Der letzte Feind – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Frau Behnken sinniert erstaunlich diesseitig über den Tod, umschifft gekonnt die Theodizee-Frage – und endet schließlich doch noch mit religiöser Jenseitsesoterik.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Frau Behnken sinniert erstaunlich diesseitig über den Tod, umschifft gekonnt die Theodizee-Frage – und endet schließlich doch noch mit religiöser Jenseitsesoterik.
Ich höre, was der Pfarrer spricht,doch dieses überzeugt mich nicht: Das Theodizee-Problem, von Wolfgang Klosterhalfen in Gedichtform gebracht
Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda ist sich sicher: Corona ist keine Strafe Gottes. Sein Gott sei ein Gott der Lebenden und sei immer da.
Harald Lesch versucht in einer Terra-X-Sendung mit theologischer Unterstützung, Sinnvolles zur Theodizee-Frage zu erzählen. Mit mäßigem Erfolg.
Oskar Schindler rettete etwa 1200 Juden vor dem Holocaust. Doch eignet sich diese mitmenschliche Tat als Thema für eine religiöse Verkündigungssendung?
Bei der Bewältigung der Theodizee-Frage wechseln Gläubige oft zwischen zwei gegensätzlichen Standpunkten. Und womit reinigt Gott eigentlich seinen Flur?
Sorgt Gott für gutes Wetter, wenn man ihn darum bittet? Gott erfüllt keine Wünsche, aber bitten könne man ihn trotzdem – fürs Gefühl, so Pfarrer Muchlinsky.
Wenn es einen allmächtigen, allgütigen, allwissenden, allgegenwärtigen Gott gäbe, so wäre er für alles Leid direkt verantwortlich bzw. mitverantwortlich.
Dieses Schaubild verdeutlicht, warum ein allmächtiger, allwissender allgütiger Gott an der irdischen Wirklichkeit scheitert: Epikur in 90 Sekunden erklärt.
Für Frau Rabe-Winnen ist die Gleichzeitigkeit von Freud und Leid schwer zu ertragen. Zur Vereinfachung denkt sie sich einen Gott aus, der sie liebt.
Der Theologe Dr. Jaspert befasst sich mit dem Thema Leid und Leiden aus christlicher Sicht. Die Theodizeefrage bleibt auch diesmal unbeantwortet.
Liegt es an mangelnder Leistungsbereitschaft, wenn Menschen kein Mitgefühl zeigen? Und haftet Gott eigentlich für die gravierenden Mängel seiner Schöpfung?
Gibt es Gott? Diese Frage beantwortet Kaplan Christian Olding in einem Videoclip natürlich mit ja. Und ruft dazu auf, dies ebenfalls zu tun. Aber warum?
Weil Gott alle Menschen individuell betrachte, würden diese Würde erhalten. Doch wie siehts mit der Menschenwürde in der christlichen Lehre tatsächlich aus?
Die Theodizee-Frage beschäftigt schon immer die Theologen. Dabei ist die plausibelste Antwort mit etwas Logik eigentlich ganz einfach zu finden.
In einem Facebook-Beitrag lieferte Volker Dittmar folgende Denkanstöße für Menschen, die noch an Götter glauben oder die sich als Agnostiker bezeichnen:
…er hätte einfach mal nur kurz nach oben schauen müssen, und schon wäre aus Gewissheit Wissen geworden! Schade aber auch, so muss er weiter dran glauben und hoffen, dass ES sich ihm nochmal irgendwann offenbart…
Ist Gott unfähig, unwillig oder Sadist? Oder ist er vielleicht doch einfach nur erfunden?
Gedanken zu: ‚Warum?‘, ursprüngliche Antwort verfasst von Sabine Löw, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de* In diesem Beitrag wollte die Fragestellerin wissen, warum Gott, wenn es ihn denn gäbe, Böses wie Morde oder den islamischen Staat zulassen könne. Frau Löw erklärte zunächst, dass sie diese Frage nicht beantworten könne. Trotzdem beschreibt sie anschließend, dass sich Gott ihrer Auffassung nach bei jedem Mord selbst …
Kommentar zu NACHGEDACHT (35) Warum müssen wir leiden?, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 08.09.13 von Osthessennews Warum lässt Gott das Leid in der Welt zu?* Kurze, einfache, logische und naheliegende Antwort: Weil es Gott (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) nicht gibt. Das ist auch seine einzige Entschuldigung, die man gelten lassen kann. Warum hat Gott den Holocaust, Kriege, …
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Früher hat Gott die Hüften gebrochen, heute ruiniert seine Religion den Verstand, das sind weniger Schmerzen für den Gläubigen.