Die Welt ist nicht beherrschbar – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Corona-Virus

Lesezeit: ~ 8 Min.

Die Welt ist nicht beherrschbar – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Corona-Virus, verkündigt von Benedikt Welter, veröffentlicht von ARD/daserste.de am 1.2.2020

Darum geht es

Diesmal bedient sich Herr Welter des aktuellen Themas „Corona-Virus“, um ein paar Sendeminuten mit völlig zusammenhang- und belanglosen religiösen Vorstellungen zu füllen. Eine Herabwürdigung menschlicher Entwicklung und Erkenntnis darf genauso wenig fehlen wie ein zweckentfremdetes Bibelverslein.

Seit mittlerweile über 200 Folgen untersuchen wir, wie die Fernsehprediger in der christlichen Verkündigungssendung „Wort zum Sonntag“ allsamstaglich versuchen, ihre Religion als doch noch irgendwie relevant darzustellen.

Mit seiner heutigen Verkündigung beweist Herr Welter einmal mehr, wie schwierig, um nicht zu sagen: unmöglich es zu sein scheint, der biblisch-christlichen Mythologie noch irgendetwas Sinnvolles für ein aktuelles Thema wie etwa das Corona-Virus abzuringen.

Die fachliche Abkürzung ist spröde: 2019-nCoV; seine Ausbreitung wird täglich in den Nachrichten auf den neuesten Stand gebracht: das Coronavirus. Wieder einmal wird deutlich: es gibt immer noch und immer wieder die Gefahr von Epidemien; und die lassen sich nicht dort festhalten, wo sie entstehen. Aus der Sicht eines Virus gesehen funktioniert sie also doch: die Globalisierung.
(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Die Welt ist nicht beherrschbar – Wort zum Sonntag, verkündigt von Benedikt Welter, veröffentlicht von ARD/daserste.de am 1.2.2020)

…geschmückt mit den Federn der Wissenschaft

Vorab: Immer dann, wenn Berufsgläubige wissenschaftliches Wissen präsentieren, ist es an der Zeit, (besonders sie) einmal mehr daran zu erinnern, dass dieses Wissen von Menschen erlangt wurde, die sich mit einer Erklärung à la „Wir wissen es nicht, also muss es Gott gemacht haben“ nicht zufrieden gegeben haben.

Menschen, die stattdessen beobachteten, maßen, forschten, hinterfragten, Hypothesen und Theorien aufstellten und diese mit wissenschaftlichen, vernünftigen, rationalen Methoden bestätigten, widerlegten und so immer weiter entwickelten. Selbst dann, wenn die Kirche ihnen dafür eine Lebend-Feuerbestattung androhte und verschaffte. Sobald sie durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse ihre Deutungshoheit und ihren Machtanspruch gefährdet sah.

Immerhin gehört Herr Welter offenbar nicht zu der christlichen Unterabteilung, für die ein Virus selbstverständlich eine göttliche Strafe für irgendein menschliches Fehlverhalten sein muss. Vertreter dieser völlig verstrahlten Glaubensfreaks, die selbst von Glaubensbrüdern und -schwestern mitunter als Religioten bezeichnet werden, findet man im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eher selten. Die haben eigene Fernsehsender.

Nein, von göttlicher Strafe spricht Herr Welter nicht. Und verständlicherweise auch nicht von den frappierenden Parallelen zwischen Viren und Religionen, was die Verbreitung angeht.

Corona wirkt

[…] Und trotz aller Bemühungen: Corona wirkt. Und sei es nur deswegen, weil sich eben doch Panik verbreitet.

Panik entsteht besonders dann, wenn ein Thema (bevorzugt eines mit einem nur schwer einschätzbarem Risikopotential) noch zusätzlich emotional aufgeladen wird.

Eine solche Emotionalisierung führt dann nicht selten zu einer Ideologisierung.

