Kolumne: Liebe Facebook-Freunde … Gedanken zu einem Beitrag von Jan Dieckmann

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Kolumne: Liebe Facebook-Freunde… Gedanken zu einem Beitrag von Jan Dieckmann, veröffentlicht am 27.9.2017 von NDR

Pastor Jan Dieckmann vergibt ein Herz an kritische Posts, die ihn motivieren, seinen Glauben zu erklären.*

Ein Herz von mir zurück gäbe es, wenn Herr Dieckmann kritische Posts zum Anlass nehmen würde, seinen Glauben (selbst-)kritisch, ehrlich und rational für sich selbst zu hinterfragen.

Kreationismus: peinlich und naiv. Schöpfung: Na klar!

Ihr Lieben, wenn wir Christinnen und Christen von Schöpfung sprechen, dann heißt das nicht, das wir Kreationisten sind, und einen „peinlich und naiven Schöpfungsglauben“ predigen. Wir wissen um die Evolution und teilen Darwins Lehre. Wir sprechen von Schöpfung, weil wir glauben, dass nicht wir Menschen die Erde und alles Leben darauf gemacht haben, sondern dass wir sie geschenkt bekommen haben, um sie zu bebauen und – vor allem – zu bewahren.

Herr Pastor Dieckmann, wenn Sie von „wir Christinnen und Christen“ sprechen, dann beinhaltet das allerdings auch die Kreationisten. Die ja genauso wie Sie ein Teil des Christentums sind. Und die sich auf die selbe mythologische Grundlage berufen.

Woran könnte ein Kreationist erkennen, dass die biblischen Geschichten eben nicht das wortwörtlich „wahre“ „Wort Gottes“ enthalten? Sondern nur von Menschen erdachte Mythen und Legenden?

Und was bleibt von dem, was Sie in der Bibel für wahr halten noch übrig, wenn Sie die biblischen Aussagen, die Sie für wahr halten (Stichwort: Schöpfergott), mit derselben Ehrlichkeit und Rationalität auf Plausibilität prüfen würden, mit der Sie kreationistische Überzeugungen als irrational und nicht haltbar entlarvt haben?

Ein offensichtlich dummes Strohmann-Argument lässt sich leichter widerlegen

Wie kommen Sie denn darauf, dass jemand annehmen würde, wir Menschen hätten die Erde und alles Leben darauf gemacht? Diese Behauptung ist ja mindestens genauso albern und absurd wie die Vorstellung, Götter hätten ihre Finger im Spiel gehabt.

Über die Entstehung des Lebens auf der Erde können wir inzwischen doch längst zumindest so ausreichend gut Bescheid wissen, dass mythenbasierte Schöpfungsgeschichten als Erklärungsmodell überflüssig geworden sind.

Kein Wunder: Diese Geschichten stammen aus einer Zeit, in der sich die Menschen noch wunderten, wohin die Sonne jeden Abend verschwindet. Und die darum beteten (oder in manchen Religionen sicherheitshalber dem Sonnengott auch jeden Abend eine Jungfrau opferten), dass die Sonne am nächsten Morgen wieder erscheinen möge.

StrohmannSie konstruieren hier einen Strohmann (Menschen, die nicht Ihre Schöpfungsmythologie teilen, würden annehmen, Menschen hätten die Erde erschaffen) und setzen diesem Strohmann dann Ihren sicher nicht zufällig mit einem passiven „…sondern dass wir sie geschenkt bekommen haben“ vernebelt formulierten Schöpfungsglauben gegenüber.

Ohne dabei anzugeben, wer den Menschen denn die Welt Ihrer Meinung nach geschenkt haben soll.

Die Vorstellung, ein bestimmter Wüstengott, den sich die Menschen in der Bronzezeit ausgedacht hatten, hätte den Menschen die Welt geschenkt, halte ich für mindestens genauso absurd wie die Ansichten, die Kreationisten vertreten. Oder eben auch wie die Idee, Menschen hätten die Erde selbst erschaffen.

