Menschen haben ihre Götter schon immer mit verschiedensten Eigenschaften „ausgestattet.“ So soll zum Beispiel der christliche Wüstengott nicht nur allmächtig und allwissend sein, er ist angeblich auch den Menschen wohlgesonnen (zumindest denen, die sich ihm bedingungslos unterwerfen).
Geht man von dieser Vorstellung aus, ergeben sich unüberwindbare Widersprüche, an deren Auflösung bisher alle noch so wortgewaltigen Theologen kläglich gescheitert sind.
Denn in der natürlichen, realen Wirklichkeit erleben wir täglich, dass Leid und Elend sehr wohl existieren und dass Christen davon genauso betroffen sein können wie alle anderen Menschen auch.
Vielmehr sind sogar die Menschen in fast allen Gegenden, in denen die christliche Kirche noch mehr Einfluss hat als hierzulande, stärker von Leid und Elend betroffen als in Gegenden, in denen die religiöse Indoktrination schon mehr oder weniger überwunden ist.
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