Gedanken zu: Impulse von Stefan Buß: Kirche trifft Kultur, veröffentlicht am 23.11.22 von osthessennews.de
Darum geht es
Geschichtsklitterung vom Feinsten präsentiert Pfarrer Buß heute bei seiner Darstellung des Zusammenhangs zwischen Kirche, Kunst und Kultur.Triggerwarnung: In diesem Beitrag enthaltene Bilder zeigen zum Teil Menschen verachtende Gewalt und Brutalität, die vermutlich sogar religiös indoktrinierte Menschen außerhalb einer religiösen Immunisierung (bzw. Abstumpfung) sehr wahrscheinlich auch als extrem abstoßend und verstörend empfinden würden.
Die Geschichte der Kirche ist zugleich auch eine jahrhundertealte Geschichte menschlichen Kulturschaffens. Zu jeder Zeit war und ist es dem Menschen ein Anliegen, seinem Glauben sinn- und auch bildhaft Ausdruck zu verleihen. Mit den Mitteln der bildenden Kunst, der Architektur, der Literatur und der Musik können Aussagen über Menschsein, Gottesbezug und Fragestellungen des Lebens transportiert werden.
(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Impulse von Stefan Buß: Kirche trifft Kultur, veröffentlicht am 23.11.22 von osthessennews.de)
Da Herr Buß mit „Kirche“ natürlich seine Kirche meint und indem er die Geschichte des Kulturschaffens auf Jahrhunderte begrenzt, könnte man das darauf folgende „zu jeder Zeit“ fast übersehen. Oder es zumindest so verstehen, als bezöge es sich nur auf die Jahrhunderte, in denen der christliche Klerus an der Macht war.
Zahllose Fundstücke und Relikte belegen, dass der Zusammenhang von Kultur und Religion natürlich keineswegs auf die christliche Kirche beschränkt ist, wie Herr Buß es mit seiner Einleitung suggeriert.
Im Gegenteil: Der von ihm beschriebene Zusammenhang zwischen Glaube und Kunst lässt sich völlig unabhängig von der jeweils verehrten Gottheit oder des jeweiligen Herrschers nachweisen. Zeugnisse beeindruckender kultureller Leistungen gehen Jahrtausende weiter zurück. Lange bevor der Entstehung des Jahwe-Kultes in der ausgehenden Bronzezeit.
Die Malereien von Lascaux waren vor rund 20.000 Jahren an die Höhlenwände gemalt worden. Da ging es aber nicht um Glauben und um Gottesbezug. Sondern in erster Linie um die Jagd. Will sagen: Kunst ist viel älter als alle monotheistische Glaubenskonstrukte zusammen.
Und jetzt wirds richtig zynisch:
Die Inhalte des christlichen Glaubens boten lange Zeit den alleinigen Anlass für künstlerisches Schaffen. Mit Beginn der Neuzeit erhielt die Kunst eine bis dahin unbekannte Eigenständigkeit.
Hier bestätigt sich der Verdacht, dass es Herrn Buß nicht um eine historisch korrekte Darstellung des Zusammenhangs zwischen Religion, Kunst und Kultur geht.
Sondern – wie immer – um Reklame für das Glaubenskonstrukt, mit dessen Verbreitung er sein Geld verdient.
Ein Blick in die Kriminalgeschichte des Christentums verrät, warum die Aussage, die Inhalte des christlichen Glaubens hätten lange Zeit den alleinigen Anlass für künstlerisches Schaffen geboten so verachtenswert zynisch ist.
Sobald die christliche Kirche die Macht dazu hatte begann sie damit, mit beispielloser Brutalität und Radikalität alles zu vernichten, was sie als Widerspruch zu ihrer Ideologie und damit als Bedrohung für ihre Macht empfand: Bauwerke, Denkmäler, Heilige Stätten, ganze Landstriche, Kunstwerke anderer Religionen und Kulte sowie und zahllose wissenschaftliche Schriften, die sie in die Finger bekamen, zerstörten und vernichteten sie. Im vermeintlichen Namen und Auftrag ihres lieben Gottes.
