Kritische Gedanken zu: Impulse von Stadtpfarrer Buß: „Sind Sie schon geboostert?“

Lesezeit: ~ 8 Min.

Kritische Gedanken zu: Impulse von Stadtpfarrer Buß: „Sind Sie schon geboostert?“, veröffentlicht am 19.1.22 von osthessennews.de

Darum geht es

Wiedermal präsentiert Stadtpfarrer Stefan Buß einen "Impuls", dessen klerikale Ignoranz, Arroganz oder wahrscheinlich: Mischung aus beidem kaum auszuhalten ist.

Die Corona-Auffrischungsimpfung, für die sich der Begriff „Booster-Impfung“ im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert hat, scheint Pfarrer Buß für eine geeignete Metapher für die Auffrischung des christlichen Wasserzaubers zu halten.

Pfarrer Buß‘ „Tauf-Booster“

Sind sie eigentlich schon geboostert? Nein, nicht was sie nun denken. Sind Sie eigentlich getauft? Haben Sie dabei schon mal an eine „Boosterung“ gedacht? Eine Auffrischung der Taufe? Nein, nicht nochmal mit Wasser übergießen und neu getauft werden, sondern eine Erinnerung daran, dass Sie getauft sind und auch der Zusage, die dem Getauften darin geschenkt ist.

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Impulse von Stadtpfarrer Buß: „Sind Sie schon geboostert?“, veröffentlicht am 19.1.22 von osthessennews.de)

Gegenfrage, Herr Buß: Was meinen Sie damit zu bezwecken, wenn Sie Ihre religiösen Phantasievorstellungen (wiedermal, wie so oft) mit der irdischen Wirklichkeit vermischen?

Meme Realität

Ist Ihnen wirklich nicht bewusst, dass eine Auffrischimpfung einen nachweislichen medizinischen Effekt hat? Während die Auffrischung einer Taufzeremonie nichts weiter als eine weitere Verstärkung einer religiösen Wunschphantasie ist?

Die Wirkung einer Booster-Impfung hängt nicht davon ab, ob jemand daran glaubt oder nicht. Das ist der Unterschied zwischen (religiösem) Wunsch und irdischer Wirklichkeit.

Woran können Sie denn die Wirksamkeit einer Taufe oder einer Tauferneuerung feststellen?

Und wieso ist ein solcher „Taufbooster“ überhaupt erforderlich? Wo doch nach katholischer Auffassung eine Taufe sowieso unwiderruflich und lebenslänglich „gilt“?

ENTTAUFEN.DE

Was freilich blanker Unsinn ist:

Auf unserer Webseite ENTTAUFEN.DE können sich alle, die irgendwann mal mit oder ohne persönliche Zustimmung getauft worden waren mit einer persönlichen Enttauf-Urkunde bestätigen lassen, dass sie nicht mehr getauft sind. Garantiert 100% wirksam, überkonfessionell – und kostenlos!

Herr Buß, selbst innerhalb Ihrer religiösen Scheinwirklichkeit wirft ein „Tauf-Booster“ etliche Fragen auf:

Verliert vielleicht der in der Taufe vollzogene Vierfach-Exorzismus im Lauf der Zeit an Wirkung?

Besteht vielleicht die Gefahr, dass sich der „Teufel“ die „Seelen“ von Getauften irgendwann doch wieder zurückholt in sein Reich, aus dem sie in der Taufe ja durch die symbolische Ertränkung „gerettet“ worden waren?

Wenn das so ist, stellt das dann nicht die Wirksamkeit einer Taufe grundsätzlich in Frage? Eine Taufe, die einen Booster benötigt, wäre ja eine Taufe, die nur so lange wirkt, wie jemand daran glaubt, oder?

Schwacher Wasserzauber

Vor Corona gab es eine Tauferinnerung immer, wenn man den Kirchenraum betrat, bezeichnete man sich mit Weihwasser. Wenn ich zu Hause wegfahre, zeichnet mir mein Vater bis heute, so tun es auch viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern, mit Weihwasser das Kreuz auf die Stirn.

Gibt es einem als Gläubigen nicht zu denken, dass der Weihwasserzauber nicht mal in der Lage ist, die darin enthaltenen Viren und Bakterien (die zweifellos zu den schöpferischen Highlights eines Schöpfers zählen würden, wenn sie das Werk eines Schöpfers wären) wenigstens für die eigenen Schäfchen unschädlich zu machen?

