Wir schützen, was wir lieben – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Magdalena Kiess, veröffentlicht am 21.03.2025 von ARD/daserste.de
Darum geht es
Laudato si, egal ob in der päpstlichen Enzyklika oder im Vollsuff am Ballermann: Hauptsache, es dient dem Gotteslob!
Guten Abend,Was haben ein Schlagersänger und der Papst gemeinsam?
Das ist nicht der Beginn eines schlechten Witzes. Der Schlagersänger Mickie Krause und Papst Franziskus haben tatsächlich was gemeinsam: Je eine ihrer Veröffentlichungen trägt denselben Titel – Laudato si.
Mickie Krause covert auf den Bühnen am Ballermann schon Mal den Kirchenlied-Klassiker “Laudato Si” aus den 70ern. Wo im Originaltext Gott für seine wunderbare SCHÖPFUNG gepriesen wird, lautet bei Krause die Strophe: “Sei gepriesen für Urlaub und Safari.”
Der Refrain bleibt klassisch: Laudato si, o mio Signore. Sei gepriesen, o mein Herr.
(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Wir schützen, was wir lieben – Wort zum Sonntag, verkündigt von Magdalena Kiess, veröffentlicht am 21.03.2025 von ARD/daserste.de)
Laudato si: Autor unter Missbrauchsverdacht
Die Verballhornung des Kirchenschlagers durch Mickie Krause, der das Mitgröhl-Potential zur Unterhaltung der Ballermann-Sauftouristen zu nutzen weiß ist für Frau Kiess sicher ein kleineres Übel, als wenn sie auf den Urheber des originalen Liedtextes eingehen müsste:
Er war einer der Großen der katholischen Jugendarbeit: Als Seelsorger und Präsident der Sternsinger prägte Winfried Pilz über Jahrzehnte die Kirche. Nun ist bekannt geworden: Zur selben Zeit, als er das Lied „Laudato si“ dichtete, missbrauchte er einen Mitarbeiter – und es gibt weitere Vorwürfe.
(Quelle: katholisch.de: Neuer Missbrauchsverdacht gegen „Laudato si“-Schöpfer Winfried Pilz)
Weitere Informationen und Hintergründe zu Winfried Pilz und seinem „Laudato si“ gibts in diesem Beitrag auf AWQ.DE oder auch in diesem Beitrag vom MGEN-Podcast.
Nur hoffen? Nicht beten?
Und der Papst? Der hat vor 10 Jahren auch den Titel “Laudato Si” veröffentlicht. Keinen Party Hit, dafür DIE päpstliche Schrift zu Umwelt- und Sozialthemen. Für mich eins der wichtigsten Vermächtnisse des Papstes aus Argentinien, der jetzt so krank darniederliegt. Ich hoffe weiter auf gute Besserung für ihn!
Na, ob bei einem so schweren Krankheitsverlauf hoffen allein reicht? Ein kleines Bittgebet für Ihren Oberhirten wird ja wohl noch drin sein, oder, Frau Kiess?
…schon allein, damit Sie im Erfolgsfall einen weiteren vermeintlichen Grund haben, Ihren signore zu laudaten?
Welche Qualifikationen haben eigentlich Päpste?
In Laudato Si schreibt er – hochaktuell – gegen einen hemmungslosen Lebensstil weniger reicher auf Kosten vieler armer Menschen. Gegen unreflektiertes Wachstums- und Beschleunigungsstreben. Gegen die Wegwerfkultur und die unglaubliche Vermüllung von Land und Meer.
“Boah”, denken Sie jetzt vielleicht, “jetzt kommt die Kirche an, mit erhobenem Zeigefinger, und erzählt uns, was wir alles nicht mehr dürfen…” Nein, das tut Franziskus nicht.