Die umfangreiche Zerstörung des damaligen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes ist der Kirche genauso anzulasten wie die Ermordung zahlloser Menschen, deren wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnisse im Widerspruch zur kirchlichen Weltanschauung und -Erklärung standen.
Die feiern den bis heute…
Aber zurück zu Kunst und Kultur: Noch heute verehrt zum Beispiel die katholische Zweigniederlassung Fulda ihren „Heiligen“ Bonifatius. Weil dieser unter dem Schutz bewaffneter Soldaten die Kultstätten der Bewohner der Regionen zerstörte, von deren gewaltsamen Eroberung er für die Verbreitung seines Glaubens profitierte und die er im Gegenzug religiös „legitimierte“.
Die Zerstörung von Bauwerken und Kultstätten Anhänger anderer als der eigenen Glaubensrichtung trifft man auch heute noch an:
Bei der radikal-fundamentalistischen ISIS genauso wie zum Beispiel bei diesem besonders durchgeknallten fundamentalistischen Anhänger der katholischen Kirche.
Macht alles kaputt, was anders ist!
Aufforderungen und Anleitungen zur fachgerechten Zerstörung fremder Kultstätten im Rahmen von Angriffskriegen und Landnahmen liefert die „Heilige Schrift“, auch bekannt als das „Wort Gottes“, für viele Gläubige „Wertvoller Leitfaden und moralischer Kompass fürs Leben“.
Der liebe Gott selbst hat neben der Zerstörung von Heiligtümern natürlich auch noch ganz andere Maßnahmen auf Lager, mit denen er Menschen – in diesem Fall seine eigenen Anhänger – bedroht:
- Werdet ihr mir aber auch dann noch nicht gehorchen und mir zuwiderhandeln,
- so will auch ich euch im Grimm zuwiderhandeln und will euch siebenfältig mehr züchtigen um eurer Sünden willen,
- dass ihr sollt eurer Söhne und Töchter Fleisch essen.
- Und ich will eure Opferhöhen vertilgen und eure Räucheraltäre ausrotten und will eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen und werde an euch Ekel haben.
- Und ich will eure Städte wüst machen und eure Heiligtümer verheeren und will den lieblichen Geruch eurer Opfer nicht mehr riechen.
- So will ich das Land wüst machen, dass eure Feinde, die darin wohnen werden, sich davor entsetzen.
- Euch aber will ich unter die Völker zerstreuen und mit gezücktem Schwert hinter euch her sein, dass euer Land soll wüst sein und eure Städte zerstört. (3. Mose 26,27-33 LUT)
Bis dahin unbekannte Eigenständigkeit!?
Auch mit der Aussage, dass die Kunst erst mit Beginn der Neuzeit eine bis dahin unbekannte Eigenständigkeit erhalten habe beweist Herr Buß, dass er entweder völlig geschichtsblind ist. Oder aber, dass er darauf vertraut, dass sein Publikum es ist.
Wie oben schon angedeutet, hatte die Kunst schon viele Jahrtausende vor Aufkommen des Christentums eine Eigenständigkeit entwickelt. Die Kirche war es, die alles ihr Nützliche an sich riss. Und alles andere vernichtete, sobald sie die Macht dazu hatte.
Wer weiß, wieviel weiter die Menschheit heute ohne den unsäglichen christlichen Einfluss sein könnte. Man bedenke nur, wieviel Wissen verloren gegangen war, weil die christliche Kirche ganze Bibliotheken verbrannte. Und die Verfasser dieser Schriften gleich dazu.
Während dieser Epoche war es tatsächlich der Islam, der einen Erhalt und eine Tradierung wissenschaftlicher Erkenntnisse ermöglichte und sicherstellte. Wie sich die Zeiten ändern…
Historisch betrachtet…
Zynisch ist die Darstellung von Herrn Buß deshalb, weil die Kirche allen eine Lebend-Feuerbestattung verpasste, die es wagten, andere Inhalte als die des christlichen Glaubens künstlerisch darzustellen.
