Prosit Neujahr – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Benedikt Welter, veröffentlicht am 26.11.22 von ARD/daserste.de
Darum geht es
Pfarrer Welter vermischt wieder mal Fiktion und Realität beim Versuch, dem biblisch-christlichen Glaubenskonstrukt noch irgendeine Relevanz anzudichten.Wovor schützt das Lamm den Wolf?
Nachdem Herr Welter sein Publikum darüber aufgeklärt hat, dass sich der Titel der heutigen Sendung nicht auf den Jahreswechsel, sondern auf den Beginn des Kirchenjahres bezieht, inszeniert er alttestamentarische Narrative als „fulminantes biblisches Feuerwerk“:
[…] Vielmehr werden wir im Advent zu einem fulminanten biblischen Feuerwerk eingeladen. Und das besteht vornehmlich aus Texten des Propheten Jesaja. Und dieses prophetische Feuerwerk hat es in sich. Fast märchenhaft blitzen und leuchten die Bilder auf, wenn es heißt: „Der Wolf findet Schutz beim Lamm, / der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, / ein kleiner Junge leitet sie. Kuh und Bärin nähren sich zusammen, / ihre Jungen liegen beieinander. / Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.“
(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Prosit Neujahr – Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Benedikt Welter, veröffentlicht am 26.11.22 von ARD/daserste.de)
Fast märchenhaft? Was am so genannten biblischen Tierfrieden bei Jesaja 11 ist denn nicht märchenhaft?
Diese alttestamentarischen Schilderungen beschreiben einen ebenso imaginären wie unrealistischen Idealzustand des irdischen Lebens.
Die typisch dualistische Vorstellung, es gäbe solche „ideale“ Tiere oder überhaupt Idealzustände, zu denen sich das Leben hinentwickelt ist durch die Evolution längst eindeutig widerlegt.
Ausführlich und anschaulich beleuchtet Martin Meter dieses Thema in seinem lesenswerten Buch: „Die Befreiung des Denkens – Auswege aus Unwissenheit und Aberglaube“ ab Seite 184.
…wird passend gemacht…
Das scheint auch Herrn Welter zu dämmern. Jedenfalls schiebt er erstmal schnell seine persönliche Interpretation dieser Textstelle ein:
Naturgegebene Gegensätze verschwinden. Gefahrenzonen werden zu Wohlfühloasen. Das alltägliche Fressen und Gefressen werden verändert sich in ein Miteinander und Füreinander. Zu viel Märchen? Nein! Das biblische Feuerwerk im Advent ist kein Märchen.
Egal ob „Frau Holle“ oder biblischer Tierfrieden: Die Interpretation eines Märchens ändert nichts daran, dass das Märchen ein Märchen ist. Metapher bleibt Metapher.
Mit solchen Details hält sich Pfarrer Welter natürlich nicht auf. Hauptsache, beim Publikum bleibt die Message hängen: Die Bibel ist kein Märchenbuch.
Kein: „Es war einmal“. Sondern ein: „Es wird sein“.
Solcher Unsinn kommt heraus, wenn man nicht in der Lage oder willens ist, zwischen Fiktion und Realitiät zu unterscheiden.
In „Dornröschen“ etwa prophezeit die böse Fee:
- „Die Königstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen.“
(Quelle: grimmstories.com)
Wenn in einem Märchen eine Vorhersage getroffen wird, bleibt das Märchen trotzdem ein Märchen.
Bei der Bibel müsste es richtig heißen: Es war einmal ein Prophet, der sagte, was sein wird.
Herr Welter scheint sein Publikum entweder für ziemlich dämlich, für genauso desinteressiert an Schlüssigkeit wie er – oder zumindest für naiv, unkritisch und sehr leichtgläubig zu halten.
Angst! Angst! Angst!
Gesprochen in Zeiten und zu Menschen, die genau das Gegenteil davon erleben: herausgerissen aus der Heimat! Feinde, wohin man blickt! Den eigenen Glauben dürfen sie nicht leben. Immer in Angst darüber, was morgen sein wird.
Ach Gottchen. Wer hatte sie denn herausgerissen aus der Heimat? Genau! Der liebe Gott him/her/itself. Zur Strafe. Wie immer.