Statt näher auf die Aussagen des Papstes einzugehen – an der von verschiedenen Seiten schon geäußerten Kritik (auch aus den eigenen Reihen) hat sich in den 10 Jahren seit Erscheinen nichts geändert – frage ich mich ganz grundsätzlich, inwiefern eine Schrift eines Religionsführers, dessen Weltanschauung auf magisch-mythologischen und somit fiktiven Glaubensgewissheiten beruht effektiv zum Wohl der Weltbevölkerung beitragen kann.
Wenn wir Herrn Jorge Mario Bergoglio mal wohlwollend unterstellen, dass es ihm tatsächlich primär um dieses irdische Wohl geht: Wieso erweist er seinem Anliegen dann einen solchen Bärendienst, indem er es auf das marode und beim leisesten Hauch von Vernunft einstürzende Fundament der Theologie stellt?
Bei aller weltlichen und wissenschaftlichen Anmutung der päpstlichen Schrift wird schnell übersehen, dass es ausgerechnet die religiös-theologischen Aspekte sind, die die Glaubwürdigkeit der Gesamtaussage zunichte machen. Wie sollte man schon Aussagen ernst nehmen können, die auf so absurden Konzepten wie etwa „Schöpfung eines eifersüchtigen Gottes“ oder „Sünde“ basieren?
Genau darin besteht der Trick:
Weil theologisch begründete Behauptungen, also solche, die von inzwischen offenkundig faktisch falschen Annahmen über die Beschaffenheit der Welt ausgehen nicht nur nicht überzeugend, sondern auch peinlich sind, kapert man irgendwelche tatsächlich relevanten Themen. Und tut dann so, als hätte das christliche Glaubenskonstrukt (oder, wie beim progressiven Papst Franziskus, Religion allgemein) irgendetwas Brauchbares oder gar Einzigartiges dazu beizutragen.
Somit lieferte der Papst mit seiner Enzyklika eine Vorlage für jene, die allsamstagabendlich im „Wort zum Sonntag“ genau diese Masche anwenden, um dem Christentum eine Relevanz anzudichten die es nicht hat, nicht haben kann.
Er erinnert uns eher. Und das beeindruckt und berührt mich. Er erinnert uns daran, dass wir alle im Grunde selbst Erde sind. Jeder Atemzug, jeder Schluck Wasser: ein Geschenk.
Die kindlich-naive Interpretation, dass etwas, das mithin kostenlos verfügbar ist ein Geschenk von irgendwem sein müsse, zeugt von eben jenem magisch-mythologisch geprägten Weltbild, mit dem religiöse Menschen ihre Glaubwürdigkeit zunichte machen, wenn sie sich zu realen Themen äußern.
LIEBEN?
Er erinnert uns, dass jede und jeder wichtig ist und das Recht auf eine blühende Umwelt hat – so wie jetzt in diesen ersten Frühlingstagen. Und dass deshalb jede unserer Handlungen zählt. Er malt sich aus, wie es wäre, wenn wir die Erde als Mutter und gemeinsames Zuhause unserer großen Menschenfamilie LIEBEN würden. Würden wir sie dann nicht mit aller Kraft schützen? Er glaubt: Wir schützen, was wir lieben. Das glaube ich auch.
Die inflationäre wie fragwürdige Verwendung des Begriffes „Liebe“ im religiösen Kontext ist nicht nur in der unrealistischen „christlichen Nächstenliebe“ anzutreffen.
Wer in Anbetracht des irdischen Leides und des unmenschlichen Höllenkonzeptes einen angeblich doch allmächtigen Gott als „lieben Gott“ bezeichnet oder diesen gar mit Liebe gleichsetzt, muss eine so grundlegend andere (und, eines Erachtens kranke, kaputte) Auffassung von der Bedeutung dieses Begriffes haben, dass es auch nichts hilft, die LIEBE in Großbuchstaben zu setzen und sie auf einen Planeten zu beziehen.
Ist nicht zum Beispiel ein Appell an den Eigennutz viel überzeugender, als die Konstruktion einer seltsamen Mutter-Erde-Liebe?
