Vom Streben unabhängig zu sein – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 7 Min.

Vom Streben unabhängig zu sein – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Wolfgang Beck, veröffentlicht am 26.3.22 von ARD/daserste.de

Darum geht es

Pfarrer Beck hält das Streben nach Konsequenz und Eigenständigkeit für eine verlockende Illusion. Auch Jesus sei ja nicht unabhängig gewesen.

Am Beispiel eines Menschen, der beim Eintritt ins Erwachsenenalter endlich frei und unabhängig fühlt, demonstriert Herr Beck, dass dies nicht der Fall ist:

[…] Die Erkenntnis reift: „So ganz unabhängig bist du eigentlich nie!“

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Vom Streben unabhängig zu sein – Wort zum Sonntag, verkündigt von Wolfgang Beck, veröffentlicht am 26.3.22 von ARD/daserste.de)

Auf Hilfe angewiesen – ja, und?

Dieses Beispiel überträgt er jetzt auf alle Menschen auch in westlichen Gesellschaften:

Ja, vermutlich müssen alle Menschen auch in westlichen Gesellschaften sich das irgendwann im Verlauf des eigenen Lebens eingestehen, dass sie auch mal um Hilfe bitten müssen. Bei all denen, die erstmal Glück haben und bei denen es gesundheitlich und beruflich gut läuft, kann sich die trügerische Vorstellung fest verankern, dass sie alleine am besten durchs Leben kommen. Aber irgendwann müssen auch sie sich der Einsicht stellen: Ich bin auf Hilfe angewiesen. Ich muss kooperieren.

Meines Erachtens konstruiert sich Herr Beck hier ein Problem zurecht, wo eigentlich keines ist:

Solange man dazu in der Lage ist und solange man Wert auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben legt, möge man dies leben oder zumindest danach streben.

Und wenn man merkt, dass man in bestimmten Bereichen auf Hilfe angewiesen ist, dann kann man sich glücklich schätzen, wenn man adäquate, wirksame Hilfe in Anspruch nehmen kann.

In den meisten Fällen sollte es, zumindest in westlichen, aber auch vielen anderen Gesellschaften überhaupt kein Problem darstellen, sich von Anderen helfen zu lassen. Besonders dann, wenn die es besser wissen und können als ich. Zum Beispiel, wenn es um eine Autoreparatur geht. Oder um einen medizinischen Eingriff.

…manchmal sogar die zweifelhaften Typen!

Worauf Herr Beck eigentlich hinaus will, verrät er jetzt:

Ich brauche die anderen, manchmal sogar die zweifelhaften Typen!

Nein, um seinen eigenen Berufsstand geht es ihm nicht. Sondern um die Abhängigkeit von russischem und arabischem Öl und Gas.

Hier plagt Herrn Beck das schlechte Gewissen:

[…] Ist es zu verantworten, wenn dabei Diktatoren die Hände geschüttelt und mit ihnen Verträge gemacht werden? Gibt es Grenzen für Kooperationen und Kompromisse? Und wo liegen dann die Grenzen dafür, von wem ich mich abhängig mache? Ab welchem Punkt lasse ich mich korrumpieren? Es ist nicht leicht, im Erleben der eigenen Abhängigkeiten eindeutige Trennlinien zu ziehen. Es handelt sich um schmerzliche Kompromisse und um Gespräche, die vielen schwer im Magen liegen dürften. Das Heilsame daran könnte sein, dass die Vorstellung von völliger Unabhängigkeit als Illusion zu entlarven ist.

Diese Fragen muss sich jede/r, bzw. selbst stellen. Sowohl privat, als auch in der Politik. Wer vertritt denn überhaupt die Vorstellung, völlig unabhängig zu sein?

Nach mir die Sintflut?

Auch in diesem Bereich ist es förderlich, wenn die eigene Weltanschauung möglichst mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Denn erst dann kann es gelingen, sich einen objektiven Überblick darüber zu verschaffen, welche Auswirkungen das eigene Verhalten hat.