Über dieses Morgen spricht der Prophet in immer wieder neuen Bildern: „Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter / und zur Höhle der Schlange streckt das Kind seine Hand aus. Man tut nichts Böses / und begeht kein Verbrechen / auf meinem ganzen heiligen Berg“.
Miteinander und Füreinander morden und rauben
Gleich im Anschluss an die biblischen Kuscheltier-Schilderungen erfahren wir, dass zu der Friedensvision auch noch die Vernichtung der Feinde Judas (Jes 11,13) gehört. Außerdem werden auch noch alle, die im Osten wohnen ausgeraubt und die Ammoniter unterworfen (Jes. 11,14).
So sieht also die heile biblische Welt aus.
Besonders kritisch ist auch zu bewerten, was dem tierischen Bergfrieden laut des von Herrn Welter zitierten Propheten vorausgeht:
Ein Loblied auf das Ermorden von Menschen aufgrund ihrer Weltanschauung:
- Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören,
- sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande, und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
(Jesaja 11,3-4 LUT)
Herr Welter, Sie verbreiten hier ein Märchen, von dem Sie ausdrücklich behaupten, es sei kein Märchen. Der Text, den Sie folglich offenbar für Realität halten, sieht vor, dass Menschen, die nicht an Ihren Gott glauben deswegen getötet werden.
Mord in der Wohlfühloase
Können Sie ansatzweise nachvollziehen, dass ich das ziemlich scheiße finde? Nicht, weil ich Angst davor habe, von Ihrem magischen Himmelsfreund getötet zu werden. Der kann ja auch nix dazu, dass sich ihn seine Erfinder als brutalen und gnadenlosen Psychopathen erdacht hatten.
Ich finde das deshalb scheiße, weil es Ihnen augenscheinlich völlig egal ist, dass Sie eine Zukunftsvision propagieren, zu der auch die Ermordung von Menschen mit ander als Ihrer Weltanschauung gehört.
Obwohl das da genauso steht wie Ihre Kuscheltierstories, verschweigen Sie das einfach. Und gaukeln dem Publikum vor, die Bibel – ausgerechnet die Bibel! – sei der Weg zu einem friedlichen Miteinander.
Das hat ja hervorragend geklappt die letzten paar hundert Jahre. In denen die Kirche alle Macht der Welt gehabt hätte, die Welt friedlicher und gerechter zu machen. Nicht.
Mit Göttern stirbt auch die Hoffnung auf diese Götter
Das christliche Neujahr am 1. Advent ist ein Auftakt der Hoffnung. Und unterscheidet sich grundlegend von der legendären Fußballerweisheit, die auch in dieser WM bemüht werden wird. Die sagt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Unser Advent sagt: Die Hoffnung stirbt nie. Niemals nicht. Gar nicht. Überhaupt nicht. Hoffnung ist und bleibt.
Auftakt der Hoffnung? Welche Hoffnung denn? Dass alle Gottlosen getötet werden, damit die rechtgläubigen Christen auf dem Berg ihres Gottes zusammen mit den wilden Tieren friedlich Gras kauen können, bevor sie weiter rauben und Völker unterwerfen?
Herr Pfarrer Welter, Anhänger anderer Götter waren und sind mindestens genauso fest davon überzeugt, dass ihre Hoffnung auf ihre Götter ebenfalls niemals sterben würde. Niemals nicht. Gar nicht. Überhaupt nicht.
Was meinen Sie: Wieviele Menschen hoffen heute noch auf Zeus, Anubis oder Jupiter? Auf Aphrodite, Dyonisos oder Odin?
Götter: Beliebig austauschbar, ohne dass sich faktisch etwas ändert
Und was heißt es für Ihre Hoffnung, wenn der, auf den Sie hoffen völlig beliebig mit allem Beliebigen ausgetauscht werden kann? Ohne dass sich faktisch irgendetwas ändert?
Ihre Hoffnung stirbt spätestens in dem Moment, in dem auch der Gott aus der biblisch-christlichen Mythologie endlich komplett in die Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Wie schon die vielen tausend Vorgängergöttinen und -götter vor ihm auch, an die heute niemand mehr glaubt und auf die heute niemand mehr hofft.