A propos mit aller Kraft schützen: Wieso schützt uns denn der liebe Gott nicht mit aller Kraft? Wenigstens ein ganz kleines bisschen? Oder zumindest vor Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder anderen, definitiv nicht von Menschen verursachten Katastrophen?
Und wenn schon nicht alle Vertreter seiner bevorzugten Trockennasenaffenart, dann doch wenigstens die, die sich ihm glaubhaft unterworfen haben?
Kann er nicht? Dann ist er nicht allmächtig. Oder will er nicht? Dann ist er nicht allgütig.
Im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung
Wer oder was ist das bei Ihnen? Ihre Familie oder Freunde? Vielleicht Kinder – oder Tiere – oder eben die Natur. Es lohnt sich, für sie Verantwortung zu übernehmen. “Ja schön”, könnte man sagen, “aber man muss auch nicht päpstlicher sein als der Papst. Man kann ja wohl machen, was man will. Und: Ein bisschen Spaß muss sein!” Und zack – schon sind wir im klassischen Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung.
Und was ist mit Gott? Ist der auch im klassischen Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung?
Sobald jemand irgendeine oder gar eine bestimmte Gottheit als Ursache für irgendwelches irdische Geschehen behauptet, muss er oder sie sich dieser Frage stellen. Sofern sie ihm oder ihr denn jemand stellt. Denn von sich aus werden sich Gläubige solche(r) Fragen in der Regel tunlichst nicht stellen.
Nicht klar ist mir, welcher Zusammenhang zwischen menschlichem Handeln (egal in welchem Spannungsfeld) und dem Lob eines vermeintlichen Schöpfergottes für den nicht-lebensgefährlichen Teil seiner vermeintlichen Schöpfung bestehen soll.
Laminat und Fliesen, Wodka und Bacardi – wir schützen was wir lieben
Der Papst schreibt dazu: “Man kann vom Menschen keinen respektvollen Einsatz gegenüber der Welt verlangen, wenn man nicht zugleich” seinen freien Willen respektiert (S. 87). Ja, wir sind frei in unseren Entscheidungen. Und ja, Freude und Spaß müssen sein. Preisen wir Gott gerne für Urlaub und Safari!
Was zur Hölle haben denn Götter mit Urlaub und Safari zu tun?
Und ist der katholische Mainstream inzwischen wirklich schon so dermaßen runtergerockt und abgeranzt, dass man für ein bisschen Aufmerksamkeit eine Komplett-Verarschung des göttlichen Lobpreises in Kauf nimmt, wie sie die Ballermann-Version beinhaltet?
Hier noch der Kontext, aus dem sich Frau Kiess das mit „Urlaub und Safari“ herausgepickt hatte:
[…] Sei gepriesen für Felder und für Wiesen!
(Mickie Krause: Laudato si, Zit. n. https://www.musixmatch.com/lyrics/Mickie-Krause/Laudato-Si)
Sei gepriesen für Laminat und Fliesen!
Sei gepriesen für zwei und drei mal niesen!
Sei gepriesen denn du bist wunderbar! Yeah!
[…] Sei gepriesen für Urlaub und Safari!
Sei gepriesen für Wodka und Bacardi!
Sei gepriesen für Opel und Ferrari!
Sei gepriesen denn du bist wunderbar! Yeah!
[…] Sei gepriesen für Poldi und für Schweini!
Sei gepriesen für Poldi und für Schweini!
Sei gepriesen für Poldi und für Schweini!
Sei gepriesen denn ihr seid wunderbar! Yeah!
An dieser Stelle wage ich mal wieder eine Prophezeiung: Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird uns eine Frau Kiess oder Kollegin im „Wort zum Sonntag“ freudestrahlend wissen lassen, dass „Hells Bells“, „Highway to Hell“, „Holy Diver“ oder „The Number of the Beast“ in Wirklichkeit und nach neuesten theologischen Erkenntnissen eigentlich katholische Kirchenlieder sind.