Natürlich ist es bequemer, unangenehme Implikationen des eigenen Handelns einfach auszublenden, solange es irgendwie geht. Die eigene Bequemlichkeit wiegt für viele Menschen sicher schwerer als ein schlechtes Gewissen. Besonders dann, wenn diese Zusammenhänge nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich sind.

Da bedarf es dann schon etwas mehr Recherche, Aufrichtigkeit und Konsequenz, um das eigene Handeln ethisch möglichst objektiv bewerten zu können.

Religiöse Illusionen

Dem kritischen Leser ist bestimmt schon längst die Überlegung in den Sinn gekommen, dass es ja gerade religiöse Ideologien sind, die ihren Anhängern genau diese Bequemlichkeit der Realitätsverweigerung anbieten. Diese besteht allerdings nicht in einer Illusion von Freiheit. Sondern in der Illusion von Abhängigkeit.

Die Einbildung, man befinde sich unter dem persönlichen Schutz eines liebenden Gottes, ermöglicht genau diese Bequemlichkeit, die religiösen Glauben für seine Anhänger so attraktiv macht: Wer einen Gott als Antwort akzeptiert, braucht nach keinen anderen Antworten mehr zu suchen.

Vorteil: Mit diesem Denkverzicht spart man die Energie, die man sonst für kritisches Selbstnachdenken aufwenden müsste.

Der Nachteil: Die Antwort „Gott“ ist (bis zum Beweis des Gegenteils) falsch.

Götter: „existentiell“ abhängig von Menschen

Dass Herr Beck auf diese Aspekte nicht eingeht, kann kaum erstaunen. Stattdessen präsentiert er einen abhängigen Bibelgott:

Die biblischen Texte beschreiben immer wieder, dass sogar Gott sich von Menschen abhängig macht.

Zutreffender wäre die Formulierung: In den biblischen Texten beschreiben Menschen immer wieder, dass sie sich einen Gott vorstellen, der sich von Menschen abhängig macht.

Cartoon: J. Tilly
Im prähistorischen Museum. Grafik: J. Tilly

Ein Gott, der sich tatsächlich, also nicht nur zur Show oder zur eigenen Unterhaltung von Menschen abhängig macht, wäre nicht allmächtig, wenn er existieren würde.

Bei Licht, also von außerhalb der biblisch-christlichen Binnenlogik aus betrachtet ist jeder Gott sogar „existentiell“ abhängig von Menschen.

Genauer: Jede einzelne der vielen tausend Gottesvorstellungen ist existentiell abhängig von den Menschen, die sie für bedeutsam und wahr halten.

Keine Gottgläubigen – keine Götter

Die allermeisten der Gottheiten, die sich Menschen schon ausgedacht haben, existieren nur noch als historische Erinnerung. Und darunter sind auch zahllose Gottheiten, denen unvorstellbar umfangreiche Opfer dargebracht worden waren. Auf deren Unterstützung und Hilfe unzählige Menschen mit unerschütterlicher Gewissheit vertraut hatten. Und vor deren Missgunst und Strafe sich ganze Völker ihr ganzes Leben lang gefürchtet hatten.

Unzählige Menschen haben ihr Leben in (mehr oder weniger selbst verschuldeter) Abhängigkeit von imaginären Phantasiewesen verbracht.

Ebenalls wenig überraschend: Diese offensichtlichste Art der göttlichen Abhängigkeit meint Herr Beck freilich nicht.

Jesus verzweifelt: Jüngerinnen und Jünger kapieren vieles nicht

Bei ihm muss sich nur der biblische Romanheld Jesus, also die zweite Falte des dreifaltigen Bibelgottes mit seinen stoffeligen Anhängern herumärgern:

Und auch Jesus bindet sich an Jüngerinnen und Jünger, die immer wieder ziemlich unzuverlässig sind. Es wäre leicht vorstellbar, dass er alleine besser zurechtgekommen wäre. Dass er souveräner aufgetreten wäre. Denn die Jüngerinnen und Jünger kapieren vieles nicht. Die Stärke der Bibel ist, dass sie das Problematische an diesen Menschen nicht ausblendet. Das ermöglicht einen ehrlichen und offenen Umgang mit dem Problem. Und es macht klar, dass wir Menschen mit diesem Dilemma nie fertig werden, uns damit aber auch nie abfinden können.

