Viel mehr als Sport – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 6 Min.

Viel mehr als Sport – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrerin Anke Prumbaum, veröffentlicht am 27.7.24 von ARD/daserste.de

Darum geht es

Die Buntheit der durch Olympia vereinten „Menschheitsfamilie“ ist für Frau Prumbaum ein Bild dafür, dass „wir Menschenkinder“ Kinder ihres Gottes seien.

Olympia: Sabotage und enorme Sicherheitsmaßnahmen

Olympia. Gestern die Eröffnungsfeier – und schon Sabotageakte. Heute der erste offizielle Wettkampftag – enorme Sicherheitsmaßnahmen in Paris.

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Viel mehr als Sport – Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrerin Anke Prumbaum, veröffentlicht am 27.7.24 von ARD/daserste.de)

Diese Einleitung lässt vermuten, dass es bei Frau Prumbaum heute nicht primär um die Olympischen Spiele in Frankreich geht, die gerade begonnen haben. Sondern um die Sabotage und andere Störungen der Spiele, sowie um die deshalb ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen.

Da sie diese negativen Aspekte aber nur im Einleitungssatz nennt, ohne im weiteren Verlauf nochmal näher darauf einzugehen, können wir wohl davon ausgehen, dass die eigentliche Intention darin besteht, die Olympischen Spiele erstmal in einem negativen Licht darzustellen.

Ein möglicher Grund dafür könnten einige Szenen während der Eröffnungszeremonie sein, die bei Christen für gehörige Empörung gesorgt hatten.

A propos Sabotage-Meldungen: Wie correctiv.org berichtet, scheinen russische Medien mit erfundenen Terrormeldungen gezielt Desinformation zu betreiben.

Beten gegen Gewalt

Nachdem sie noch kurz von ihrer Teilnahme an einem Halbmarathon in Paris berichtet hat, bei der sie trotz schlechter Vorbereitung eine Medaille ergattern konnte, verrät sie zumindest noch, worin ihr persönlicher Beitrag für die Sicherheit während der Olympischen Spiele besteht:

Naja, ich bin ja auch weder Funktionärin, noch Leistungssportlerin, noch Sponsorin – ich bin Pfarrerin. Und als solche schau ich mir Olympia an. Und ich bete, dass es keine weiteren Gewalttaten gibt.

Frau Prumbaum, wie stellen Sie sich den Ablauf bzw. die Wirkungsweise dieses Gebetes konkret vor? Gehen Sie wirklich davon aus, dass der von Ihnen angebetete Gott seinen ewigen Allmachtsplan in Ihrem bzw. im Sinne friedlicher olympischer Spiele ändert, wenn Sie ihn darum bitten?

Welche Schlüsse ziehen Sie daraus, wenn die Spiele nun friedlich verlaufen? Und welche, falls es trotz Ihres Gebetes nochmal zu Sabotage-Aktionen – von wem auch immer – kommen sollte?

Religion: Teil des Problems, nicht der Lösung

Presseberichten zufolge war schon im Vorfeld des Sport-Events von gewaltbereiten islamistischen Extremisten potentielle Gefahr ausgegangen:

Frankreich hat Pläne für einen islamistischen Terroranschlag auf ein Fußballspiel während der Olympischen Spiele in diesem Sommer vereitelt. In Saint-Étienne in Südfrankreich sei ein 18 Jahre alter Tschetschene festgenommen worden, der einen islamistisch motivierten Anschlag verüben wollte, teilte das Innenministerium in Paris mit.

(Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/frankreich-olympische-spiele-terroranschlag-festnahme-100.html)

Haben Sie das in Ihrem Gebet berücksichtigt, Frau Prumbaum?

Als Frau des Glaubens sind Sie doch prädestiniert, Ihren Gott zum Beispiel mal darum zu bitten, dass er – am besten direkt auf Götterebene – dafür sorgen möge, dass Ihre radikal-islamistischen Glaubensbrüder ihren islamischen Glauben mal ein bisschen weniger wörtlich auslegen mögen?

Zumindest so viel weniger, dass sie davon absehen, dadurch motiviert andere Menschen zu ermorden? Bei Ihrem Gott hat das ja zum Glück auch schon vergleichsweise gut geklappt…

Leider sind radikale Islamisten nicht die einzige Gefahrenquelle; auch andere gewaltbereite Gruppierungen mit nicht-religiösen, aber quasireligiösen Ideologien sind mittlerweile schon mit Sabotageakten in Erscheinung getreten.

Wenn überhaupt, dann dürften Gebete ja bestenfalls etwas zur Abwehr religiös motivierter Gewalt bewirken. Und das wäre ja schon mal besser als nix. Wenn es denn funktionieren würde.