Und was ist von Eltern oder Großeltern zu halten, die diesen Ritus auch in Corona-Zeiten beibehalten?

Wenn sie aus völlig absurden Gründen die Gesundheit ihrer Kinder oder Enkel gefährden, indem sie ihnen mit ungewaschenen Pfoten potentiell mit allen möglichen Erregern und Keimen kontaminiertes Wasser ins Gesicht schmieren? Was auch schon vor Corona eine, wie wir spätestens seit Rudolf Virchow wissen wirklich dumme Idee war?

So wie du bist?

Das Weihwasser erinnert uns an die Taufe, die uns geschenkt wurde und die Zusage Gottes: „Du bist, so wie du bist, von Gott angenommen und geliebt!“ Als Jesus im Jordan durch Johannes den Täufer getauft wurde, öffnete sich der Himmel (vgl. Mt. 3,13-17).

Das „so wie du bist“ hat Herr Buß dazugedichtet, wohl um sein Angebot etwas niederschwelliger zu gestalten.

In der Bibel hingegen lässt der anonyme Autor mit Pseudonym Matthäus seinen Täufer Johannes vor der Taufzeremonie erstmal ausführlich erklären, dass es eben nicht genügt, einfach so zu sein wie man ist:

  1. Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Otterngezücht, wer hat euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?
  2. Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße!
  3. Denkt nur nicht, dass ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
  4. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
  5. Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
  6. Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
    (Quelle: Mt 3,7-12 LUT)

Unauslöschliches Feuer für alle, die so sind, wie sie sind, aber eben nicht so, wie die Priester sie haben möchten.

Nur ein Bild?

Das ist ein Bild dafür, dass Gott selbst die Verbindung mit uns aufnimmt.

Wort Gottes

Herr Buß, woher wollen Sie denn wissen, dass das nur ein Bild ist? Ùnd wieso haben Sie die Taube weggelassen, in deren Gestalt der „Heilige Geist“ laut biblischer Legende herabgesegelt gekommen sein soll? War das etwa auch nur ein Bild?

Woran unterscheiden Sie generell, was in der Bibel metaphorisch, also bildhaft gemeint ist und was nicht?

Und wenn der „geöffnete Himmel“ nur ein Bild ist, wie sieht dann so eine Kontaktaufnahme eines magisch-esoterischen Phantasiewesens mit einer bestimmten irdischen Trockennasenaffenart Ihrer Meinung nach tatsächlich aus?

Woran ist sie von einer rein einseitigen menschlichen Wunschvorstellung und Einbildung zu unterscheiden?

Der tut ja gar nix!? Selber schuld!

Israel, das Volk Gottes hatte im Laufe der Geschichte den Eindruck gewonnen: Durch unsere Sünde ist der Himmel verschlossen. Wir kommen nicht mehr zu Gott durch. Gott hört uns nicht. Er greift auch nicht ein.

Genau so funktioniert (monotheistische) Religion:

Läuft es mal schlecht, wissen die Priester, woran es liegt – sinngemäß:

Es ist euer eigenes Verschulden, dass Gott sich nicht mehr um euch kümmert oder dass er euch mit Leid bestraft. Zu wenig Unterwerfung, zu wenig gebetet – und vor allem: Viiiiel zu wenig geopfert!

…und schon ist der tatenlose Gott entschuldigt – und die Opferspenden sprudeln wie nie zuvor.

Jetzt heißt es nur noch Abwarten, bis es irgendwann mal wieder besser läuft. Was dann ebenfalls wieder in diesen fiktiven Zusammenhang gebracht werden kann.

Wobei: Ein bisschen mehr Opferbereitschaft wäre auch dann noch wünschenswert, natürlich…

Eingebildeter Beistand

Doch das Evangelium sagt: Der Himmel öffnet sich über den Menschen. Du kannst mit Gott Verbindung aufnehmen durch das Gebet. Wenn der Mensch seine Wünsche zum lebendigen Gott hin richtet, dann öffnet sich der Himmel und Gottes Geist steht uns bei.

Ja, das Evangelium sagt das. Aber dadurch wird die Behauptung kein bisschen plausibler oder gar wahrer.