Historisch zutreffender müsste die Aussage etwa so lauten: In den Jahrhunderten, in denen das Christentum die Macht dazu hatte, unterdrückte und vernichtete es alles, was nicht seiner Ideologie entsprach und wodurch es seine Macht gefährdet sah. Gleichzeitig riss sich der Klerus alles unter den Nagel, was ihm nützlich und wertvoll erschien. Vom so ergaunerten und zusammengeraubten Reichtum zehrt die katholische Kirche bis heute.
Um Kunst und Kultur ging (und geht, wie wir gleich noch sehen werden) es der Kirche immer nur im eigenen Interesse.
Katholische Kirchenkunst im Jahr 2022
Was ihre eigene Kunst betrifft ging es darum, Schäflein zu beeindrucken, um Macht und Reichtum zu demonstrieren, um die Deutungshoheit zu erlangen, selbst dann, wenn die kirchlichen Deutungen so falsch waren, dass sie in Form von Dogmen einzementiert werden und die Kritiker ermordet werden mussten…
Dennoch blieben die Geschicke von Kirche und Kunst häufig eng miteinander verzahnt. Als voneinander unabhängige Größen treten sie nun in einen Dialog miteinander.
Aus anderer Perspektive: Nachdem die Kirche dank Aufklärung und Säkularisierung endlich ausreichend entmachtet worden war, konnte sich auch die Kunst endlich wieder frei entfalten. Seitdem sucht die Kirche auch im Bereich Kunst und Kultur nach Möglichkeiten, sich an potentielle Kundschaft heranzuwanzen.
Hier scheint man sich offenbar bessere Chancen zu versprechen als von der ebenfalls vorhandenen Kirchenkunst.
Mal schauen was die so machen…
Mit dem 2. Vatikanischen Konzil (1962-65) entstand eine grundsätzlich neue Beziehung von Kirche und Welt, von Kirche und moderner Kultur und damit auch von Kirche und Kunst.: „Auf ihre Weise sind auch Literatur und Kunst für das Leben der Kirche von großer Bedeutung. Denn sie bemühen sich um das Verständnis des eigentümlichen Wesens des Menschen, seiner Probleme und seiner Erfahrungen bei dem Versuch, sich selbst und die Welt zu erkennen und zu vollenden; (…). so formuliert es die Pastorale Konstitution „GAUDIUM ET SPES“ Über die Kirche in der Welt von heute.
Mit anderen Worten: Maßte sich die Kirche früher noch an, Menschen vorzuschreiben, wo es lang geht, bleibt ihr heute nichts mehr anderes übrig als zu schauen, was zum Beispiel Literatur und Kunst über die Lebenswirklichkeit der Menschen aussagen. Um so herauszufinden, wie man das eigene Glaubenskonstrukt an den Mann, die Frau und das Kind bringen kann:
Oder wie es der frühere Aachener Bischof Klaus Hemmerle (1929 – 1994) einmal formuliert hat: „Lass mich dich lernen dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.“
Vor meinem geistigen Auge sehe ich die Kirche als Kleinkind mit einem Fähnchen in der Hand hinter der Gegenwart herrennen und plärren: „Ich will auch noch mitspielen!“
Botschaft neu lernen – oder Anbiederung an den Zeitgeist?
Anhänger anderer katholischer Strömungen (solche vom Schlage eines Algermissen und Konsorten) hätten hier sofort darauf hingewiesen, dass sich die Kirche niemals und unter keinen Umständen dem „Zeitgeist“ anpassen dürfe.
Eine Einstellung, die ich befürworte. Denn je mehr die Kirche auf die Wahrheit und Relevanz ihrer Lehre beharrt, desto schneller wäre der Spuk vermutlich vorbei.
Es ist der Auftrag und Anspruch der Kirche, die Kultur, in der wir leben zu lernen und ihr zu begegnen, weil wir nur dann wissen, wie wir das Evangelium verkünden können. Diese Bezüge gilt es auch in heutiger Zeit aufzuzeigen und den Dialog zwischen Kirche und Kultur zu suchen. Wir versuchen dies auch in der Citypastoral hier in der Stadt Fulda.
