Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 8 Min.

Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 2.10.21 von ARD/daserste.de

Darum geht es

Neben der Banalität, dass es besser ist, bei Konflikten miteinander zu sprechen, erfahren wir Herrn Becks Ansichten über den aktuellen Verlauf bezüglich der Reformbestrebungen innerhalb der katholischen Kirche. Es stellt sich die Frage, wie relevant das alles für die Allgemeinheit ist.

Zur Einleitung verrät Herr Beck, worüber innerhalb der katholischen Kirche zu Zeit gestritten wird:

Wieder einmal kommen Frauen und Männer, Bischöfe und Pfarrer in Frankfurt zusammen und streiten darüber, was sich in der Kirche gerade aufgrund der Missbrauchs- und Vertuschungsskandale ändern muss. Es geht eben nicht an, dass eine Kirche Frauen systematisch benachteiligt. Dass Bischöfe ohne ernstzunehmende Kontrolle schalten und walten können. Dass immer noch gemeint wird, man könne Menschen in unterschiedlichen Lebensformen herabwürdigen und den Klerus wie eine Sonderwelt mit den Regeln von Günstlingswirtschaft absondern.

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 2.10.21 von ARD/daserste.de)

Es mag nicht angehen, stimmt. Aber es geht halt nun mal. Und solange es noch irgendwie geht, muss man davon ausgehen, dass zumindest die Konzernleitung und deren Anhänger alles daran setzen, dass es auch so weitergeht. Die Frage ist, wie lange noch. Noch nie hat die katholische Kirche irgendetwas ohne Not, bzw. ohne Druck von außen grundlegend verändert, wenn sie sich davon keine weiteren Vorteile für sich versprochen hatte.

Gravierende Probleme

Die innerkirchlichen Probleme sind (auch für die Kirche selbst) gravierend und seit langem umfassend bekannt. Und die Kritik daran auch aus den eigenen Reihen ist gerade im Lauf der letzten Jahre immer lauter geworden. Wobei die genannten ja längst noch nicht alle Kritikpunkte sind, die der katholischen Kirche anzulasten sind.

Die Hoffnungen, die wohl viele Katholizierende in den aktuellen Papst gesetzt hatten, weiß dieser regelmäßig zunichte zu machen. Indem er immer wieder betont, dass in seiner Kirche viele der angemahnten Veränderungen eben nicht möglich bzw. erwünscht seien. Befehl von ganz oben. Da machste nix. Nicht mal als Papst.

Seine Reaktionen bisher zu allen Erneuerungsbestrebungen, um die römisch-katholische Kirche wenigstens mal ins 20. Jahrhundert zu bringen, waren entweder ablehnend. Oder so diffus, dass sich sowohl Befürworter, als auch Gegner des „Synodalen Weges“ durch entsprechende päpstliche Verlautbarungen in ihren Standpunkten bestätigt sehen.

Ermüdend, weil zwecklos

Ich finde dieses Ringen miteinander manchmal ermüdend, weil die notwendigen Entscheidungen doch schon „zig mal“ diskutiert wurden und die Argumente längst auf dem Tisch liegen. Und doch müssen wieder hunderte Seiten mit Stellungnahmen geschrieben werden?

Das kommt davon, wenn man es nicht, wie hierzulande und heutzutage gewohnt, mit einer demokratisch-parlamentarischen Vereinigung zu tun hat. Sondern mit einer absolutistisch von oben nach unten geführten, theokratisch-antidemokratischen Wahlmonarchie, wie die römisch-katholische Kirche eine ist.

Da kann man gerne so lange ringen wie man will. Solange man dabei seine eigentlichen Aufgaben und Pflichten dem Konzern gegenbüber nicht vernachlässigt. Und vor allem, solange man nicht konsequenterweise aus der Kirche austritt.

Die Vorstellung, die eigene, oder gar gleich die ganze römisch-katholische Weltkirche „von unten“ grundlegend verändern zu können, erscheint von außen betrachtet fast schon absurd illusorisch.

Änderung vs. Veränderung

Die Beteiligten dieser kräftezehrenden und nervenden Auseinandersetzungen dürften ahnen, was ein Freund vor einigen Tagen mit Blick auf die Entwicklung der katholischen Kirche gesagt hat: „Nichts wird sich da ändern. Und weil sich nichts ändert, wird sich alles verändern!“ Das fasst ganz gut zusammen, dass diejenigen, die alle Änderungen verhindern, am Ende womöglich die größten Veränderungen bewirken.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

Ein Beitrag von Richard David Precht zu diesem Thema hat an seiner Aktualität nichts verloren:

Entweder, die Kirche hält an ihren überholten Ansichten und längst als falsch entlarvten Dogmen fest. Dann werden über kurz oder lang immer weniger Menschen noch bereit sein, diese Ansichten zu teilen und diese Dogmen für wahr oder zumindest bedeutsam zu halten.