Es bleibt trotz aller biblischen Beteuerungen bei einem falschen Versprechen. Bei einer zweckmäßig konstruierten und salbungsvoll ausgeschmückten menschlichen Fiktion.

Es spielt keine Rolle, um welche „Heilige Schrift“ und um welche Götter es sich handelt: Religiöse Mythologie ist und bleibt – Mythologie.

Das, was dort alles behauptet und versprochen wird, gilt nur innerhalb dieser Phantasiewirklichkeit. Vergleichbar zum Beispiel mit Daisy Duck.® Die ja auch nur im Entenhausen-„Universum“ „existiert.“

Wer so tut, als gäbe es irgendeinen tatsächlichen Kausalzusammenhang zwischen religiöser Phantasiewelt und irdischer Realität, der täuscht sein Publikum und lügt es an.

Und das gilt eigentlich sogar innerhalb der christlichen Vorstellungswelt als ein Verhalten, das man unterlassen sollte. Wenn man schon nicht von selbst darauf kommt, wie peinlich es ist, wenn ein Erwachsener Fiktion und Realität nicht unterscheiden kann.

Gleichsam Unsinn

Der Himmel öffnete sich und eine Stimme rief: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden!“ (Mt. 3,16-17). Bei der Taufe öffnet sich gleichsam dem Getauften der Himmel und Gott spricht auch ihm zu: „Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden!“

Vorab: Begriffe wie „gleichsam“ sind immer ein sicheres Indiz dafür, dass hier gerade jemand die Realität verlässt und in Phantasiewelten abschweift. Denn gleichsam bedeutet zumindest in theologischer Rhetorik: So ähnlich wie gleich.

Gerade hatte Herr Buß noch die geheimnisvolle Himmelsöffnung aus der Bibel als Bild beschrieben. In dieses Bild hat er jetzt noch schnell „meine geliebte Tochter“ gekritzelt. Um Mädchen nicht von der fast immer unfreiwilligen Aufnahme in die kostenpflichtige Mitgliedschaft der Herde ausschließen zu müssen.

Dass die Taufe zumindest laut Bibel keinesfalls für westeuropäische, 100% glaubensfrei geborene Säuglinge im 21. Jahrhundert konzipiert war, spielt für Christen augenscheinlich überhaupt keine Rolle mehr. Sie bilden sich einfach ein, sie seien gemeint.

Spiegeltricks

Wenn Gott einen Menschen anschaut, wenn er in das Gesicht schaut, dann ist es gleichsam so, als wenn er in einen Spiegel schaut, weil jeder Mensch das Ebenbild Gottes in sich trägt.

Ebenbild

Richtigerweise muss es heißen:

  • Wenn ein gottgläubiger Mensch seinen Gott anschaut, wenn er in sein eigenes Gesicht schaut, dann ist es tatsächlich so, dass er in einen Spiegel schaut, weil jeder gottgläubige Mensch ein Wunschbild seines Gottes in sich trägt, das seiner idealisierten Wunschvorstellung von sich selbst entspricht.

Für den Bibelgott bedeutet das: Zornig, kleinlich, rach- und eifersüchtig, gnadenlos, unmenschlich, unmoralisch und ungerecht.

Und mit einem Faible für inszenierte Menschenopfer zur eigenen Befriedigung. Scheinbar im Interesse Dritter, in Wirklichkeit aber ebenfalls wieder nur im eigenen Interesse.

Deshalb verbitte ich es mir, von einem Stadtpfarrer als Ebenbild ausgerechnet dieses Gottes bezeichnet zu werden. Mit dem möchte ich nun wahrlich nichts zu tun haben.

Ungeheuer wichtig!?

Jeder Mensch ist Gott ungeheuer wichtig. „Ich habe an dir Wohlgefallen.“

Ernsthaft, Herr Buß? Hat Ihr Gott auch Wohlgefallen an seinen Priestern, die unter dem Schutz seiner katholischen Kirche seit mindestens Jahrzehnten bis heute mindestens tausende Kinder systematisch vergewaltigten?

Quelle: Netzfund

Kriegen Sie eigentlich irgendwas von dem mit, was bei Ihrer Arbeitgeberin gerade so vor sich geht? Und denken Sie ab und zu auch mal darüber nach, wie Ihre Impulse für Menschen klingen könnten, die nicht wie Sie in einer christlichen Blase, offenbar gut abgeschottet von jeglicher irdischen Realität leben?