Auch hier wird nochmal sehr deutlich: Der Kirche macht gar keinen Hehl daraus, dass es ihr bei ihrem inszenierten Interesse für Kunst und Kultur gar nicht um die Menschen geht.
Es geht ihr darum, Wege zu finden, das unmenschliche und unmoralische biblisch-christliche Belohnungs-Bestrafungskonzept möglichst effektiv, zumindest aber so unverfänglich bewerben zu können, dass sie nicht des vollständigen Realitätsverlustes bezichtigt werden kann.
Vor meinem geistigen Auge erscheint die Kirche diesmal als ein Häufchen Aliens aus einer weit entfernten Ecke des Universums, das versucht durch Beobachtung herauszufinden, wie diese irdischen Trockennasenaffen so ticken.
Kirche und Kultur begegnen
Bernadette Wahl unsere Referentin in der Citypastoral ist in Kooperation mit Shaggy Schwarz vom Kulturzentrum Kreuz getreten. Sie haben das Stadtgespräch „Kirche trifft Kultur“ neu ins Leben gerufen. Im ersten Gespräch traf ich als Stadtpfarrer von Fulda auf Franz Habersack. Dieser Abend soll am 1. Dezember um 18 Uhr wiederholt werden. Dann folgen weitere interessanten Gesprächsrunden. Ich lade sie in den Kulturkeller im Museumshof ein, um spannend, Kirche und Kultur zu begegnen.
Vielen Dank für die Einladung. Können sich an den Gesprächsrunden auch Besucher beteiligen? Oder sicherheitshalber lieber nicht?
Fazit
Mit seinem heutigen „Impuls“ präsentiert Herr Buß (s)eine stark einseitig verzerrte Darstellung über das Verhältnis von Kunst und Kirche.
- Die Inhalte des christlichen Glaubens boten lange Zeit deshalb den alleinigen Anlass für künstlerisches Schaffen, weil die katholische Kirche alles andere künstlerische Schaffen mit Folter und Todesstrafe verhinderte. Und nicht, weil das Christentum so einzigartig undn überragend inspirierend ist.
- Die Kunst erhielt zu Beginn der Neuzeit keine Eigenständigkeit. Von wem denn überhaupt – von der katholischen Kirche vielleicht? Im Gegenteil: Diese Eigenständigkeit musste erst mühsam erkämpft werden – gegen den erbitterten Widerstand der katholischen Kirche.
- Als voneinander unabhängige Größen treten sie nun in einen Dialog miteinander? – Einerseits ist die Kirche offenbar sehr wohl abhängig. Sie benötigt die Beschäftigung mit Kunst und Kultur zur Nachjustierung ihrer Marketingstrategie.
Und andererseits verkennt diese Aussage den Umstand, dass die katholische Kirche bis heute vermittels eines beispiellosen Lobby-Apparates versucht, auch im Sektor Kunst und Kultur mitzumischen. Spontan fallen mir da zum Beispiel die Verbrennung und später (noch bis in die 1960er Jahre!) Indexierung von Büchern ein. Kreuze und fromme Sprüche in, an und auf Säkularbauten. Religiös durchtränkte Kino- und TV-Produktionen. Das Beharren auf die Gültigkeit des Reichskonkordats, das mit dem Naziregime geschlossen worden war, um das Volk bis heute im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit religiöser Verkündigung wie etwa dem „Wort zum Sonntag“ und ähnlichen Formaten beschallen zu dürfen. Und natürlich der unsägliche Blasphemie-Paragraph…
“Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, der braucht keine Religion”
― Michael Schmidt-Salomon
Exzellenter Kommentar zu den irrwitzigen und inhaltlich grotesk falschen Propagandaverlautbarungen des Herrn Buß: Entweder ist er komplett ungebildet und ahnungslos oder moralisch durch und durch abgebrüht. „Normaler“ Irrtum ist bei derart hanebüchenen Aussagen auszuschließen.
Herr Buß vetritt nur seinen Glauben! -Der davon ausgeht, dass sein Gott und dessen Sprößling alle Menschen wahnsinnig lieb haben und sie beschützen!