Die gute Nachricht, Herr Welter: Als Monotheist sind Sie nur noch einen Gott vom Atheismus entfernt!
Götterglaube ist nichts Besonders, nichts Einzigartiges, nichts Außergewöhnliches. Er ist eine ritualisierte und tradierte fixe Idee, die sich in vielerlei Hinsicht als äußerst zweckdienlich erwiesen hatte. Also für die Priester natürlich.
Die Azteken opferten jeden Abend einen Menschen. Um den Sonnengott so dazu zu bewegen, am nächsten Morgen wieder in Form der aufgehenden Sonne zu erscheinen. Irgendwann haben sie damit aufgehört.
Sie opfern keine Menschen mehr, Herr Welter. Dafür aber Ihre intellektuelle Redlichkeit und Ihre Glaubwürdigkeit.
Ziemlich ernsthaftes Interesse!?
Auch deshalb liebe ich den Advent: weil es um Zukunft geht. Um meine und um die des ganzen Universums. Drunter will es der liebe Gott nicht tun. Er hat ein ziemlich ernsthaftes Interesse am Menschen und der Schöpfung.
Als Vertreter der katholischen Kirche sprechen Sie ja sicher vom Gott aus der biblisch-christlichen Mythologie.
Abgesehen davon, dass dieser Gott, genauso wie alle anderen Götter auch bis zum Beweis des Gegenteils nichts weiter als ein rein menschliches Phantasieprodukt ist:
Wie kann man einem Gott, der sich trotz angeblicher Allmacht und Allgüte ungeachtet allen Leides empfindungsfähiger Lebewesen exakt so verhält, als gäbe es ihn nicht ein „ziemlich ernsthaftes Interesse am Menschen und der Schöpfung“ attestieren?
Einem Gott, dessen einzige Entschuldigung sein kann dass er nicht existiert? Dem Gott, der ein zwar nur vorübergehendes, aber trotzdem mit Leid verbundenes innerfamiliäres Menschenopfer zu seiner eigenen Befriedigung inszenieren musste? Weil drunter will es der liebe Gott nicht tun?
Diesem Gott geht es nur um sich selbst. Der will einfach nur die vollständige und exklusive Aufmerksamkeit aller menschlichen Trockennasenaffen. Und weil sich dieser Gott so schwer tut mit der Kommunikation, übernimmt das die Priesterkaste für ihn.
Zukunft?
Herr Welter, wenn es Ihnen um die Zukunft geht, dann fangen Sie doch bitte erstmal an, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden.
Statt Menschen mit einer Hoffnung auf ein Hirngespinst in die Irre zu führen, könnten Sie dann überlegen, was Sie effektiv dazu beitragen können, dass die Welt friedlicher, fairer und gesünder wird. Und dass die Erde auch in Zukunft noch ein lebenswerter Lebensraum für Sauerstoff verstoffwechselnde Lebewesen bleibt.
Stattdessen belabern Sie, anders kann man es nicht bezeichnen, das öffentlich-rechtliche Fernsehpublikum mit salbungsvollem und inhaltsleerem Gesäusel:
Im Advent machen Christinnen und Christen sich dieses Interesse zu eigen: mit Hilfe eines biblischen Feuerwerks.. Ganze vier Wochen hindurch bis zum Höhepunkt: Weihnachten!
Dann wird es anschaubar: im Neugeborenen; da irgendwo im Nirgendwo Bethlehems. Und es strahlt in seinen Augen und in seinem Lächeln mich an. Und jeden und jede, die Weihnachten feiern wollen: Hoffnung ist und Hoffnung bleibt!
Herr Welter, ganz konkret: Welche Hoffnung soll das denn sein? Wer darf hoffen, wer nicht? Worauf? Und wann?
Hoffnung Mensch
Die Bibel, genauer die Johannes-Offenbarung beschreibt detailliert, wie der liebe Gott die Menschheit erst mit quasi allem quält, was sich ein krankes Hirn damals auszudenken im Stande war. Bevor ein kleiner Rest am Schluss dann vielleicht eine Eintrittskarte für eine absurde „himmlische Herrlichkeit“ in endloser Dauerschleife bekommt.