Was ist dieses angebliche göttliche Wohlgefallen wert, wenn sich dieser Gott trotz angeblicher Allmacht und Allgüte genau so verhält, als gäbe es ihn nicht?

Ein Gott, der jedes nur erdenkliche Leid widerspruchs- und tatenlos geschehen lässt? Selbst das derer, an denen er Ihrer Aussage zufolge „Wohlgefallen gefunden“ hat?

Halten Sie das als ein Zeichen von Wohlgefallen?

Hurra, wir werden erlöst! …der Rest ist uns egal

Merken Sie nicht, dass Menschen laut der biblischen Mythologie für diesen Gott wenn überhaupt erst dann ungeheuer wichtig werden und er erst in dem Moment Wohlgefallen an ihnen findet, wenn sie zahlende Mitglieder der Glaubensgemeinschaft werden, die diesen Gott vermarktet?

Während er alle, die sich zu Lebzeiten keinen oder anderen Göttern unterwerfen wollten, für dieses „Vergehen“ zeitlich unbegrenzt mit physischer und psychischer Höllenqual bei vollem Bewusstsein dauerfoltert, ohne Aussicht auf Begnadigung?

Wie können Sie da behaupten, jeder Mensch sei diesem Gott ungeheuer wichtig? So zynisch werden Sie ja nicht sein, dass Sie Ihrem eifersüchtigen Rachegott gerne auch ein paar Menschen gönnen, mit deren ewiger Dauerfolter er seinen psychopathischen Narzissmus befriedigen kann, oder?

Wenn Sie sich mal umschauen, müsste Ihnen doch auffallen, dass es faktisch keinen Unterschied macht, ob jemand irgendwelchen Göttern „ungeheuer wichtig“ ist. Abgesehen natürlich von den Gläubigen, die sich ob dieser Einbildung gerne für etwas Besseres halten. Weil sie sich auserwählt und/oder erlöst fühlen.

Was versprechen Sie sich davon?

Herr Buß, was muss noch geschehen, bis Ihnen klar wird, dass die Mythologie aus Ihrer Bibel-Phantasywelt nichts mit der Realität zu tun hat? Also außerhalb menschlicher Einbildung?

Und bis Sie damit aufhören, mit schlafwandlerischer Selbstsicherheit und ohne den Hauch eines Selbstzweifels irgendwelchen offensichtlichen Bullshit von sich zu geben?

Oder verlassen Sie sich aufgrund der meist höchstens gerade so zweistelligen Klickzahlen Ihrer „Impulse“ auf Youtube darauf, dass Sie schon keinen allzu großen Schaden anrichten, wenn Sie Menschen mit falschen Versprechen täuschen und sie mit Illusionen in die Irre führen?

Gott hat immer an mir Wohlgefallen, auch wenn ich ein kriminelles Arschloch bin

Irgendwie scheint Ihnen das alles ziemlich wurscht zu sein. Bei Ihnen gehts offenbar mehr ums persönliche Wohlfühlen:

Das tut so gut, wenn man weiß: Gott hat an mir Wohlgefallen. Es kann nämlich sein, dass wir in Situationen kommen, wo kein Mensch mehr an uns Wohlgefallen hat, wo ich mich selbst vielleicht nicht mehr ausstehen kann. Aber dann gilt immer noch. Gott hat an mir Wohlgefallen. Und das ist gut, sich immer wieder ins Bewusstsein zu rufen.

Ich stelle mir gerade vor, wie sich ein Herr Ratzinger und seine pädokriminellen Angestellten, aber auch alle sonstigen früheren und gegenwärtigen christlichen Verbrecher mit solchen Zeilen geistig selbstbefriedigen.

Eine widerwärtige Vorstellung. Von der ich mir allerdings sicher bin, dass sie nicht allzu weit hergeholt ist. Solche Leute meinen ja auch allen Ernstes, es sei angebracht, für die Opfer pädokrimineller Priester zu beten.

Die haben die Sphären von Moral, Anstand, Aufrichtigkeit und Realität sowieso schon längst verlassen. Abgesehen freilich von dem ganz realen Leid ganz realer Menschen, das sie verursacht, ermöglicht oder zumindest nicht verhindert haben.

