Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Wissenschaft vs. Glaube: Erkenntnisgewinn im Vergleich
Lesezeit: ~ 2 Min.
Vergleicht man, welche Beiträge Wissenschaft und Religionen zum Erkenntnisgewinn in den letzten 500 Jahren geleistet haben, kommt man zu diesem Ergebnis:
Hier eine unvollständige Liste von Dingen, die vor 500 Jahren unsichtbar waren, deren Existenz aber wissenschaftlich nachgewiesen wurde:
Hier eine unvollständige Liste von Dingen, die vor 500 Jahren unsichtbar waren, deren Existenz aber wissenschaftlich nachgewiesen wurde:
Elektromagnetische Strahlung jenseits des sichtbaren Lichts
Bakterien und Viren
Atome, Moleküle und deren Bestandteile (Elektronen, Positronen, Neutronen bis hin zu Neutrinos und das Higgs- Teilchen u. v. a. m.)
Gravitationswellen
Tiefseefische
Ultraschall und Infraschall
Starke und schwache Wechselwirkungskraft
Zellen und ihre Bestandteile wie z. B. DNA
Galaxien, Pulsare, Quasare, schwarze Löcher u. v. a. m.
Planeten, die um andere Sonnen kreisen…
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Erkenntnisgewinn: Fehlanzeige
Gläubige könnten nun argumentieren, dass Religionen ja gar nicht ihre Aufgabe darin sehen, zum Erkenntnisgewinn beizutragen. In Wirklichkeit maßen sich Religionen aber gerade das an.
Dabei halten sich Religionen aber nicht an die irdische, natürliche, mess- und beobachtbare Wirklichkeit. Denn diese erweitern sie um ihre fiktive religiöse Scheinwirklichkeit.
Und tun einfach so, als würde es einen Kausalzusammenhang zwischen ihren erfundenen Phantasiewesen und der irdischen Realität geben.
Behauptung statt Beweis
Und so hat sich bis heute nichts daran geändert, dass Religionen lediglich irgendwelche Dinge behaupten. Sie tun einfach so, als handle es sich dabei um reale Tatsachen. Obwohl man ja alles Beliebige einfach so behaupten kann. Und das genaue Gegenteil.
Dagegen wäre ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Jeder mag sich seine Wirklichkeit gestalten, wie sie ihm gefällt. Oder wie er sie am besten bewältigen kann.
Doch obwohl alle Glaubensdogmen lediglich frei erfundene Fiktionen sind (sonst müsste man sie ja nicht glauben und dogmatisieren), meinen Kirchen, sich ins Leben aller Menschen einmischen zu dürfen und zu müssen.
Und zwar eben nur auf Grundlage ihrer religiösen Scheinwirklichkeit. Die sich Menschen zu bestimmten Zwecken wunschgemäß und zweckmäßig zurechtphantasiert haben.
Der theologische Erkenntnisgewinn ist schon allein deshalb nutzlos, weil die Theologie von falschen, weil nur behaupteten Voraussetzungen ausgeht.
Denn diese Prämissen sind nicht mal für eine brauchbare Hypothese ausreichend. Und trotz dieses Totalversagens halten auch im Jahr 2017 noch erschreckend viele Menschen Religionen für unverzichtbare, höhere Wahrheiten. Mit tatsächlichem Einfluss auf die irdische, natürliche Wirklichkeit.
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