Für theologische Texte ist es im Grunde unerheblich, worum es eigentlich geht. Wichtig ist eine möglichst unverständliche, gerne auch hymnische Sprache, die das Unaussprechliche bis zur Unkenntlichkeit vernebelt und verschwurbelt.
Ein wahres Meisterwerk theologischen Geschwurbels, natürlich inklusive „Schriftbeweis“ gibt ein Prophet im Film „Das Leben des Brian“ zum Besten:
…also ich wollte sagen, das etwa zu dieser Zeit
die Verwirrung durch die äm, und die Verwirrung
wird alljene verwirren, die nicht wissen ähm und
niemand wird wirklich genau wissen, wo diese
kleinen Dinge zu finden sind, die verknüpft sind
mit einer Art von Handarbeitszeug, das durch
die Verknüpfung verknüpft ist. Und zu der Zeit
soll ein Freund seines Freundes Hammer verlieren.
Und die Jungen sollen nicht wissen, wo die Dinge,
die jene Väter erst um acht Uhr am vorhergehenden
Abend dorthin gelegt hatten, kurz vor Glockenschlag.
Dies steht geschrieben im Buch von Sel.
(Quelle: Das Leben des Brian)
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