Auffrischung des chronischen Bestätigungsfehlers

Und zum Abschluss gibts noch ein besonders fadenscheiniges Schlusswort:

Wer „geboostert“ ist, ist vor schweren Krankheitsverläufen geschützt. So räumt auch dem Getauften Gott nicht alle Probleme aus dem Weg, aber aus der Gnade der Taufe kann der Getaufte seinen Weg vertrauensvoll immer wieder neu wagen. Also, liebe Getaufte, auch Deine und meine Taufe braucht eine „Boosterung“ – „eine Auffrischung“.

Die Wirksamkeit einer Auffrisch-Impfung lässt sich mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen und nachweisen.

Was Sie hier propagieren, ist das Antrainieren des chronischen Bestätigungsfehlers, auf dem Ihr Geschäftsmodell beruht, Herr Buß.

…und hier noch ein Hinweis für Fuldaer Schäfchen, die mal austreten müssen:

Kirchenaustritt in Fulda

Der Austritt aus einer Kirche, Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft muss persönlich beim Bürgerbüro Fulda erklärt werden. Die Zuständigkeit richtet sich nach dem Wohnort.

Alternativ kann auch eine schriftliche Erklärung abgegeben werden. Bei einer schriftlichen Austrittserklärung muss die Unterschrift des Erklärenden von einem Notar oder einem Ortsgericht beglaubigt sein.

Sie benötigen für den Kirchenaustritt beim Bürgerbüro einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass mit letzter Meldebescheinigung.

Die Kirchenaustrittsgebühr beträgt 30 €.

(Quelle: kirchenaustritt.de/hessen/fulda)

…und der Vollständigkeit halber auch gleich noch die persönliche Enttauf-Urkunde von ENTTAUFEN.DE holen!

ENTTAUFEN.DE
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2 Gedanken zu „Kritische Gedanken zu: Impulse von Stadtpfarrer Buß: „Sind Sie schon geboostert?““

  1. Das hier dargebotene ist an Absurdität, Selbstüberschätzung und Grössenwahn nicht mehr zu überbieten!
    Was und warum gerade jetzt soll dieser schleimige fast sexuell obsessive Ausdruck in seinen Worten?!
    Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber mehr als WIDERLICH ANMASSEND bringts, glaub ich, auf den Punkt…

    2fach genesen und weiterhin „Boosterresistent“

    FLO

    Antworten
  2. Irgendwie hat das katholische A-Team es zur Zeit mit dem Wasser. Herrn Welter aus dem WzS beschäftigt die Flut, Herrn Buß die Taufe. Ich warte auf das nächste WzS: Ich vermute, es wird um Tränen gehen … oder um die reinigende Wirkung einer neuen Sintflut: Diese beschämende und bösartige Dauerkritik an Ratzinger und seiner Pädophilenkombo nimmt ja grade mal wieder biblische Ausmaße an … da muss man ja was machen, so als Allmächtiger. Der Meersesspiegel steigt eh schon. Auf welcher Höhe liegt eigentlich die Zentrale von awq.de?

    Aber Herr Buß hat mich auf eine Idee gebracht: Vielleicht wollte der Allgütige und Allmächtige mit der Flut im Ahrtal seinen Schäfchen mal wieder sein Wohlgefallen signalisieren und einen flächendeckenden Tauf-Booster durchziehen? Eine Massentaufe in Minutenschnelle, sozusagen eine Flash-Taufe! Katholisch.de hätte sich gar nicht mehr eingekriegt!

    Aber, dumm gelaufen: Der damit beauftragte Schutzengel hat die Wassermenge leider falsch berechnet. Er/sie/es* ist ja nicht allwissend und dass es heutzutage auf allen Ebenen Fachkräftemangel gibt, weiß auch jeder. Tja, und so kam es dann zu dem kleinen Wasserschaden im Ahrtal. Macht aber nix, weil man kann das Missgeschick ja leicht in eine Aktion zur Glaubensstärkung umdeuten: Dafür gibt es dann Herrn Welter. Sozusagen als Krisenmanager. Und noch einen schicken Buß-, Dank- und Bittgottesdienst obendrauf – schon passt wieder alles: Schwamm drüber. Beim nächsten Mal klappt das dann mit der Taufwelle – versprochen.

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