Oder, sie gibt diese Ansichten auf und erklärt ihre Dogmen für gegenstandslos. Dann droht ihr das gleiche Schicksal, das schon die EKD ereilt hat: Sie wird irrelevant, weil es nichts genuin römisch-Katholisches gibt, womit sie einen wertvollen Beitrag zu Themen beitragen könnte, die nicht nur die Kirche selbst, sondern alle Menschen betreffen.

Take it – or leave it

Bei den notwendigen Reformen, egal ob es um die Kirche oder um die großen politischen Fragen der Klimakrise geht, wird sichtbar: nichts zu entscheiden, nur zu beschwichtigen und abzuwarten, ist auch eine Entscheidung – aber eine, die alles gefährden wird.

Hier kann ich nur bedingt zustimmen: Während Entscheidungen, die die Klimakrise betreffen Auswirkungen auf alle Menschen haben, ist von Strukturreformen der Kirche erstmal primär nur die Kirche selbst betroffen. Es ist ihr eigenes Problem, welche Spielregeln ihr Chef-Oberhirte ändert oder beibehält. Und ob die Schäfchen dann noch mitspielen möchten.

Hier kann und sollte ja jede/r selbst entscheiden, ob die römisch-katholische Kirche oder allgemein das biblisch-christliche Heilsversprechen es tatsächlich wert sind, dafür die eigene intellektuelle Redlichkeit, Vernunft, Verantwortung und Würde über Bord zu werfen.

Was erwartet ihr eigentlich?

Veränderung

Das gilt zum Beispiel für Frauen, die – bisher und wohl auch noch bis auf Weiteres erfolglos – dafür kämpfen, ebenfalls Backoblaten verzaubern können zu dürfen wie ihre männlichen Glaubensbrüder.

Vatikanstadt ist meines Wissens inzwischen der letzte Staat der Erde, in dem Frauen kein Wahlrecht haben. Eine Änderung ist nicht in Sicht. Maria 2.0, was erwartet ihr?!

Es gilt auch für gleichgeschlechtliche Paare, die es aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen für erstrebenswert halten, ihre Partnerschaft ausgerechnet von dieser Kirche „offiziell“ „segnen“ zu lassen.

Das bekannte Motto „Take it, change it or leave it“ muss für die katholische Kirche angepasst werden. Es lautet dann: „Take it – or leave it.“

Auswirkungen auf die Allgemeinheit

Für die Allgemeinheit werden innerkirchliche Vorgänge erst dann relevant, wenn sie auch Auswirkungen auf die Allgemeinheit haben.

Wenn römische Katholiken zum Beispiel darum ringen, ob sie bei ihrem Menschenfleisch-Verspeisungsritual nicht vielleicht doch auch Protestanten dabei haben möchten, dann ist das für die Allgemeinheit völlig belanglos. Solange es sich beim Menschenfleisch nur um verzauberte Backoblaten handelt, natürlich. Das können sie gerne handhaben, wie es ihnen (genauer: ihrem Oberhaupt) beliebt. Mein Spiel, meine Regeln.

Wenn allerdings die Kirche beschließt, auch weiterhin vermittels ihres unvorstellbar einflussreichen Lobbyapparates Politik und Gesetzgebung so zu beeinflussen, dass dadurch die persönlichen Freiheitsrechte aller Menschen beeinträchtigt werden (Stichworte: Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe, Benachteiligung Glaubensfreier und Andersgläubiger, Indoktrination von Kindern), dann sind innerkirchliche Vorgänge natürlich sehr wohl auch für die Allgemeinheit relevant.

Und natürlich auch dann, wenn sich die katholisch Kirche in Sachen Kindervergewaltigung durch Priester und Ordensleute auch weiterhin so verhält wie bisher.

Wichtiger als innerkirchliches Gezerre: Auswirkungen auf die Allgemeinheit

Viel wichtiger als das Ringen um innerkirchliche Angelegenheiten wäre eine kritische Prüfung und Aktualisierung des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat.

Bei den gerade mal nur noch durchschnittlich 9,1% der Katholiken, die überhaupt noch regelmäßig Gottesdienste besuchen (Quelle: fowid.de), sind viele der Punkte, um die in der Kirche derzeit gerungen wird nichts weiter als Makulatur. Verglichen mit den Punkten, die die Allgemeinheit betreffen.

Kirche: Wie lange noch?

Wie etwa die beispiellosen Sonderprivilegierungen. Und die milliardenschwere staatliche Palliativversorgung des Kirchenkonzerns.

Das sind die Faktoren, die es der Kirche erst ermöglichen, auf Dinge Einfluss zu nehmen, die tatsächlich die Allgemeinheit betreffen.