Ach Gottchen. Der arme Jesus. Eine Runde Mitleid.

Vorab: In der Bibel werden als Jünger von Jesus Simon, Andreas, Jakobus, Johannes, Philippus, Bartholomäus, Thomas, Matthäus, Jakobus, Lebbäus/Thaddäus/Judas, Simon und Judas genannt. Von Jüngerinnen ist, zumindest in dem Kreis, der als „Jünger Jesu“ bezeihnet wird keine Rede.

Aber zurück zum leidgeplagten Jesus:

Jesus: Radikaler Endzeitsektenprediger

Da kommt man schon eigens und mit riesigem Aufwand (einschließlich Stammbaumfälschung, Geisterbegattung und Jungfrauengeburt) als Gottessohn auf die Erde, um die Menschen davor zu warnen, was der geglaubte eifersüchtige Rachegott ihnen androht, wenn sie sich ihm nicht vollständig unterwerfen.

Und dann muss man sich auch noch mit begriffsstutzigen Analphabeten herumschlagen. Die man erstmal zur Räson bringen und ihnen ihre menschlichen Flausen austreiben muss:

  1. Zu einem anderen sagte er [Jesus, Anm. v. mir]: »Folge mir nach!« Der entgegnete: »Erlaube mir, zunächst noch hinzugehen und meinen Vater zu begraben.«
  2. Da antwortete er ihm: »Laß die Toten ihre Toten begraben! Du aber gehe hin und verkündige das Reich Gottes!« –
  3. Noch ein anderer sagte: »Herr, ich will dir folgen; zunächst aber gestatte mir, von meinen Hausgenossen Abschied zu nehmen!«
  4. Da sagte Jesus zu ihm: »Niemand, der die Hand an den Pflug gelegt hat und dann noch rückwärts blickt, ist für das Reich Gottes tauglich.«
    (Lukas 9,59-62 MENG)

Ein ehrlicher und offener Umgang mit dem eigentlichen Problem sähe meines Erachtens anders aus:

Sollte vor rund 2000 Jahren ein Mensch gelebt haben, dessen Biographie als Vorlage für die biblische Kunstfigur „Jesus Christus“ gedient haben könnte, dann dürfte es sich dabei um einen radikal-religiös-fundamentalistischen jüdischen Endzeitsektenprediger gehandelt haben.

Verkitschter Jesus

Dessen moralische Vorstellungen sind aus heutiger Sicht bei Licht betrachtet größtenteils frag- und kritikwürdig. Sie spiegeln zwangsläufig den sozio-kulturellen Entwicklungs- und Erkenntnisstand eines Wüstenstammes aus der ausgehenden Bronze- und der beginnenden Eisenzeit wider.

Schon im zeitlichen Verlauf der Evangelien lässt sich eine zunehmende Verkitschung und Übersteigerung dieser Person erkennen.

Dass auch Herr Beck in dieser Disziplin brilliert, beweist er mit seinem heutigen „Wort zum Sonntag“ einmal mehr. Und einmal mehr erscheint das „Wort zum Sonntag“ wie ein kläglicher Versuch, der Bibel irgendeine Relevanz anzudichten.

An dieser Stelle sei wiedermal auf das lesenswerte Buch „Jesus ohne Kitsch – Irrtümer und Widersprüche eines Gottessohns“ von Heinz-Werner Kubitza hingewiesen.