Für die restliche Mehrheit hat der liebe Gott zeitlich unbegrenzte physische und psychische Dauerfolter bei vollem Bewusstsein ohne Aussicht auf Begnadigung vorgesehen. Weil diese Mehrheit von ihrer angeblich gottgegebenen Willensfreiheit Gebrauch gemacht und an andere oder keine Götter geglaubt hatte.
Und darauf hoffen Sie?
Oder vielleicht doch „nur“ einfach darauf, dass es der Menschheit gelingen möge, die Welt friedlicher, fairer und gesünder zu machen? Dann schenken Sie sich doch den theologisch-rhetorischen Eiertanz und lassen Sie die biblische Märchenstunde einfach weg!
Lüge – oder Bullshit?
Ohne Glauben würden Sie mit Ihrer Sorge um die Zukunft signifikant an Glaubwürdigkeit gewinnen. So machen Sie sich einfach nur lächerlich mit Ihren Versuchen, biblische Mythologie als Realität zu verkaufen.
Herr Welter, die Hoffnung, die Sie und Ihre Mitstreiter verbreiten, ist von einer rein menschlichen Einbildung oder Wunschvorstellung nicht zu unterscheiden. Es handelt sich um eine bestenfalls hoffnungsvoll erscheinende Illusion, mit der Sie Ihr Publikum in die Irre führen.
Wenn Ihnen das bewusst sein sollte, dann belügen Sie Ihr Publikum vorsätzlich. Und sollte Ihnen der Wahrheitsgehalt Ihrer öffentlichen Verkündigungen schlicht egal sein, dann haben wir es mit dem zu tun, was gemeinhin als Bullshit bezeichnet wird.
Beides lässt mich Ihre Qualifikation und Ihre Legitimierung als Sprecher eines nicht moderierten TV-Beitrags im öffentlich-rechtlichen Rundfunk stark in Frage stellen.
Was ist das Frohe an der Frohen Botschaft?
Gläubige können nicht konkret und schon gar nicht übereinstimmend benennen, worin ihre Hoffnung denn überhaupt bestehen soll. Das weiß ich aus inzwischen weit über hundert verschiedenen Antworten auf meine Frage: „Was ist denn eigentlich das Frohe an der Frohen Botschaft des Christentums?“
Dabei lässt sich die Frage ganz einfach beantworten:
Laut biblischer Grundlage besteht die christliche Hoffnung darin, dass der liebe Gott Menschen, die sich ihm unterwerfen (oder, wie man im Mainstream heute euphemisiert: sich von ihm lieben lassen) vielleicht vor dem bewahrt, was er ihnen androht, wenn sie es nicht tun.
…kein Wunder also, dass Christen zur Beantwortung der Frage, worauf sie denn eigentlich konkret hoffen lieber allen möglichen Stuss zusammendichten, als in diesem Punkt genauso auf die Bibel zu verweisen, wie sie es bei unverfänglichen Stellen sonst auch tun.
Zu offensichtlich würde sonst die Absurdität und Irrationalität des biblisch-christlichen Glaubenskonstruktes sichtbar werden. Dabei bräuchten sie diese Aussage nicht mal mühsam zusammenzubiegen. Die zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel.
Butter bei die Fische:
Herr Welter, erklären Sie doch mal bitte in eigenen Worten und klarer, verständlicher Sprache, wie Sie sich das, was Sie heute wieder in Form von vagen Andeutungen und nichtssagenden Wortgirlanden zum Besten gegeben haben konkret vorstellen.
Was meinen Sie: Wann und wie wird Ihr Gott den Lauf der Welt verändern, worauf Sie ja offenbar jedes Jahr um die Wintersonnwende herum vergebens hoffen? Wieviel Leid muss noch gelitten werden, bis Ihr Gott aktiv wird? Wie kommen Sie auf die Idee, es gäbe einen irdischen „Idealzustand“, auf den sich das Leben hinbewegt?