Schon allein nur das Zugeständnis, dass die Kirche ihre Angelegenheiten selbst regeln möge, hatte und hat unvorstellbares Leid zur Folge.

Man muss sich das mal bewusst machen: Eine aus dem Ausland gesteuerte Organisation ermöglicht und begünstigt mindestens über Jahrzehnte die Vergewaltigung von Kindern durch ihre Angestellten. Und schützt die Täter auch noch vor einer juristischen Verfolgung mit dem Verweis, dass sie ja schließlich das Recht habe, ihre „Angelegenheiten“ selbst zu regeln.

Unvorstellbar? Nein. Ein Skandal? Ja. Römisch-katholische Realität im Kirchenstaat Deutschland. Ob diese Themen wohl auch irgendwann mal in einem „Wort zum Sonntag“ angesprochen werden? Ich fände es mal interessant zu erfahren, was Beck, Rommert, Welther & Co. zum Thema Staat und Kirche zu sagen haben.

Worüber streiten?

Eine Auseinandersetzung mit den Standpunkten und Behauptungen, die nur die katholische Kirche selbst und ihre Mitglieder betreffen mag vielleicht unterhaltsam sein, ist aber sinnlos.

Weil eine sachliche Auseinandersetzung mit Menschen unmöglich ist, die sich zur Argumentation ihrer Standpunkte auf magisch-esoterische Phantasiewesen und deren angeblichen Absichten und Forderungen berufen. Oder, allgemeiner: Die in einer religiös erweiterten Phantasiewirklichkeit daheim sind. Deren Höllendrohungen genauso frei erfunden sind wie ihr Angebot, sich davon erlösen zu lassen.

Dringend erforderlich und längst überfällig ist jedoch eine grundlegende Aktualisierung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche.

Und das in jeder Hinsicht. Kirchliche Sonderprivilegien müssen genauso Punkt für Punkt auf den Prüfstand kommen wie die Gesetze, die noch auf dem archaischen Götterglauben aus der Bronzezeit beruhen. Ja, solche gibt es auch heute noch.

Was die Kirche gerne selbst regeln kann

Natürlich sollte die Kirche ihre eigenen Angelegenheiten auch weiterhin selbst regeln dürfen: Wer darf mitspielen, wer darf Zaubersprüche aufsagen, wer wird „gesegnet“, wer nicht? Das Dilemma, in dem sich die Kirchenführung dabei befindet, hatte ich ja gerade schon angesprochen.

Mein Vorschlag: Macht das einfach irgendwie, oder lasst es, wie es ist! Es ist eure Angelegenheit und es ist für die Allgemeinheit völlig egal, wie ihr euch in diesen Fragen entscheidet und wie ihr eure Entscheidung begründet.

Solange ihr euch auf dem Boden des Grundgesetzes befindet, legt eure Spielregeln fest, wie es euch gefällt. Wem es nicht passt, der kann ja gehen.

Säkular- statt Kirchenstaat

In allen Bereichen, in denen sich kirchliches Gebaren jedoch auch auf die Allgemeinheit auswirkt, hat die Kirche schon längst jegliche Deutungshoheit und jeglichen Moralanspruch komplett verspielt. Hier profitiert sie bis heute davon, dass die Legende von der christlichen Moral noch so stark in der kollektiven Vorstellung verankert ist.

Hier ist auch nicht die Kirche zu fragen, wie sie’s denn gerne hätte in Zukunft.

Quelle: fowid

Gefragt ist hier in erster Linie die Politik.

Das „Wohlwollen“, das als Grundlage für das Miteinander von Staat und Kirche zu einer Zeit vereinbart worden war, in der noch über 90% der Bevölkerung religiös war, ist zumindest seitens des Staates schon längst aufgebraucht. Sollte man jedenfalls meinen.

Oder was muss noch geschehen, damit dieses Verhältnis endlich mal der gegenwärtigen Realität angepasst wird? Einer Gegenwart, in der hierzulande die Konfessionsfreien die größte Gruppe in Sachen Weltanschauung stellen?

Ringt, solange ihr wollt…

Papst Franziskus scheint das verstanden zu haben und hat bei allem Streit darum den Wert eines Synodalen Weges erkannt. Er möchte, dass in einem ähnlichen weltweiten Prozess ab Oktober um die dringend anstehenden Fragen gerungen wird. Er macht klar, dass dieses Ringen zum Wesen der Kirche und ihrer Tradition gehört und ganz und gar nichts Neues ist.

Wie gesagt: Es darf gerne gerungen werden, was das Zeug hält. Das letzte Wort hat immer der Papst. Der sitzt am längeren Hebel.