Aber zurück zur heutigen Verkündigung.
Verantwortung fordern vs. verantwortlich sein
ZUGLEICH müssen wir die Folgen unserer Handlungen mit-bedenken. Auch, wenn verantwortlich sein nicht immer am meisten Spaß macht und manchmal Veränderungen bedeutet.
Frau Kiess, gilt das Gesagte auch für Sie? Bedenken Sie, wie von Ihnen gefordert, zum Beispiel die Folgen mit, die es haben kann, wenn man sich seine Weltanschauung mit vermeintlich mit dem irdischen Geschehen interagierenden fiktiven Phantasiewesen korrumpiert?
Oder wenn man Menschen dazu animiert, unbewiesene, absurde Behauptungen auch wider besseres Wissen für wahr zu halten, nur weil sie in irgendeinem Buch stehen oder weil sie von einem, der sich als „Priester“ oder „Papst“ ausgibt aufgestellt wurden?
Allein schon nur die Etablierung und Tradierung der Methode des religiösen Glaubens birgt so viel Gefahr, dass Religionen, die ja auf dieser Methode basieren, als brauchbare Moralquellen ausscheiden. Weil sie von Menschen fordern, Vernunft und kritischen Verstand durch Unvernunft und Kritiklosigkeit zu ersetzen. Und das ist das Gegenteil von verantwortlich sein.
Wunderbare Schöpfung?
Also: Was haben ein Schlagersänger und der Papst gemeinsam? Beide erinnern uns daran, dass die Schöpfung wunderbar und nicht selbstverständlich ist – ob mit einem Augenzwinkern oder mit prophetischem Ernst.
Die Version von Mickie Krause erinnert nur daran, dass eine I-vi-IV-V-Progression nicht nur mit Gitarrenbegleitung am Lagerfeuer, sondern auch im Vollsuff am Ballermann funktioniert – selbst dann, wenn der Inhalt aus beliebigem Schwachsinn besteht.
Wobei sich die Sinnhaftigkeit vom Original zur Parodie nur marginal unterscheidet: Schließlich geht Ersteres ja davon aus, dass einem bestimmten Gott, den sich ein halbnomadisches Wüstenvölkchen in der ausgehenden Bronzezeit aus früheren Gottesbildern zweckdienlich zusammengebastelt hatte Dank dafür gebühren würde, die Erde so toll geschöpft zu haben.
In diesem Zusammenhang sei einmal mehr auf die lesenswerte Polemik „Gott ist ein Arschloch“ hingewiesen. Lesenswert besonders auch für alle, die noch der Meinung sind, die Erde sei der Beweis für einen allmächtigen und allgütigen Schöpfergott.
In Verantwortung vor – wem oder was?
Und dass wir bewahren können, was uns wichtig ist. Als freie Entscheidung in Verantwortung vor Gott, den Menschen und unserer Umwelt. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Nacht.
Ohne eine klare, konkrete Definition, wer oder was mit „Gott“ gemeint sein soll, ist es un- bzw. widersinnig, Menschen in Verantwortung gegenüber solchen Entitäten (oder was auch immer es sein soll) zu setzen.
Das gilt für Frau Kiess genauso wie für Verfassungen, in denen solche Formulierungen bis heute – und das in einem Säkularstaat! – noch immer anzutreffen sind.
Wir schützen was wir lieben: Fazit
Bei einem relevanten Thema, das alle Menschen betrifft, kann nicht Verantwortung vor irgendwelchen Götterwesen eingefordert oder als sinnvolles Argument verwendet werden.
Und genau deshalb ist die päpstliche Enzyklika keineswegs so fortschrittlich, wie es für viele auf den ersten Blick vielleicht gewirkt haben mag: Letztlich geht es immer darum, einen archaischen und moralisch längst überholten Götterglauben, von dessen Verbreitung seine Vertriebler auch heute noch leben als nach wie vor irgendwie relevant in die Gegenwart zu schmuggeln.