Und alle anderen Menschen müssen das auch so sehen und von der frohen Botschaft erleuchtet werden!
Der typische „Wohlfühl-Kuschelweichspüler-Gott“!
Herr Buß!
BITTE(!!!) Wenn für Sie Ihr Beruf tatsächlich eine Berufung ist und Sie Ihren Glauben für wahrhaftig- und Ihren Gott für allzeit allgegenwertig halten, dann lesen Sie die Bibel bitte komplett und überdenken Sie Ihre Schlußfolgerungen!
Die Bibel zu lesen ist genau das, wovor die Christen zurückschrecken wie der Teufel vor dem Weihwasser …
…kaum erstaunlich, dass es den Schäfchen lange Zeit verboten war, selbst in der „Heiligen Schrift“ zu lesen…
Was man gemeinhin als „christliche Kunst“ oder „christlich inspirierte Kunst“ bezeichnet, ist nichts anderes als die Zusammenfassung von kunstvollem Handwerk im Dienste und Auftrag der Kirche zu Propagandazwecken.
Denn diese christliche Kunst war nie frei, ganz im Gegenteil, sie stand streng unter der Beobachtung der katholischen Sittenwächter.
Wirkliche Kunst kann aber nur gedeihen, wenn der Künstler ohne ideologische Beschränkungen seine kreative Schaffenskraft entfalten kann.
Die Künstler der vergangenen Jahrhunderte, die unter der Oberhoheit der RKK standen, haben trotzdem Grossartiges geschaffen, keine Frage, aber sie waren niemals frei.
Die Renaissance war der erste Versuch, sich von der rigiden Allmacht der RKK zu emanzipieren, was aber nur teilweise gelang.
Erst die Aufklärung hat es geschafft, die real existierende Gewaltherrschaft der christlichen Religion zurückzudrängen.
Die Kunst musste wohlwollend, ja sogar schmeichelnd sein.
Kritische Untertöne, bzw., was wir nach heutigem Verständnis als Satiere bezeichen würden, war strengstens Verboten und wurde geahndet.
„Zu jeder Zeit war und ist es dem Menschen ein Anliegen, seinem Glauben sinn- und auch bildhaft Ausdruck zu verleihen.“
Das mag ja für Herrgottschnitzer und Mitglieder im Kirchenchor durchaus zutreffen. Für die herausragenden Künstler aber galt es, sich Aufträge der reichen Kirchenfürsten zu ergattern. Lesenswert in diesem Zusammenhang: Benvenuto Cellini von Goethe.
„Oder wie es der frühere Aachener Bischof Klaus Hemmerle (1929 – 1994) einmal formuliert hat: „Lass mich dich lernen dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.““
Das erinnert natürlich an den „Apostel“ Paulus, der allen alles sein wollte, um seine Botschaft an den Mann (absichtlich nicht gegendert !) zu bringen. Das ist aber sowas von verlogen. Die Botschaft steht fest und wird vom Lehramt verkündet. Da gibt es für die Kultbeamten von der Lebenswirklichkeit „des Menschen“ nichts zu lernen. Im Gegenteil, man will die Lebenswirklichkeit massiv und inkompetent beeinflussen, das Denken und Sprechen, das Fragen und Dasein bis ins Schlafzimmer hinein regulieren.
„… WIE wir das Evangelium verkünden können …“
Das Evangelium IST die „FROHE BOTSCHAFT“ vom Heiligen Geist inspiriert ! Wie kann es sein, dass man da was umformulieren könnte oder gar müsste ? Wie kann man so vermessen sein, zu glauben, dass man das könnte ?
„Es geht ihr darum, … dass sie nicht des vollständigen Realitätsverlustes bezichtigt werden kann.“
Genau !
Aber bitte niemals das vorgehaltene Feigenblatt vergessen…
Aber die kleinen, feisten, Babyengel… Putten (nicht Putin)… die machen doch gleich viel mehr LUST… Oh du geiler Ministrant…
Sorry, da ging grade der evangelikale Katholik in mir durch…
Er war schuld… der Geist… der Weingeist… der heilige… natürlich… Cheers!!!