Und wenn wir schon bei unbeantworteten Fragen sind: Warum habe ich von Ihnen noch niemals auch nur ein warnendes Wort in Richtung glaubensfreier Menschen gehört? Ist Ihnen das furchtbare Schicksal, das sie laut der von Ihnen verbreiteten Lehre wegen ihrer Glaubensfreiheit erwartet egal?
Wenn ich mir sicher wäre, dass Sie von einer existentiellen Gefahr bedroht sind, würde ich versuchen, Sie davor zu warnen.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass das christliche Feuerwerk inzwischen einfach schon längst zu Feinstaub verglüht ist, der hin und wieder noch durch die Gegend wabert und die klare Sicht trübt?
Warum nutzen Sie Ihre Reichweite nicht, um die Hoffnung Mensch zu verbreiten?
Statt die Hoffnung auf ein entweder gleichgültiges oder sadistisches, auf jeden Fall aber untätiges Phantom?
Herr Welter, Sie verursachen jedes mal Stirnklatschen bei mir.
……….Und dieses prophetische Feuerwerk hat es in sich. Fast märchenhaft blitzen und leuchten die Bilder auf, wenn es heißt: „Der Wolf findet Schutz beim Lamm, / der Panther liegt beim Böcklein……..
KLATSCH
……….Das biblische Feuerwerk im Advent ist kein Märchen……..
KLATSCH
………Auch deshalb liebe ich den Advent: weil es um Zukunft geht. Um meine und um die des ganzen Universums. Drunter will es der liebe Gott nicht tun. Er hat ein ziemlich ernsthaftes Interesse am Menschen und der Schöpfung….
KLATSCH
Ein angeblich zur Wintersonnwende, übrigens ein Geburtsdatum vieler Gotter, vor 2000 Jahren im Nirgendwo geborener Säugling lächelt und strahlt Sie an?
KLATSCH, da ist es schon wieder passiert.
Auaauaauaaua jetzt brauch ich erst mal eine Aspirin.
Zitat Wikipedia:
Ein religiöser Wahn ist eine falsche, unerschütterliche Idee oder Glaubensvorstellung religiöser Art, die nicht zum Bildungsstand oder kulturellen und sozialen Hintergrund des Patienten passt und mit außergewöhnlicher Überzeugung und subjektiver Gewissheit vertreten wird, und dies trotz der Unvereinbarkeit mit der objektiv nachprüfbaren Realität und auch angesichts von gegenteiligen Beweisen.
Zitat Ende
Kann mal jemand dieses WzS für Herrn Welters Glaubensgenossen Kyrill ins Russische übersetzen? Der hat es offenbar nicht so recht mit einer friedlichen Zukunft.
Zusammen mit seinem christlichen Mitstreiter Putin will er in nächster Zeit ziemlich viele Ukrainer massakrieren (d.h. von ihrem ketzerischen Elendsdasein erlösen), weil die ständig irgendwelche Schwulenparaden veranstalten, die Jugend ganz allgemein verderben und vor allem skandalöse inhaltliche Ansichten zum wahren Christentum vertreten. Außerdem schießen die perfiderweise zurück, nur weil sie von Sünde, Dämonen und Satan befreit werden sollen.
Da muss man ja einfach zur Waffe greifen als aufrechter Christenmensch … die Bibel lässt einfach keine andere Wahl. Auch eine Form „biblischen Feuerwerks“ … Machen die beim WzS eigentlich einen Alkohol- und Drogentest mit den Darstellern, bevor die Kamera angeschaltet wird?
Hammer, oh mein „Gott“…
Das letzte Zitat von Herrn Welter klingt so, als würde man einem pädophilen Wahnsinnigen auf LSD zuhören, der grade beim onanieren laut vor sich hin fantasiert…und dann strahlt das neugeborene mit seinen Augen und es lächelt und das Feuerwerk, ja, es kooooommmt…. aaaahhhh…
Verdammt, ich lach grade immer noch Tränen! 🙂
Falls das irgendein Christ lesen sollte:
Leute, bitte tut euch selbst den Gefallen und lest endlich mal dieses „ach so tolle Buch (Bibel)“ mal von Anfang bis Ende, statt nur die handverlesenen Versatzstücke eurer Priester anzuhören1
!!!LESEN BILDET!!!