Denn der kann sich ja darauf berufen, die direkte Durchwahl nach „ganz oben“ zu haben. Und wer dann, im Falle des Papstes gar noch mit dem Anspruch der Unfehlbarkeit letztlich entscheidet, der kann seine Untertanen ganz gelassen ringen lassen, worum und so lange wie auch immer sie ringen möchten.

Hauptsache entschieden? Aber wie?

Hauptsache, es wird nicht geschwiegen und dann auch entschieden.

Bei aller zur Schau gestellten Gesprächsbereitschaft und Offenheit hat der Papst bisher spätestens immer dann, wenn es „ans Eingemachte“ ging, stets klar gestellt, was geht. Und vor allem, was nicht geht.

In der katholischen Kirche entscheidet der Papst. Alle anderen können natürlich auch entscheiden – aber nur, ob sie dessen Entscheidungen mittragen wollen/können oder nicht.

Wenn der Papst verhindern möchte, dass die römisch-katholische Kirche mit all ihrer nach wie vor vorhandenen Macht und ihrem Einfluss genauso in der Beliebigkeit verschwindet wie die EKD, dann kann er das nur, indem er das, was die römisch-katholische Kirche unterscheidbar macht beibehält. Und dafür lieber in Kauf nimmt, dass ihm die Schäflein dann eben deswegen davonlaufen.

Wie der entsprechenden Statistik zu entnehmen ist, geht die abnehmende Mitgliederzahl keineswegs mit einem Rückgang bei den Einnahmen ein. Im Gegenteil: Die waren zumindest bis 2019 einfach ungebremst weiter gestiegen. Genauso wie die Austritte.

Aus ökonomischer Sicht wäre es also ein fataler Fehler, das überaus ertragreiche Fremdfinanzierungs-Geschäftsmodell zugunsten der Forderungen der Schäfchen aufzugeben. Denn der Geldfluss scheint ja auch ohne das nicht mehr interessierte oder aufständische Fußvolk wie geschmiert zu laufen.

Gott will es.

Nichts wird sich da ändern.

Zum Abschluss noch einmal kurz zum Kernsatz der heutigen Fernsehpredigt:

„Nichts wird sich da ändern. Und weil sich nichts ändert, wird sich alles verändern!“

Pfarrer Beck hatte diese Einschätzung sowohl auf die Kirche, als auch auf die Klimapolitik bezogen.

Allerdings möchte ich hier nochmal deutlich auf einen Unterschied hinweisen:

Bleibt eine wirksame Klimapolitik aus, sind negative Veränderungen für praktisch alle Lebewesen auf diesem Planeten zu erwarten.

Ein Verschwinden der römisch-katholischen Kirche oder noch allgemeiner, des christlichen Glaubens dorthin, wo viele tausend andere Kulte und Religionen, die sich die Menschheit früher schon ausgedacht hatte schon verschwunden sind, hätte allerdings überwiegend positive Folgen. Nur für die Kirche selbst wäre diese Veränderung freilich dramatisch.

Die Menschheit jedoch hat bisher immer davon profitiert, wenn überholte Glaubenskonstrukte endlich überwunden und deren Verbreiter in den Ruhestand oder zur Umschulung geschickt worden waren.

Die Azteken hatten ihrem Sonnengott über einen langen Zeitraum jeden Abend ein Menschenopfer dargebracht. Damit die Sonne am nächsten Morgen wieder aufgehen möge. Und irgendwann hatten sie damit aufgehört. Die Sonne geht seitdem trotzdem jeden Tag wieder auf.

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2 Gedanken zu „Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. Frage an Herrn Beck: Ist es eine Forderung des „Synodalen Weges“ oder von Maria.x0, endlich die Staatsanwaltschaften Ihre Arbeit machen, die (erz)bischöflichen Ordinariate durchsuchen und Akten beschlagnahmen zu lassen? Und dann die Vergewaltiger, Kinderschänder und Vertuscher vor Gericht zu stellen und ins Gefängnis zu stecken?

    Prima Kommentar von awq!

    Antworten
  2. Weder die Judikative des Staats, noch der Papat/Vatikan, haben an einer rückhaltlosen Aufklärung dieser widerlichen, ekelhaften Taten, ein ernsthaftes Interesse!
    Es wird Verständnis für die Opfer geäußert, es werden Hohe Kirchenamtsträger zwangsversetzt, es wird gebetet, Täter werden vorsätzlich gedeckt, Taten vertuscht! Punkt!
    Warum macht der Papst die Aufklärung dieser Straftaten nicht zu zur obersten Chefsache?
    Mit so einer Amtsaufassung ist er nicht nur völlig ungeeignet, sondern hat auch völlig versagt!
    Das ist eine Verunglimpfung der Opfer!
    Und das soll alles im Sinne Gotes sein?

    Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes!
    Amen!

    Antworten

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