Algermissen: Wer bezahlt für die katholische Hasspredigt?

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Der HVD Humanistischer Verband Deutschlands bezog in einer Pressemitteilung am 29.3.2016 Stellung zu der Hasspredigt des Fuldaer Bischofs Algermissen.

In dieser Mitteilung kommt ein wichtiger Aspekt zur Sprache:

[…] Florian Zimmermann, Mitglied des HVD-Bundespräsidiums und Vorsitzender des Humanistischen Verbandes in Hessen bezeichnete die Ausführungen des Bischofs als „auch deshalb unzumutbar, da Herr Algermissen sein Einkommen direkt aus dem Landeshaushalt bezieht und somit ebenfalls von konfessionsfreien Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern finanziert wird.“

Die Äußerungen bieten daher einen dringenden Anlass für die Wiederholung der Frage, warum nichtreligiöse und andersgläubige Menschen für die Besoldung von Kirchenvertretern aufkommen müssen, „die wie ranghohe Staatsbeamte bezahlt werden, während sie in ihrer Tätigkeit keiner demokratischen Kontrolle unterliegen, von Diskriminierungsverboten ausgenommen sind und nach Belieben Hetzreden gegen Teile der Bevölkerung abhalten“, so Zimmermann.*

*Quelle und ganzer Artikel: humanismus.de

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