Strohmann-Update

Genau genommen handelt es sich bei dieser Argumentation um einen „Reverse Strawman“ – also ein umgekehrtes Strohmann-Argument.

Herr Dieckmann tut so, als würde eine Glaubensaussage (hier: Glaube an einen Schöpfer, übrigens Bestandteil des Glaubensbekenntnisses) nicht das bedeuten, was sie bedeutet. Sondern als sei es als Absage an etwas anderes gemeint, nämlich dass die Menschen die Erde gemacht hätten.

  • Atheist: Die religiöse Vorstellung A ist Unsinn!
  • Apologet: Unter A verstehen wir „Nicht B“ – und wir sind uns ja wohl einig, dass B Unsinn ist.

Wie beim klassischen Strohmann handelt es sich auch hier um eine faule, weil logisch ungültige rhetorische Trickserei, die verwendet wird, um einem bestimmten Sachverhalt den Anschein der jeweils gewünschten Aussage zu verleihen.

Vielen Dank für den Hinweis!

Frühkindliche Indoktrination

Das Weitergeben unseres Glaubens an unsere Kinder ist keine „Gehirnwäsche“ oder „Missbrauch von Schutzbefohlenen“. Wir meinen, dass ein liebevoller und zugewandter Gott, so wie wir ihn im Neuen Testament finden, Kindern Kraft, Halt, Orientierung und heilsame Rituale geben kann.

Ich würde das Weitergeben Ihres Glaubens an Ihre (und es sind ja längst nicht nur Ihre) Kinder als religiöse, meist schon frühkindlich angewandte Indoktrination bezeichnen.

Sie verleiten Kinder dazu, Dinge für wahr zu halten, die bis zum Beiweis des Gegenteils nicht wahr sind. Damit führen Sie Kinder in die Irre und vermitteln Ihnen eine Scheinwirklichkeit, die mit der irdischen, natürlichen Wirklichkeit nicht kompatibel ist.

Der Gott, so wie wir ihn im Neuen Testament finden, ist wenn überhaupt nur liebevoll zu denen, die bereit sind, sich ihm bedingungslos zu unterwerfen (zusammengefasst in Mk 16,16).

Jan Dieckmann über die Liebe

Und dabei handelt es sich nicht um eine Liebe, wie Kinder sie hoffentlich von tatsächlich existierenden Menschen erfahren. Sondern um eine eingebildete, behauptete Illusion von Liebe.

Denn in der natürlichen Wirklichkeit, also dort, wo auch Christen nach links und rechts schauen, bevor sie eine stark befahrene Schnellstraße zu Fuß überqueren, lässt sich das Wirken eines liebevollen Gottes nur behaupten. Und ins Geschehen hineininterpretieren.

Ein tat-sächlicher Zusammenhang zwischen dem irdischen Geschehen und dem Wirken von Götterwesen lässt sich redlicherweise nicht herstellen.

Götter geben Menschen nichts.  – Wenn schon, dann ist es nur die Einbildung eines Gottes, die Menschen möglicherweise irgendetwas geben kann. Solange sie an dieser Einbildung festhalten.

Das Christentum: Moralisch orientierungslos

Als Quelle für Orientierung halte ich die Figur des biblischen Drei-Drittel-Gottes für höchst fragwürdig. Die Gründe dafür hat Dr. Edmüller in seinem Buch „Die Legende von der christlichen Moral – warum das Christentum moralisch orientierungslos ist“ ausführlich und anschaulich dargestellt.

Und inwiefern soll die Verehrung eines fiktiven Phantoms heilsam sein?

Wir möchten, dass sie dem Leben dankbar und ehrfürchtig gegenüber stehen und in den dunklen Stunden ihres Lebens in Gottes Nähe Trost und Heil finden.

Dem Leben kann man hervorragend auch achtsam gegenüber stehen, ohne dass man dafür die Wirklichkeit um religiöse Fiktionen erweitern muss. Sondern einfach des Lebens wegen.