Zweckdienliche Jesuslegenden

Dass die biblischen Legenden auch über „das Problematische an diesen Menschen“ berichtet, sehe ich nicht als besondere „Stärke der Bibel.“

Vielmehr konstruieren die anonymen Bibelschreiber mit diesen Geschichten eine vermeintliche Überlegenheit des vermeintlichen Gottessohns.

Und außerdem steigern diese Schilderungen die Glaubwürdigkeit der Narrative: Weil sich spätere potentielle Kunden hier leichter wiederfinden können. Die sich ihr kritisches Denken auch erst noch abtrainieren müssen. Um dann vielleicht ebenfalls „kapieren“ zu können, was ihr radikaler Sektenführer ihnen eigentlich so alles erzählt, wenn der Tag lang ist und die Wüstensonne heiß brennt.

Verstrickungen

Die Abhängigkeiten, die Jesus eingeht, sind ein Spiegelbild all der Verstrickungen, in denen Menschen immer wieder stecken.

Eine dieser Verstrickungen, in denen Menschen immer wieder stecken, ist die vermeintliche Abhängigkeit von einem fiktiven magischen Himmelswesen.

Inwieweit die Abhängigkeiten, die Jesus laut Herrn Beck eingeht dafür ein Spiegelbild sein können, möge sich die geschätzte Leserschaft bitte selbst überlegen.

Unabhängigkeit: Verlockende Illusion?

Manchmal werden sie uns schmerzlich in Erinnerung gerufen. Die Gas- und Energiegeschäfte mit Diktatoren sind nur ein extremes Beispiel dafür. Und es wirkt verlockend, ohne solche Kompromisse zu leben und alleine den eigenen Weg zu gehen. Aber wer sich vormacht, von nichts und niemandem abhängig zu sein, erliegt einer Illusion.

Einer verlockenden Illusion erliegt auch, wer sich vormacht, von der Gnade eines Gottes abhängig zu sein.

Ich finde es ja fast schon wieder lustig, dass ausgerechnet jemand, der eine Lehre predigt, die genau diese Abhängigkeit lehrt, hier davor warnt, einer Illusion von Unabhängigkeit zu erliegen.

In dieser Lehre sind Menschen, die „alleine den eigenen Weg gehen“ nicht nur unerwünscht. In der biblischen Textgrundlage wird Gott immer wieder um möglichst qualvolle Folter und Vernichtung aller Menschen angefleht, die „alleine den eigenen Weg gehen.“

Was ist eigentlich zu kritisieren?

Entweder war Herr Beck diesmal nicht ganz fertig geworden mit der Vorbereitung seiner Fernsehpredigt. Oder er hat ein Fazit seiner Verkündigung bewusst weggelassen, was den Bezug zur Bibel angeht.

Ohne Kompromisse zu leben und alleine den eigenen Weg zu gehen, beschreibt er als Verlockung. Und die Vorstellung, von nichts und niemandem abhängig zu sein als Illusion.

Besteht die Verlockung nicht eher darin, „faule“ Kompromisse einzugehen, wenn es der eigenen Bequemlichkeit dient? Also das, was religiös-umgangssprachlich mit „Nach mir die Sintflut…“ beschrieben wird?

Diese Verlockung gilt es doch eigentlich zu kritisieren! Und nicht das Streben danach, dieser Verlockung zu widerstehen? Und auch die Folgen und Implikationen des eigenen Handelns zu berücksichtigen?

Plädoyer für Abhängigkeit?

Dass sich jemand vormachen würde, „von nichts und niemandem abhängig zu sein“, halte ich für ein Strohmann-Argument. Wenn es zum Beispiel um den Bezug von Gas und Öl geht, lässt sich doch recht einach ermitteln, woher wir diese Energieträger derzeit beziehen. Wer würde da schon behaupten wollen, „von nichts und niemandem abhängig zu sein?“

Es kommt mir vor, als wolle Herr Beck mit seinem Plädoyer für Abhängigkeit dazu animieren, dass auch eine Unabhängigkeit von seinem Gott nur eine Illusion sei. Und die Befreiung von dieser Vorstellung nur eine „Verlockung“.

