Schon seit Jahren frage ich mich, was es wohl mit der ominösen „Unter-Dingsda-Bumsda-Bar“ auf sich hat, von der im MGEN-Podcast immer wieder mal die Rede ist.
Nun – zumindest dieses Rätsel ist endlich gelöst!
Hier ist sie: Die Location, an der die MGEN-Crew immer gerne Kommentare entgegen nimmt:
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MGEN: Podcast zu Religion und anderer Esoterik
Der Manglaubtesnicht-Podcast, kurz: MGEN war nach dem Ketzerpodcast der zweite Kirchen-, Glaubens- und Religionskritische Podcast im deutschsprachigen Raum.
Das Team, bestehend aus Oliver, Martina und Till geht seit 2016 regelmäßig auf Sendung. Ab und zu tragen auch Gast-Podcaster mit interessanten Beiträgen zum Podcast bei.
Neben Kommentaren zu aktuellen Zeitungsartikeln (meist aus der FAZ, ZEIT oder WELT) behandeln die MGEN-Macher auch alle möglichen Themen zu, Zitat: „Religion und anderer Esoterik, zu gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Themen aus atheistischer und humanistischer Sicht.“
Wer sich für bestimmte Einzelthemen interessiert, wird sich über die Übersichtsfolgen besonders freuen. Hier gibt es jeweils eine Zusammenstellung mehrerer Segmente zu einem bestimmten Thema.
Vielen Dank für euer Engagement!
Bei vielen Beiträgen kann man nur erahnen, wie viel Zeit und Arbeit drin steckt, um auch komplexe Themen verständlich, sauber argumentiert und gut nachvollziehbar darzustellen.
Als Beispiel sei hier nur die sehr informative Folge 161: Ampel trickst Steuerzahler aus – Staatsleistungen werden EWIG fortgesetzt genannt.
Obwohl sich die Podcaster oft die Zeit für ausführliche und umfassende Analysen, Beiträge und Diskussionen nehmen, sind die Folgen immer kurzweilig und – je nach Thema – auch unterhaltsam.
Einmal mehr vielen Dank für eure Arbeit und für euer Durchhaltevermögen!
…und die Unter-Dingsda-Bumsda-Bar…?
Wer sich jetzt fragt, was es mit dieser „Unter-Dingsda-Bumsda-Bar“ auf sich hat:
Gemeint ist damit die Kommentarfunktion, die der zugehörige MGEN-Blog unter jedem Beitrag anbietet.
Fun Fact: Während die Macher von religiösen Webseiten und religiöse Verkünder zwar immer gerne darauf hinweisen, wie wichtig es sei, miteinander zu sprechen, findet man auf so gut wie keiner religiösen Webseite eine Kommentarfunktion.
In den sozialen Medien sieht es nicht viel besser aus: Da genügt es mitunter schon, die geposteten (unverfänglichen) Bibelsprüche mit Bibelstellen zu kommentieren, für die Christen zumeist bibelblind sind, um dauerhaft blockiert zu werden.
Und deshalb: Lang lebe die Unter-Dingsda-Bumsda-Bar! Egal ob bei MGEN, beim Ketzerpodcast oder bei AWQ, wo Kommentare, auch kritische, immer gern willkommen sind.
Ich hatte mich vor nicht allzu langer Zeit bei kath.net eingeloggt, um da mitzudiskutieren. Immerhin gab es diese Möglichkeit – rein formal.
Leider musste ich feststellen, dass trotz meiner sehr vorsichtigen und behutsamen Beiträge mein account nach ungefähr zehn dieser Beiträge gelöscht wurde, und zwar in der Form, dass die Kommentaraufforderung gar nicht mehr angezeigt wurde.
Der Administrator „Gandalf“ hatte mit „feinem Gespür“ ziemlich schnell erkannt, dass ich nicht in die Blase gehörte, die in diesem Forum in Reinkultur gepflegt wird.
Dort blüht ungestört der religiöse, rechtsgestrickte Fundamentalismus in erschreckender Weise unter Ausschliessung jeder Kritik.
Zum Glück – so habe ich den Eindruck – schrumpft die Blase stetig und die Verzweiflung und Verwirrung der Forumsteilnehmer wird mit jedem Tag augenfälliger (wegen synodalem Weg, drohendem Schisma, angeblicher Unterwanderung des Vatikans, leeren Kirchen, Priestermangel etc.).