In dieser Frage wollte ein Besucher wissen, wie sich die Erkenntnisse der Evolutionsforschung mit der Idee einer göttlichen Schöpfung in Einklang bringen lassen können.
Mit dem Hinweis darauf, dass die biblischen Texte keine naturwissenschaftliche Bedeutung haben und die Erforschung der wirklichen Entstehungsgeschichte Aufgabe der Wissenschaft sei, ergänzte die beantwortende Pfarrerin Sabine Löw noch:
Meinen Glauben berührt das nicht. Höchstens insofern, dass es mich noch weiter ins Staunen führt über Gottes Schöpfung.
Das Leben ist schön!*
…was mich zu diesem Kommentar veranlasst hat:
Liebe Sabine,
hier eine Nachdenkanregung zum Thema Staunen:
Dass Gott das Licht drei Tage vor der Sonne erschaffen hatte, stellt für dich vermutlich kein Problem dar, richtig?
Gibt es eigentlich noch andere Bereiche, in denen du „Glauben wider jede Vernunft, Logik und intellektuelle Redlichkeit“ als Methode nutzt, um zu irgendwelchen Erkenntnissen oder Gewissheiten zu gelangen?
*Die evangelische Kirche bietet einen Online-Beantwortungsservice für religiöse Fragen. Dort finden sich allerlei Fragen, dazu Antworten aus evangelischer Sicht sowie ab und zu Kommentare von weiteren Lesern, sofern diese nicht zensiert werden. Die als Zitat gekennzeichneten Abschnitte stammen aus dem eingangs genannten und verlinkten Beitrag.
Nachbemerkung: Besonders schön ist das Leben, wenn man es im Hier und Jetzt verbringt und nicht in einer religiösen Scheinwelt mit falschen Versprechen auf fiktive Hoffnungen und eingeredeten Ängsten vor ebenso fiktiven Bestrafungen.
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