Und durch eine ideologische Argumentation wird eine vernünftige, Fakten- und evidenzbasierte Auseinandersetzung mit einem Thema erschwert bzw. verunmöglicht.

Da Herr Welter zum Thema Corona-Virus in seinem relgiösen Fundus verständlicherweise nichts Passendes findet, bleibt ihm nur, mit einem Hinweis auf die menschliche Verletzlichkeit zur eben dieser Emotionalisierung beizutragen:

Crown of creation

Das Kronen-Virus zeigt, wie verletzlich der Mensch ist und bleibt; der Mensch, der sich gerne als Krone der Schöpfung sieht.

Corona-Virus für alle. Quelle: Netzfund
Quelle: Netzfund

Nachdem wir stellvertretend für das Krone-Wortspiel 5 Euro in die Wortspielkasse gesteckt haben, fragen wir uns und Herrn Welter, wer denn hier die Lehre vertritt und verbreitet, aus der dieser Unsinn vom Schöpfergott stammt, der eine bestimmte Trockennasenaffenart „nach seinem Bilde“ geschaffen haben soll? Mit dem Auftrag, sich „die Erde untertan“ zu machen?

Wer bestärkt Menschen mit illusorischen Heilsversprechen vom „ewigem Leben“ im „Jenseits“ in einer maßlosen Selbstüberschätzung?

Es ist doch die Lehre der katholischen Kirche, derzufolge „der Mensch […] auf Erden die einzige von Gott um ihrer selbst willen gewollte Kreatur“ (Quelle: Gaudium et Spes 24,3) sein soll.

A propos biblisch-christlicher Unsinn: Nachdem selbst Herr Welter das alttestamentarische Bild vom Mensch als „Krone der Schöpfung“ hier im ironisch-kritischen Sinn verwendet, muss ein anderes Narrativ aus der biblischen Mythologie her, das sich irgendwie zumindest scheinbar passend zurechtbiegen lässt.

Corona-Virus im Paradies?

Wenn es Gott schon nicht gelungen war, seine Lieblingstierart tatsächlich als „Krone“ seiner eigenen Schöpfung zurechtzuschöpfen, dann darf natürlich der Hinweis nicht fehlen, dass der Mensch erst recht nicht in der Lage ist, von selbst, also aus eigener Kraft auf irgendeinen grünen Zweig zu kommen:

Seit damals: ein nackter Mann, eine nackte Frau, ein Baum und eine Schlange. Das berühmte biblische Bild vom Paradies und wie sie es verloren haben. Die berühmte Geschichte von Adam und Eva. Die Menschen erkennen, dass sie nackt sind und können diese Blöße vor den anderen nicht aushalten. Der Mensch tut sich schwer damit, verletzlich zu sein. Und alle Versuche, sich eigene neue Paradiese zu schaffen, sind kläglich gescheitert und werden scheitern.

Hätte sich der Mensch nicht „schwer damit getan“, verletzlich zu sein, dann wäre er heute vermutlich schon längst wieder ausgestorben.  Denn ohne seine Verletzlichkeit, oder allgemeiner: Ohne Erkenntnis und Anerkennung seiner physischen Mängel wäre er nie in die Verlegenheit gekommen, sich Strategien ausdenken zu müssen, mit denen er diese Defizite ausgleichen konnte. Um sich neue Lebensräume zu erschließen. Und um so trotz seiner Verletzlichkeit zu überleben.

Das hatte zur Folge, dass es dem Menschen besser als jedem anderen Säugetier gelang, sich immer wieder an unterschiedlichste Lebensbedingungen anzupassen.

A propos gescheitert: Alle göttlichen Versuche, ein Universum mit auch nur wenigstens einem Hauch weniger Leid zu schöpfen, sind kläglich gescheitert. Gottes einzige Entschuldigung kann sein, dass er nicht existiert.