Wie oben schon angedeutet: Gottes Nähe ist eine behauptete, eingebildete (Auto-)suggestion. Wie das vielfältige, alltäglich beobacht- und erfahrbare Leid und Elend belegt, spendet der Allmächtige ganz offensichtlich entweder nicht allen, oder nicht immer Nähe, Trost und Heil. Fast so, als gäbe es ihn nicht.

Meinen Sie wirklich ernsthaft, Sie tun Kindern einen Gefallen, wenn Sie ihnen ein mythenbasiertes Weltbild vermitteln?

20 Milliarden Euro: „Gewisse Privilegien“

Und, ja, die christlichen Kirchen in unserem Land genießen gewisse Privilegien.

Was unter „gewisse“ zu verstehen ist, hat Carsten Frerk recherchiert und in seinen Büchern „Violettbuch Kirchenfinanzen„** oder auch „Kirchenrepublik Deutschland“ ausführlich dargestellt.

Staatsleistungen in Höhe von 20 Milliarden Euro jährlich – die Kirchensteuer nicht mitgerechnet! – als „gewisse Privilegien“ zu verniedlichen, erscheint mir eine reichlich verzerrte Darstellung zu sein.

Ehrlicher und der Faktenlage entsprechend wäre die Aussage, wenn statt von „gewissen“ von „beispiellos umfangreichen“ Privilegien die Rede gewesen wäre.

Kirche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Dazu gehören die regelmäßigen Verkündigungs-Sendungen im Rundfunk.

Ein Privileg, das ich, verglichen mit der staatlichen Milliardensubventionierung christlicher Kirchen in Deutschland noch als eher geringfügig einschätzen würde. Aber trotzdem nicht minder kritik- und hinterfragungswürdig.

[…] 1939 wurden die Verkündigungs-Sendungen verboten.

Hierzu habe ich bisher leider noch keine Quellen gefunden. Ich fände es interessant zu erfahren, welche Sendungen genau verboten wurden und warum.

Unabhängig davon ist das auch nur die eine Seite der Medaille. Der Grund liegt auf der Hand: Alle kirchlichen Aktivitäten, die als Konkurrenz zur politischen Ideologie aufgefasst werden könnten, wurden vom Naziregime nach Möglichkeit unterdrückt:

  • Öffentlich sprechen konnten noch die Kirchen. Aber das Regime engte sie immer
    mehr auf Seelsorge ein (Entkonfessionalisierung des öffentlichen Lebens),

    • schloß ihre Zeitungen, stutzte Zeitschriften, sendete aber Kirchenfunk,
    • untersagte außer altgewohnten Prozessionen und Wallfahrten alle Aufzüge,
    • wandelte Konfessionsschulen bis 1941 in Gemeinschaftsschulen um,
    • entzog den Geistlichen den Religionsunterricht und kürzte ihn stark,
    • trocknete konfessionelle Vereine aus und beseitigte viele,
    • verbot den Jugendgruppen jede nicht religiöse Arbeit, sogar Sport.
      (Quelle: Edition Zeitgeschehen – Eberhard Aleff: Das dritte Reich“)

Mit anderen Worten: Solange sich die christliche und die nationalsozialistische Ideologie nicht in die Quere kamen, war die Zusammenarbeit für beide Seiten äußerst fruchtbar. Die äußerst problematische Rolle auch und gerade der evangelischen Kirche im 3. Reich ist umfassend dokumentiert.

Kirchenfunk ausdrücklich erwünscht: Vor 72 Jahren…

1945 wurden sie unter den Alliierten wieder aufgenommen und in den Medienstaatsverträgen garantiert. Heißt: Die Stimme der Kirchen und ihre alternative Rationalität sind in unserem Land ausdrücklich erwünscht im Prozess der öffentlichen Meinungsbildung.

Stimmt – aber eben nur für 1945. Deshalb haben wir bis heute auch noch den längst obsolet gewordenen Gottesbezug in der Verfassung.