Schönheit der Kostüme und die Grenze des Angemessenen

Nach der stark negativ gefärbten Einleitung wird es nun erstmal etwas versöhnlicher:

Ich sehe auch das andere: Stadionszenen der Solidarität, das gibt es ja, dass innegehalten wird, um anderen zu helfen oder mal ganz am Rand die Schönheit der Kostüme der mongolischen Delegation. Und das Team der Geflüchteten. Ich spüre Beklemmung, wenn ich lese, wie betroffen Frauen sind, weil ein Sportler antritt, der für ein Gewaltverbrechen verurteilt ist – auch wenn ich weiß, dass jeder Mensch eine 2. Chance verdient.

Ob Frau Prumbaum auch die Schönheit der Kostüme der Dragqueens erwähnt hätte, wenn die Darsteller in der Eröffnungszeremonie nicht ausgerechnet Da Vincis Abendmahlszene nachgestellt hätten?

Auf diese künstlerische Darstellung dürfte sie hier anspielen – wie gewohnt, ohne die Dinge beim Namen zu nennen, um ja nicht irgendwo anzuecken:

Ursprünglich sollte Olympia mal Grenzen zwischen Nationen überwinden. Die fünf Ringe stehen für die fünf Kontinente unserer Erde. Miteinander verbunden. Heute überwindet Olympia oft auch Grenzen des Anstands, des Machbaren, des Vertretbaren. Des Angemessenen.

Heftige Reaktionen

Worum es vermutlich geht, beschreibt eine Pressemeldung so:

Spott über Christentum? Katholische Kirche kritisiert Olympia-Eröffnungsfeier

Die katholische Kirche hat die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele kritisiert. Diese habe Szenen enthalten, in denen das Christentum verspottet und verhöhnt wurde. Ein Akt irritierte besonders.

[…] Offenbar löste vor allem eine Szene heftige Reaktionen aus, die an Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde „Das letzte Abendmahl“ erinnert, das das letzte Mahl von Jesus Christus mit seinen Aposteln darstellt. Bei der Eröffnungszeremonie wurden die Apostel allerdings von Dragqueens verkörpert sowie einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger.

Daran übte auch die Deutsche Bischofskonferenz Kritik. „Eine eindrucksvolle Eröffnung von hoffentlich friedlichen Spielen“, schrieb Sportbischof Stefan Oster auf X. „Das queere Abendmahl war allerdings ein Tiefpunkt und in der Inszenierung völlig überflüssig.“

[…] Kritik kam auch von konservativen und rechtsextremen Politikern in Frankreich. So sprach etwa die Senatorin der bürgerlich-konservativen Républicains, Valérie Boyer, von einer „Vision unserer Geschichte (…), die darauf abzielt, die Christen lächerlich zu machen“.

[…] Die russisch-orthodoxe Kirche und das Außenministerium in Moskau äußerten sich entsetzt über die Eröffnungsfeier, weil bei einer Darstellung des letzten Abendmahls die Apostel von „Transvestiten“ verkörpert worden seien. „Ein kulturell-historischer Selbstmord geht in einer der einst christlichen Hauptstädte der europäischen Zivilisation vor sich“, sagte der Geistliche Wachtang Kipschidse, der im Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche für Kontakte zur Gesellschaft und zu den Medien zuständig ist.

[…] Die Olympia-Macher wiesen die Kritik zurück und verwiesen auf die Kunst- und Meinungsfreiheit. Organisationschef Tony Estanguet betonte, die Show habe zum Nachdenken anregen sollen und sei in ihren Grundlinien mit dem IOC abgestimmt worden. „Unsere Absicht war es nie, unverschämt zu sein“, sagte der Regisseur der Eröffnungszeremonie, Thomas Jolly. „In Frankreich ist das künstlerische Schaffen frei.“ Die Idee sei gewesen, inklusiv zu sein, was bedeute, niemanden auszuschließen.

(Quelle: dpa, veröffentlicht auf insuedthueringen.de)

Diese Reaktionen des Fachmanns für völlig überflüssige Inszenierungen, der Rechtsextremen und der russischen Medien-Patriarchen belegen: Alles richtig gemacht, Olympia!

Sport als einendes Element

Das finde ich schade, und das ist weit weg von der neuzeitlichen olympischen Idee, die ja Ende des 19. Jh. durch Coubertin neu begründet worden ist. Seine Idee war so schlicht wie aktuell: Sport sollte Menschen aller Nationen zusammenbringen. „All sports, all nations“, weltverbindend.