Christliche Überheblichkeit und religiös verzerrte Wahrnehmung

Quelle: NetzfundDie Aussage, alle Versuche, sich eigene neue Paradiese zu schaffen, seien kläglich gescheitert und werden scheitern zeugt von dieser geradezu abstoßenden christlichen Überheblichkeit – wenn man davon ausgeht, dass mit „Paradies“ geeignete Bedingungen für ein friedliches, gesundes und sinnerfülltes Leben und faires Miteinander gemeint sein soll. Und nicht etwa eine zeitlich unbegrenzte Dauerschleife himmlischer Verzückung.

Wenn ein geistig gesunder Erwachsener in vergleichsweise hohem Alter, dem es ja vermutlich wirklich an nichts mangelt, dem rund um die Uhr eine überreiche Versorgung mit gesunden Nährstoffen, sauberem Trinkwasser, sowie Kleidung, ein Dach über dem Kopf, Sicherheit vor Natur- und allen möglichen sonstigen Gefahren, bei Bedarf alle erdenklichen medizinischen Behandlungsmethoden sowie modernste Technik, ein nie dagewesener Wissensschatz und eine freiheitliche Gesellschaftsordnung überwiegend nach humanistischen ethischen Standards, Philosophie, Kunst und Kultur zur Verfügung stehen eine solche Behauptung aufstellt, dann muss er sich schon fragen lassen, inwieweit seine Wahrnehmung noch mit der Realität übereinstimmt.

Wer oder was ist gescheitert?

Besonders arrogant und heuchlerisch klingen solche Worte aus dem Mund eines Priesters, wenn er zwar einerseits sämtliche menschliche Errungenschaften ganz selbstverständlich nutzt und für sich reklamiert. Und andererseits aber Menschen jegliche Fähigkeit abspricht, selbst, also ohne vermeintliche göttliche Unterstützung für Wohlstand, Gesundheit, Gerechtigkeit und Sinn sorgen zu können.

Nicht das menschliche Streben nach diesen Zielen ist gescheitert, Herr Welter. Sie sind gescheitert.

Genauer: Ihre archaische, unmoralische und unmenschliche Wüstenmythologie ist gescheitert. Samt des furchtbaren Belohnungs-Bestrafungskonzeptes einer ebenso furchtbaren Gottesvorstellung.

Das Christentum hatte rund 1000 Jahre die Macht und damit die Gelegenheit, ihre Eignung als brauchbare Moral- oder Wissensquelle unter Beweis zu stellen. Das krasse Gegenteil war der Fall.

Ausgerechnet die Bibel: Nüchtern und deutlich?

Was bleibt mir da übrig? Ich kann meine eigene Verletzlichkeit anerkennen, und zwar so, dass ich dies nicht als eine entmutigende Kapitulation begreife. Das scheint mir angesichts von „Corona“ wichtig zu sein. Die Krone der Schöpfung bricht sich eben keinen Zacken aus der Krone, wenn sie einsieht: ich bin verletzlich. Das ist die biblische Analyse unseres Grundzustands, die Bibel ist da sehr nüchtern und deutlich.

Die Bibel ist eine wilde Sammlung von Mythen und Legenden anonymer Autoren aus der Bronzezeit und aus dem Vormittelalter. Praktisch zu jeder biblischen Aussage lässt sich problemlos auch eine Textstelle finden, die das Gegenteil besagt. Hier haben wir es mit Magie, Esoterik, Mythologie und einem vergleichsweise primitiven Erkenntnisstand zu tun. „Sehr nüchtern und deutlich“ ist hier gar nichts.

Je nachdem, welche Stelle man sich herauspickt aus dem angeblich wortwörtlich von Gott geoffenbarten bzw. inspirierten „Wort Gottes“ kann der Mensch entweder die oben schon zitierte „Krone der Schöpfung“ sein. Nur ganz knapp unter Gott himself angesiedelt. Oder, bei Bedarf, ist er eben verletzlich. Was er freilich sich selbst zuzuschreiben hat. Genauer: Einem weiblichen Obstdiebstahlsdelikt.