Heute, 72 Jahre später, sieht die Sache aber grundlegend anders aus.

Alternative Rationalität

Wer heutzutage behauptet, es gäbe so etwas wie eine „alternative Rationalität“, macht sich bestenfalls lächerlich. Genauso lächerlich wie jemand, der von „alternativen Fakten“ spricht.

Rationalität führt zu einem bestimmten vernunfts, evidenz- und erkenntnisbasierten Wissensstand über etwas. Ein Prozess der ständigen Annäherung an die Wirklichkeit.

Wissenschaft vs. GlaubeReligiöser Götterglaube ist keine „alternative Rationalität“, sondern schlicht Irrationalität: Eine schlechte, weil unelegante These mit falschen Prämissen, die allesamt nur noch weitere unlösbare Fragen aufwerfen, als dass sie auch nur einen einzigen Punkt sinnvoll und rational erklären würden.

Ein rational begründeter Standpunkt wird sich durch neue Erkenntnisse freilich ständig evolutionär weiterentwickeln. Auch wenn diese Erkenntnisse unangenehm sein können.

Immer wieder musste sich die Menschheit sicher geglaubter Gewissheiten entledigen: Die Erde kreist heute um die Sonne und wird heute von Menschen klaren Verstandes nicht mehr als Scheibe angesehen.

Derweil halten auch heute noch erschreckend viele Menschen die Menschheit für eine von einem Gott geschöpfte „Krone der Schöpfung.“

Ein rationaler Standpunkt ist eben nicht mythenbasiert und dogmatisch festbetoniert. Sondern rational erlangt und ergebnisoffen.

Und das [die alternative kirchliche Rationalität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk] ist gut so.

Das finde ich aus den gerade genannten Gründen nicht.

Humanistische Werte sind humanistisch begründet, nicht theistisch

Als Kirchen engagieren wir uns für Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Frieden und Menschenwürde.

Und wozu genau brauchen Sie dann noch eine absurde Wüstenreligion, die sich Menschen in der Bronzezeit ausgedacht hatten?

Nicht, weil sie von einem Gott angeblich über die anderen Lebewesen erhöht wurden, sondern einfach nur, weil sie Menschen sind, genießen Menschen Menschenrechte.

Wir glauben daran, dass hinter der Schöpfung und der menschlichen Vernunft ein guter Geist wirkt, webt und waltet (Römer 8). Wir nennen ihn Gott.

Und deshalb engagiert sich die Kirche für Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Frieden und Menschenwürde?

Warum nicht einfach um der Menschen willen? Ganz unabhängig von Schöpfungsmythen und Geistergeschichten? Also unabhängig von einem Gott, dessen angebliches Wirken, Weben und Walten sich redlicherweise nur behaupten, aber mit nichts belegen lässt?

Gut gegen Böse

[…] Wir glauben an die Liebe und sind voller Hoffnung, dass das Gute mehr Kraft hat als das Böse.

Den Kampf zwischen „Das Gute“ und „das Böse“ gibts in Science Fiction- und Fantasyromanen. Die irdische Wirklichkeit ist indes längst nicht so trivial, als dass man sie sinnvollerweise auf „Gut gegen Böse“ reduzieren könnte.

Auch wenn Populisten aller Couleur genau mit dieser vermeintlichen „Vereinfachung“ gerade wiedermal ihre Erfolge feiern.

Dem Thema „Gut und Böse“ hat Michael Schmidt-Salomon sein Buch: „Jenseits von Gut und Böse – warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind“ gewidmet.

All you need is love

Wer an die Liebe glaubt, braucht dazu doch ebenfalls keine Göttersagen. Sondern kann an die Liebe glauben, die zwischen Menschen tatsächlich vorhanden ist.

Empathie und Altruismus lassen sich evolutionär erklären, ohne die Wirklichkeit um überirdische Wesen erweitern zu müssen.