Die Organisatoren und auch das IOC waren offenbar der Meinung, dass man diese neuzeutliche olympische Idee von den all nations auch auf all people ausweiten könnte und sollte.

Wow.

Daher rührt auch der Gedanke, der in den letzten Tagen nochmal durch Einige betont worden ist: der des olympischen Friedens. In der Antike war das „nur“ ein Wegfrieden, damit die Athleten unbeschadet zum Wettkampfort kommen konnten – wobei selbst das heutzutage ja großartig wäre. Man stelle sich das mal konkret vor! Gefahrlose Abreise der ukrainischen Athleten aus ihrem eigenen Land zum Wettkampfort – weil die Waffen schweigen. Wow.

Schlagen Sie das doch mal Ihrem russischen christlichen Glaubenskollegen vor, Frau Prumbaum! Patriarch Kyrill der Erste soll ja einen ziemlich großen Einfluss im Kreml haben…

Schlüssel zu Frieden und Toleranz

Eigentlich war für Coubertin der Sport fast nur Mittel zum Zweck – damit Menschen zusammen etwas erlebten. Das war für ihn Schlüssel zu Frieden und Toleranz. Man kann heute noch ein bisschen davon ahnen, bei der Schlusszeremonie: Da kommen nämlich alle Sportlerinnen und Sportler bunt durcheinander, unabhängig von ihren Nationen, ins Stadion – anders als gestern, bei der Eröffnungsfeier. Wo alle schön hinter ihrer Fahne her geschippert sind.

Könnte nicht gerade in dieser Abfolge die eigentliche, beabsichtigte Symbolik liegen? Angereist als einzelne Nationen – abgereist als sportlerisch vereinte Weltgemeinschaft?

A propos bunt: Um nochmal auf die kirchliche Kritik an der Eröffnungsveranstaltung zu sprechen zu kommen: Was genau ist jetzt das Problem, wenn Menschen bunt durcheinander, unabhängig von ihren Nationen (und unabhängig von ihrer Bekleidung) an einem Tisch zusammen sitzen?

Zumindest in der katholischen Kirche gehören Männer in Frauenkleidern ja schon seit Jahrhunderten zum ganz gewöhnlichen Alltag. Und deshalb ist die Empörung ausgerechnet von dieser Seite für mich nicht nachvollziehbar.

Menschenkinder – Gottes Kinder?

Diese Buntheit ist für mich DAS Bild der Menschheitsfamilie und meine christliche Vorstellung daran: Wir Menschenkinder sind Gottes Kinder. Verbunden in einer vielfältigen Gemeinschaft. Klappt in der Realität oft nicht, aber ich halte trotzdem daran fest.

Klappt aus verschiedenen Gründen in der Realität oft nicht – und schon gar nicht aus dem genannten Grund.

Denn: Götter sind von Menschen erfundene Phantasiewesen. Und „wir Menschenkinder“ sind, wie der Name schon sagt – Kinder von Menschen.

Das eine ist Fiktion, Legende, Mythologie, Einbildung – und das andere ist die natürliche irdische Realität. Wer nicht bereit ist, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden, braucht sich auch nicht darüber zu beschweren, wenn etwas in der Realität oft nicht klappt.

Nicht eine imaginierte, eingebildete göttliche Abstammung ist es, was die Menschen vereint.

Im Gegenteil: Wohl keine andere fixe Idee hat je für mehr Spaltung und Leid gesorgt als jene von Göttern. Genauer: Als jene fixe Ideen von Menschen, die sich für Kinder ihrer jeweils geglaubten Götter hielten.

Was Menschen tatsächlich in einer vielfältigen Gemeinschaft verbindet ist schlicht und ergreifend – ihr Menschsein. Unabhängig von allen anderen Faktoren, einschließlich der Einbildung, Kind eines bestimmten Gottes zu sein.

Wenn sich Frau Prumbaums sicher nicht zufällig vage gehaltene Aufzählung kritischer Andeutungen (Grenzen des Anstands, des Machbaren, des Vertretbaren. Des Angemessenen.) tatsächlich wie von mir vermutet auf die von den Kirchen kritisierte Eröffnungsszene beziehen (worauf auch sonst?), dann scheint zumindest die zweifellos sehr bunte Buntheit der Darsteller nicht zu ihrer Vorstellung von einer bunten Menschheitsfamilie zu gehören.

Olympia: Grenzen überwinden – auch religiöse!

Und deshalb, wissen Sie: Ich glaube wirklich, dass Olympia tatsächlich Grenzen überwinden muss und dass das unserer Welt gut tut, nicht nur der Welt des Sports gut tut. Sondern echt Horizonte öffnet, Begegnungen schafft, große Momente schenkt.