Erst nachdem dank Aufklärung und Säkularisierung die Epoche christlicher Einflussnahme weitgehend überwunden war, in der die Kirche den Menschen (nicht nur im übertragenen Sinne) eintrichterte, dass diese verlorene, sündige Schäfchen seien, deren Leben eine einzige Qual im Jammertal zu sein habe und Krankheiten und Leid die gerechte göttliche Strafe für menschliches Fehlverhalten sei, erst danach war es Wissenschaftlern wieder möglich, ohne Gefahr für Leib und Leben zu erforschen, was man denn so alles tatsächlich Wirksames unternehmen könne, um empfindungsfähige Lebewesen wie den Menschen vor Verletzungen aller Art zu schützen.

Um so Leid zu vermindern. Oder ganz zu eliminieren. Mit Methoden, die funktionieren. Statt mit Gebeten und sonstiger Magie.

Statt Corona-Virus: „Geistreiche“ Vernebelung

Und um die heutige Fernsehpredigt zum Schluss noch ordentlich zu vernebeln, darf nochmal der offensichtlich ziemlich durchgeknallte geistig beeinträchtigte Paulus zu Wort kommen.

Wenn auch nur ausschnittsweise. Die eigentliche Aussage des Textes war offenbar sogar Herrn Welter zu peinlich. Jedenfalls hat er sie sicherheitshalber mal lieber weggelassen. Und einen (nicht den Sinn erhaltenden) Teil herausgepickt:

Einen geistreichen Vorschlag, wie der Mensch mit ihrer und seiner Verletzlichkeit umgehen kann, macht der Apostel Paulus: Die Menschen sollten weinen, als weinten sie nicht; und sich freuen, als freuten sie sich nicht. Sie könnten kaufen, als wollten sie es nicht behalten; und überhaupt sollten sie diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht.

Ein anspruchsvoller Vorschlag: mich in alles hineinbegeben, was das Leben mit sich bringt – auch darin verletzlich zu sein – und zugleich darüber hinaus zu schauen.

Was an diesem Vorschlag geistreich sein soll, erschließt sich uns nicht.

Paulus‘ Tipps zu Ehe und Ehelosigkeit in der bald vergehenden Welt

Der hier von Herrn Welter nur ausschnittsweise zitierte Bibeltext (1. Korinter 7,30)  trägt die Überschrift: „Ehe und Ehelosigkeit in der bald vergehenden Welt.“

Der anonyme Autor mit dem Pseudonym Paulus lässt seine Leser in diesem Kapitel an seinen bizarren Ansichten teilhaben. Darüber, was er als a- bzw. antisexueller, offenbar an religiösem Wahn erkrankter Singlemann über das Konfliktfeld „Ehefrau- und Götterverehrung“ zu sagen hat:

Denn ich sage euch, Brüder: Die Zeit ist kurz. Daher soll, wer eine Frau hat, sich in Zukunft so verhalten, als habe er keine, wer weint, als weine er nicht, wer sich freut, als freue er sich nicht, wer kauft, als würde er nicht Eigentümer, wer sich die Welt zunutze macht, als nutze er sie nicht; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
(Quelle: 1. Korinter 7,29-31 EU)

Zunächst fällt auf, dass Herr Welter die eigentliche Aussage dieses Abschnittes einfach mal weggelassen hat. Wie aus dieser, aber auch aus anderen Textstellen hervorgeht, die Paulus zugeschrieben werden, hatte dieser allen Menschen geraten, wie er auf Partnerschaft und Sex am besten ganz zu verzichten.

Nur um das (in seinen Augen offenbar noch schlimmere) Fremdgehen zu vermeiden, solle man halt doch heiraten. Obwohl das zur Folge hat, dass sich der Mann nicht mehr voll und ganz der Verehrung seines Gottes widmen kann. Weil er sich dann ja auch noch hin und wieder mal ein bisschen um seine Frau kümmern muss. Wenns denn sein muss…

Den Rest des Textes möchten wir uns und unseren Leser*innen an dieser Stelle ersparen. Wen die bizarren Gedankengänge eines offenbar psychisch kranken Mannes, der irrtümlich von einem unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang ausgegangen war interessieren, der kann sich dieses Kapitel ja mal in Ruhe durchlesen.