Als Gradmesser für die Relevanz kann die Rezeption dieser Schrift innerhalb der 10 Jahre seit ihrer Veröffentlichung gelten. Meiner zugegebenermaßen nur oberflächlichen Online-Recherche zufolge beschränkt sich diese zum allergrößten Teil auf christlich-religiöse Medien. Und außerhalb davon, wie etwa im philosophischen Diskurs, auf religiöse Vertreter der jeweiligen Fachrichtungen.
Eine ergänzende Betrachtung, wie andere Menschen, die sich ebenfalls ausdrücklich auf eben diesen Gott und dessen „Heilige Schrift“ berufen, gerade dazu beitragen, den Untergang der Welt als geeigneten Lebensraum für Sauerstoff verstoffwechselnde Lebewesen drastisch und voller Liebe (zu sich selbst) zu beschleunigen, erspare ich mir aus Zeitgründen.
Erinnert mich hart an meinen Ex-Religionslehrer (Pfarrer ev.):
Ein schlacksiger, langhaariger Hippie, mit Rauschebart, Jesus-Latschen, Gitarre unterm Arm und meistens ein BAD-RELIGION-Shirt an…
Danach gefragt antwortete er, man müsse die Religion auch kritisch hinterfragen!
Sobald man das bei ihm versucht hat, wurde man entweder übergangen, oder auf die nächste Unterrichtsstunde vertröstet, in der es dann genauso lief.
Hauptsache auf cool machen, damit ihm und der Kirche eventuell doch noch ein paar Kids auf den Leim gehen. Was für ein schäbiger Heuchler!
(Ich trug damals meist mein MORBID ANGEL-Shirt, mit Luschi-Mucke wie BAD-RELIGION hatte ich noch nie was am Hut!) 😉
Warum erwähnt der Papst in Laudato Si neben der „unglaublichen Vermüllung von Land und Meer“ nicht die unglaubliche semantische und argumentative Umweltverschmutzung, die speziell seine eigene Religion seit Jahrtausenden betreibt – und zu der auch das WzS gehört?
„Was für ein schäbiger Heuchler!“
😂 Einen ähnlichen Klappskalli hatte ich als Pfarrer beim Konfirmandenunterricht, zu dem ich mich zwei Jahre in der Hoffnung auf tolle Geschenke hingequält habe. Ließ auch keine kritischen Fragen zu, aber klampfte mit der wohltemperierten Wandergitarre das dumpfe Lied „Wir knüpfen ein Friedensnetz“, welches ähnlichen Unsinn propagiert wie die oben analysierte Verkündigung. Hat mich sehr geprägt und zum Atheisten auf Lebenszeit gemacht.
Boah, denke ich, jetzt kommt die Kirche an und erzählt uns, was Millionen Menschen seit Jahrzehnten schon längst wissen und für das viele von ihnen schon mit Herzblut und Hartnäckigkeit gekämpft haben, ohne irgendeine Schöpfergottheit vor ihren Karren spannen zu müssen.
Aber ist ja klar: Menschenrechte, Demokratie, Freiheit, Empathie, Umweltschutz – alles schon von Anfang an vom Christentum als Dogma verkündet.
Steht doch schon in der Bibel: Seid fruchtbar und mehret euch und macht euch die Erde untertan, und gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und die Obrigkeit ist von Gott eingesetzt.
Haben sich die Christen doch auch zweitausend Jahre lang dran gehalten.
Oder haben die das jetzt alle komplett falsch verstanden?
Tja, dann war der Schöpfungsakt 2.0 schon wieder ein Griff ins Klo, trotz Jesus, oder?
Aber aller guten Dinge sind ja drei.
Also, auf ein Neues, Herr Allmächtig.