Und deshalb, wissen Sie: Olympia hat in Paris bewiesen, dass es nicht nur der Welt des Sports gut tut, wenn Grenzen überwunden werden, und zwar ausdrücklich auch durch eine künstlerische Neuinterpretation eines Gemäldes aus den 1490er Jahren.

Das öffnet echt Horizonte, schafft vermutlich auch Begegnungen – und schenkte ganz sicher einen großen Moment. Weil es zeigte, was in einem säkularen bzw. laizistischem Staat möglich ist und erst recht auch weiterhin möglich sein muss.

Religiöse Glaubenskonstrukte gehören ebenfalls zu den Faktoren, die für Grenzen in Köpfen sorgen und die es zu überwinden gilt.

Und erst recht wenn es gelungen ist, hierzu im Rahmen von Olympia einen Beitrag zu leisten, dann stimme ich Ihnen zu, Frau Prumbaum, nämlich dass das unserer Welt gut tut, nicht nur der Welt des Sports gut tut.

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12 Gedanken zu „Viel mehr als Sport – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. „Könnte nicht gerade in dieser Abfolge die eigentliche, beabsichtigte Symbolik liegen? Angereist als einzelne Nationen – abgereist als sportlerisch vereinte Weltgemeinschaft?“
    Sehr richtig Marc; das IST eine großartige Symbolik. Und diese abfällige Bemerkung über die Athleten, die ihrer Fahne „hinterherschippern“ finde ich sowas von unpassend. Was sollte schlechtes daran sein, und es ist unumgänglich, dass die Athleten auch ihr Land repräsentieren ?
    „Wenn sich Frau Prumbaums … dann scheint zumindest die zweifellos sehr bunte Buntheit der Darsteller nicht zu ihrer Vorstellung von einer bunten Menschheitsfamilie zu gehören.“
    Genau.

    Schließlich wurde nicht das tatsächliche Abendmahl persifliert, sondern das frei erfundene Gemälde des Michelangelo, das man durchaus auch als religiösen Kitsch auffassen kann. Und was gibt es doch für anzügliche Spekulationen über die Figur des „Lieblings“-Jüngers ? Oder vielleicht doch der Maria Magdalena ? So ein RICHTIGER MANN sitzt da jedenfalls nicht an Jesu rechter Seite !

    Statt nun diese Inszenierung als wertvollen Impuls aufzufassen, sich von ihrer dualen Geschlechterideologie zu verabschieden, spielen die üblichen Verdächtigen wie z.B. der SPORT(!)-Bischof Oster die beleidigte Leberwurst. Ihre Kritik lautet im Grunde: queere Menschen gehören nicht in das Umfeld Jesu ! Das ist ein Sakrileg ! Das ist Blasphemie ! Sie berufen sich dabei auf einen tausende von Jahre alten Textschnipsel, in dem behauptet wird, „als Mann und Frau schuf ER sie“. Selbst wenn das jemals so gewesen sein sollte, so ist es doch Fakt, dass ER heute enorm schlampert beim Schöpfern, Menschen ein breites Spektrum von männlichen und weiblichen Attributen „schenkt“. Nicht einmal das mit den Chromosomen bekommt er manchmal gescheit hin; Geburtshelfer müssen rätseln, ob da ein Knabe oder ein Mädchen geboren wurde. Willkürlich wird dann manchmal per OP das Geschlecht hergestellt. Das mal zu überdenken ist geradezu ein lobenswerter Impuls dieser Inszenierung, den sich die Herren und Frauen der Kirchen mal zu Herzen nehmen sollten.

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  2. Was zur Hölle ist eigentlich ein „SPORTBISCHOF“?

    Ist das jemand, der nicht nur mit seinen eigenen Bällchen spielt, sondern geschickt nen Ball im Taufbecken versenkt, bevor er sich mittels Stabhochsprung auf die Kanzel schwingt, und von dort aus olympischen Diskuswurf mit heiligen Keksen vorführt?!

