Auch wenn ich die Frage, ob ich Christ sein will, für mich schon vor vielen Jahren mit „nein“ beantwortet hatte, war das Buch „Warum ich kein Christ sein will“ von Uwe Lehnert trotzdem eines der wichtigsten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Dass auch der christliche Glaube wie jeder andere Gottesglaube auch bis zum Beweis des Gegenteils nur auf einer rein menschlichen Fiktion basiert, ist ja relativ einfach zu erkennen. Trotzdem gibt es selbst heute noch erschreckend viele Menschen, die, überwiegend aus Bequemlichkeit, an christlichen Wahngedanken (bzw. an dem, was ihnen davon in den Kram passt) festhalten. Umso wichtiger ist es, Menschen nicht nur über die religiöse Illusion an sich, sondern auch über den schädlichen und negativen Einfluss aufzuklären, den das Christentum auf die Menschheit hatte und bis heute hat.
Es ist kaum vorstellbar, dass jemand nach der Lektüre dieses Buches noch ernsthaft an den christlichen Scheinwahrheiten und Dogmen festhalten kann. Nicht nur für Menschen, die sich von ihrer religiösen Indoktrination schon befreit haben, sondern gerade auch für alle, die sich noch als „Christ“ bezeichnen möchten, sollte dieses Buch als Pflichtlektüre gelten.
Besonders bemerkenswert finde ich, dass dieses Buch in einer leicht verständlichen und angenehm zu lesenden Sprache verfasst ist. Gerade verglichen mit theologischen Werken, deren Verfasser sich seit jeher bemühen, das Unerklärliche zu „erklären“, ist die natürliche Wirklichkeit trotz vieler Wissenslücken viel einfacher, eleganter und logischer darstellbar als wenn man heute noch versucht, darin noch erfundene Geister, Götter und Gottessöhne unterzubringen.
https://www.youtube.com/watch?v=vRRmgIqWD_8
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