann man feststellen, dass sein Gott mal wieder gar keine Rolle spielt. Wo bleibt das Märchen von David und Goliat, das man kleinen Kindern gern als Tatsache auftischt ? Wäre das nicht ein geeigneter Aufhänger für eine Warnung an Putin ? Stattdessen eine weltfremde Empfehlung, ganz offensichtlich an die kleine Ukraine gerichtet: „… ich denke, dass derjenige stärker ist, der die Situation erkennt, der an das Volk denkt, der den Mut der weißen Fahne hat, zu verhandeln.“ und «Verhandlungen sind niemals eine Kapitulation».
    Die Logik des Krieges ist aber, dass derjenige, der „die weiße Fahne hisst“ die schwächere Position in Verhandlungen hat, Zugeständnisse zu seinem Nachteil machen muss. In diesem Fall bedeutet das, so verkünden es Putin und seine Führungs-Clique, die vollständige Auflösung der Ukraine als selbständiger Staat, also die bedingungslose Kapitulation. Mit allen Konsequenzen für das ukrainische Volk und ibs. seine Führungsschicht, die Putin für seine Gegner vorsieht.
    Dass also „derjenige stärker ist“ der „den Mut der weißen Fahne hat“ ist esoterischer, noch dazu verquast formulierter, Unsinn.

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      • Ganz meine Meinung 🙂 Habe ich ja in meinem Kommentar zu „Frühjahrsputz für die Seele“ etwas ausführlicher dargestellt. Und:
        Von wegen „Gott hat geholfen“, schon die alten Römer wussten
        „victrix causa diis placuit, sed victa catoni“
        Quelle: Le Tour de Gaule d’Asterix

        Antworten
  3. „Sie haben damit auch auf die Gefahr hingewiesen, sich womöglich an die falschen Dinge zu gewöhnen: das hasserfüllte Denken hinter bürgerlicher Fassade. Die gespielte Sorge, das inszenierte Idyll. Es gilt, sich als Christ:in deutlich zu positionieren und sich nicht an die falschen Dinge zu gewöhnen, nicht an Hass, nicht an Verlogenheit.“

    Aus seinen eigenen Worten sollte Pfarrer Beck die logische Konsequenz ziehen und sofort aus seiner Kirche austreten!

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