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    • …oder wie es der Fuldaer Stadtpfarrer Buß kürzlich in seinem alljährlichen Beitrag zum Jugendzeltlager formulierte:

      „Im Vorfeld des Zeltlagers wurde mir ein Wort aus dem Römerbrief des Apostel Paulus aus der Bibel wichtig. Da heißt es: „Denn wie wir an einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Aufgabe haben, so sind wir viele, ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des anderen Glied.“ Diese Worte erinnern uns daran, dass wir alle ein Teil von etwas Größerem sind. Im Zeltlager erleben die Kinder das ganz konkret: Jeder bringt seine eigenen Stärken und Fähigkeiten ein, um die Gemeinschaft zu bereichern.“

      (Quelle: https://osthessen-news.de/n11763169/impuls-von-stefan-buss-respekt-und-zusammenhalt-im-zeltlager.html)

      …hoffentlich sind auch noch ein paar nicht-klerikale Erwachsene dabei…

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      • Weiter heißt es dort:

        „ Wenn wir zusammen ein Zelt aufbauen oder gemeinsam eine Wanderung unternehmen, spüren alle, dass wir stärker sind, wenn alle sich als Team verstehen.“

        Bleibt zu hoffen, dass damit nicht das Zelt in der Hose gemeint ist…🙈

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    • https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2024-07/erzbischof-paglia-kritik-olympia-eroeffnung-oster-frankreich.html :

      „Kritik an der Szene kam neben Frankreich und Italien auch aus Deutschland. „Das queere #Abendmahl war allerdings ein Tiefpunkt und in der Inszenierung völlig überflüssig“, postete der Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Stefan Oster, auf X.“

      https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Sportbischof+oster :

      Im September 2021 zog sich Oster aus dem Vorsitz der Jugendkommission zurück und wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Zugleich erfolgte die Berufung als Mitglied der Kommission Ehe und Familie. Im September 2022 bestimmte ihn die Deutsche Bischofskonferenz zu ihrem Sportbeauftragten („Sportbischof“).

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      • Tatsächlich gibt es offenbar noch weitere säkulare Zuständigkeitsbereiche, für die Bischöfe bestimmt werden. ChatGPT:

        Sportbischof:
        Ein Bischof, der für den Bereich Sport zuständig ist, oft in Zusammenarbeit mit Sportverbänden und -vereinen.

        Kulturbeauftragter:
        Ein Bischof, der sich mit Fragen der Kunst und Kultur beschäftigt.

        Jugendbischof:
        Ein Bischof, der sich speziell um die Belange der Jugend und Jugendpastoral kümmert.

        Beauftragter für Fragen der Medien:
        Ein Bischof, der sich mit Medienethik und der Zusammenarbeit mit Medienorganisationen befasst.

        Flüchtlingsbischof:
        Ein Bischof, der sich um die Belange von Flüchtlingen und Migranten kümmert.

        Arbeitswelt und Soziales:
        Ein Bischof, der für Fragen der Arbeitswelt, Sozialpolitik und soziale Gerechtigkeit zuständig ist.

        Auf der Webseite der deutschen Bischofskonferenz, in Klammern DBK sind zwar viele Kommissionen genannt, den Begriff „Sportbischof“ habe ich dort allerdings nur in Pressemitteilungen gefunden.

        Laut Webseite ist Herr Oster hier beteiligt: Ständiger Rat, Vollversammlung, Kommission für Ehe und Familie, Jugendkommission, stellvertretender Vorsitzender.

        Vielleicht gibts ja noch weitere Zuständigkeiten, wie zum Beispiel: Kochbischof, Reisebischof, Faschingsbischof, Lobby-Bischof…?

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        • Nicht zu vergessen: der Militärbischof, zuständig für die Soldaten entsprechenden Glaubens – aber nur der eigenen Armee, nicht die der anderen, besonders nicht der feindlichen Armeen. Die dürfen ja mit dem Segen der Kirche getötet werden…

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  3. Frau Prumbaum zum Trost:
    Der Allmächtige hat zwar nicht verhindert, dass das wichtigste Ritual des christlichen Glaubens – das Abendmahl – „blasphemisch“ verfremdet wurde, aber er hat dafür gesorgt, dass die Bettgestelle in den Quartieren des olympischen Dorfes so unbequem und laut sind, dass Geschlechtsverkehr in ihnen fast unmöglich ist, und somit auch die bereitgestellten zweihunderttausend Kondome wohl zum grossen Teil ungenutzt bleiben werden, es sei denn, der menschliche Erfindungsgeist schlägt dem Herrgott doch noch irgendwie ein Schnippchen, um das sexte Gebot zu umgehen.
    Immerhin würde es dann ein buntes Durcheinander geben, was Frau Prumbaum doch so gern beschwört.

    P. S. „Das letzte Abendmahl“ ist übrigens von Leonardo da Vinci.
    P. P. S. Die Person rechts neben Jesus ist eindeutig eine Frau.

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  4. Worüber regt sich eigentlich diese Sekte auf, die für die Vergewaltigung Tausender wehrloser Kinder verantwortlich ist? Über Kunst die sie nicht verstehen?
    Hier gilt einfach mal die Fresse halten.

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