Heute ein Herz der Liebe für Eure kritischen Posts, die uns motivieren, unseren Glauben zeitgemäß, kraftvoll und selbstbewusst öffentlich zu erklären.

Auch hier fände die Aussage durch das Auswechslen des Wortes „erklären“ durch das Wort „umzudefinieren“ ehrlicher und den Tatsachen entsprechender.

Weil die biblische Grundlage nur eine höchst widersprüchliche, indifferente und damit beliebig auslegbare Basis darstellt, liegt es einzig an der Einstellung des Lesers (oder wie hier: des Verkündigers), was er aus der Bibel heraus- oder genauer: in sie hineinliest.

Fazit

Ich halte Kritik an der Methode des Glaubens, an Religionen und an der Kirche für angebracht und erforderlich.

An einem tatsächlichen Dialog über die vorgebrachte Kritik scheint Herr Dieckmann offenbar nicht sonderlich interessiert zu sein. Denn er möchte ja nur seinen Glauben erklären.

Eine Bereitschaft, den eigenen Standpunkt gegebenenfalls auch aufgrund besserer Argumente zu verlassen, kann ich im Beitrag von Herrn Dieckmann Beitrag jedenfalls nicht erkennen.

Hier nochmal kurz zusammengefasst meine Gründe für Glaubens-, Religions- und Kirchenkritik:

Glaubenskritik

  • Glauben im religiösen Sinne (Dinge wider besseres Wissen als wahr zu akzeptieren) korrumpiert das vernünftige, rationale und kritische Denken und die intellektuelle Redlichkeit erwachsener, ansonsten aufgeklärter Menschen.Glaube an einen liebenden Gott, der es gut mit einem meint, wenn man sich ihm unterordnet, ist eine bestenfalls hoffnungsvolle Illusion. Das Wirken eines solchen Gottes ist redlicherweise nicht mit der irdischen, natürlichen Wirklichkeit vereinbar.Wer Menschen suggeriert, es sei sinnvoll, sich auf Götter zu verlassen oder auch nur auf sie zu hoffen, führt sie in die Irre. Und macht sie damit womöglich anfällig, auch andere Behauptungen wider besseres Wissen für wahr zu halten.

Religionskritik

  • Religionen waren von Menschen in erster Linie zur einfacheren Führung von kleinen Volksstämmen konstruiert worden. Gerade Monogottreligionen wie die abrahamitischen sind in ihrem Ursprung auf eine Abgrenzung zwischen „Gut“ (=die Zugehörigen) und „Böse“ (=alle Un- und Andersgläubigen) ausgelegt.Auch wenn dieser Faktor in seiner Deutlichkeit heute gerne verschwiegen, vernebelt oder ignoriert wird, handelt es sich dabei um eine grundlegende Eigenschaft. Die bei Bedarf jederzeit wieder hervorgekramt und biblisch legitimiert werden kann. Wie gerade zum Beispiel in Polen, aber auch in anderen Ländern weltweit zu beobachten.

Kirchenkritik

  • Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat in Deutschland halte ich in vielerlei Hinsicht für höchst kritikwürdig. Vom gesetzlich vereinbarten Säkularstaat scheinen wir nach wie vor noch weit entfernt zu sein. Und für mich ist nicht zu erkennen, dass sich Volksvertreter oder gar die Kirchen hier um einen Fortschritt bemühen.Das Gebaren der christlichen Kirchen, aber auch das des größten Teils der Regierung wird meiner Meinung nach keinesfalls mehr durch die ebenfalls noch gesetzlich vereinbarte „wohlwollende staatliche Neutralität“ abgedeckt.

Deshalb werde ich auch in Zukunft religiöse Verkündigungen analysieren und kritisch kommentieren. Und somit wird Herr Dieckmann auch in Zukunft noch Gelegenheit haben, seinen Glauben zu erklären.

*Die als Zitat gekennzeichneten Abschnitte stammen aus dem eingangs genannten und verlinkten Originalbeitrag des NDR.
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