Vielleicht gelingt es ja unserer geneigten Leserschaft, irgendeinen sinnvollen Zusammenhang zwischen dem Thema „Corona-Virus“ und den hier zitierten apokalyptischen Ehelosigkeits- und Unterwerfungstipps zu finden.

Und nochmal nüchtern, sicher ist sicher…

Das ist ein nüchterner Umgang mit der Welt und motiviert zugleich, gut mit ihr und mit sich selbst umzugehen.

Auf Sex verzichten und sich in allen Situationen des Lebens zu verstellen, weil die Welt bald untergeht verstehen Sie als „nüchternen Umgang mit der Welt“, Herr Welter? Eine solche Agenda motiviert Sie, mit der Welt und mit sich selbst gut umzugehen?

Mag ja sein, dass die katholische Kirche ein solches Verhalten von ihren Priestern fordert. Aber was soll das mit der Lebenswirklichkeit von allen anderen Menschen zu tun haben?

Und vor allem: Was um alles in der Welt soll das zum Thema Corona-Virus beitragen?

Was ist denn das für eine Logik..!?

Wenn die Menschen wissen, dass sie nicht das Paradies schaffen werden, können sie sich umso besser für diese Welt einsetzen: überall, wo sie begrenzt ist, wo sie gefährdet ist, wo sie der Heilung bedarf. Und gegen die Verbreitung von Corona kämpfen, natürlich; und gegen die normale Grippe sowieso.

Was soll das denn für eine Logik sein, Herr Welter? Du hast keine Chance, also nutze sie?

Menschen können sich dann umso besser für diese Welt, genauer: für die Erhaltung der Welt als geeigneten Lebensraum Lebewesen, noch genauer: für Sauerstoff verstoffwechselnde Landsäugetiere einsetzen, je besser ihre Erkenntnis und ihr Handeln mit der Wirklichkeit übereinstimmen.

Science – it works… bitches

Ihr Einsatz ist dann von Erfolg gekrönt, wenn sie den Dingen mit rationalen, wissenschaftlichen Methoden auf den Grund gehen.

Statt sich damit abzufinden, dass ihr lieber Gott (der mit den unergründlichen Wegen) sie nun mal als verletzliche Wesen in ein zum überwältigend überwiegenden Teil völlig lebensfeindliches Universum hineingeschöpft hat.

Quelle: Netzfund
Quelle: Netzfund

Da kammer machen nix. Nur um Vergebung bitten. Und auf ein fiktives jenseitiges „Paradies“ hoffen.

Während manche Christen schon mit Gebetsmemes ihren Gottessohn als Schutz gegen das Corona-Virus beschwören, ist es Forschern in Rom schon mal gelungen, das Corona-Virus zu isolieren. Und erste medikamentöse Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus scheinen ebenfalls vielversprechend zu sein.

Magie und Esoterik auf der einen und modernste medizinische Forschung und Entwicklung auf der anderen Seite. Was für ein Anachronismus.   

…und was war jetzt eigentlich nochmal Ihr konkreter Beitrag zum Thema, Herr Welter?

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3 Gedanken zu „Die Welt ist nicht beherrschbar – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Corona-Virus“

  1. Vielleicht kann man die Ausführungen des Herrn Welter ja als Beitrag zur Theodizee-Debatte einordnen? Seine These: Natürliche Übel wie das Corona-Virus schickt uns der allmächtige, allgütige und allwissende Gott, damit wir als die allseits anerkannte Krone der Schöpfung nicht zu übermütig werden.

    Der Vorteil dieser Lesart: Sie ist für christliche Verhältnisse relativ scharfsinnig.

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