Aber: Genauso, wie man darüber nachdenken kann und sollte, woher man seine Energie bezieht, kann und sollte man auch darüber nachdenken, woher man Sinn und ethische Standards bezieht.

Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig eine möglichst wirklichkeitskompatible, vernunftbasierte, rational und humanistisch argumentierbare Grundlage für das Aushandeln ethischer Standards ist. Und wie irrelevant das biblisch-christliche Glaubenskonstrukt für diesen Zweck.

Religiöser Wunsch vs. irdische Wirklichkeit

Denn natürlich ist die Wirklichkeit keineswegs so schwarz-weiß wie von Herrn Beck dargestellt. Streben nach Autonomie und Selbstverantwortlichkeit ist genausowenig pauschal zu kritisieren wie bestimmte Abhängigkeiten, etwa die, die durch Handelsbeziehungen entstehen. Was Menschen (leider nicht immer, aber sehr oft) davon abhalten kann, Kriege zu führen.

Einmal mehr frage ich mich, wieso sich Menschen, die in einer fiktiven, religiös erweiterten Scheinwirklichkeit unterwegs sind überhaupt zu politischen Themen äußern, wenn sie nicht mal in der Lage oder willens sind, zwischen religiöser Fiktion und irdischer Wirklichkeit zu unterscheiden.

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3 Gedanken zu „Vom Streben unabhängig zu sein – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. Dunkel sind seine Worte und deren Sinn (falls überhaupt vorhanden). Vielleicht will Herr Beck ja im Nachhinein noch die Zusammenarbeit der christlichen Kirchen mit den Nazis oder aktuell die der russischen Orthodoxen mit Putin beschönigen: Schicksalhafte Verstrickung … geht halt einfach irgendwie nicht anders … muss man verstehen. Oder will er wie Kollege Buß gegen das Ideal eines selbstbestimmten Lebens anschreiben? Die Sache mit dem „Selber denken und entscheiden“ ist für die allermeisten Christen ja eh was satanisches.

    Antworten
  2. Super Bravo Herr Beck, da hat sich ja ein echter Fachmann um das Thema gekümmert.

    Die katholische Kirche kennt sich ja bestens mit dem Thema aus, wenn man bedenkt welchen widerlichen Herrschern und Tyrannen die schon über Jahrhunderte die Hände geschüttelt haben und mehr noch, zur Macht verholfen (Hitler und Mussolini z.B.).

    Also natürlich nur wenn sie selber keine Macht hatten, denn wenn das der Fall war, haben sie die schlimmsten Verbrechen selber begangen.

    Herr Beck,
    Sie sagen ja selbst:
    Zitat: Ich brauche die anderen, manchmal sogar die zweifelhaften Typen!

    Befreien Sie sich von Religion und Sie werden sofort die Freiheit des Verstandes genießen, dazu sind Sie natürlich auf andere „Typen“ (im Bereich Pharma vllt. auch zweifelhafte) angewiesen.
    Es gibt für Sie also andere „Typen“ die Ihnen helfen können.

    Zitat: Die Behandlung des religiösen Wahns hängt von der Grunderkrankung ab. Bei der Therapie kommen vor allem Psychopharmaka zum Einsatz. Zur Normalisierung der Tagesabläufe und zur Wiedereingliederung in ein soziales Umfeld kommen u.a. Soziotherapie, Ergotherapie und Arbeitstherapie in Frage.
    Quelle: DocCheck

    Antworten
  3. Unabhängigkeit, freies Denken, vielleicht soger Apostasie, nein, sowas kann unmöglich von der Kirche geduldet werden!

    Wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich der Dealer seine besten Kunden verliert, nur weil die ihren Stoff selbst anbauen?!

    Ich zünde Mal eben meinen „Weihrauch“ an, nur für mich, und Jesus, der alte Schnorrer, kann sehen wo er bleibt…;-);-);-)

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