Gedanken zur Christustag-Veranstaltung vom Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC)

Lesezeit: ~ 8 Min.

Christustag – Auch das Knie jedes Moslems und Buddhisten wird sich beugen müssen, Gedanken zu einem Artikel über eine Veranstaltung vom Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) auf idea.de, veröffentlicht am 03. Oktober 2018

München (idea) – Der Zeitgeist darf Christen nicht davon abhalten, Jesus zu bezeugen. So steht es in einer Erklärung, die der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) auf dem fünften bayerischen Christustag vorstellte. Er fand am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) an sieben Orten statt und wurde vom ABC organisiert. Zu den Veranstaltungen in Berg bei Hof, Lauf an der Pegnitz, Lichtenfels, München, Regensburg, Weiltingen und Wilhermsdorf kamen rund 1.600 Besucher.*

Eine, wie ich finde erfreulich geringe Teilnehmerzahl. Wenn man bedenkt, dass diese Veranstaltung an sieben Orten durchgeführt worden war. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf das, was dort so alles behauptet und gefordert wurde:

Das Treffen stand unter dem Motto: „Bekennen und leben: Gott allein die Ehre“.

Schon im Motto der Veranstaltung wird deutlich, dass dieser Gott offenbar einen Exklusivanspruch auf Ehre erhebt. Oder genauer: Dass die Menschen, die sich diesen Gott ausgedacht haben, das behaupten.

Wie es wohl bei Menschen, die nach diesem Motto denken und handeln um deren Ehre in Bezug zum Beispiel auf andere Menschen bestellt ist? Wenn „Gott allein die Ehre“ gebührt, wie ist es dann zum Beispiel mit dem „Ehren und Achten“, das sich Ehepartner gegenseitig versprechen?

Und was sagt es über eine angeblich sowieso allmächtige Monogottheit aus, wenn sie von ihren Anhängern verlangt, dass ausschließlich nur sie verehrt werden darf und muss?

Alle Mann auf die Knie…

In der Erklärung heißt es: „Am Bekenntnis zu Jesus Christus entscheidet sich das ewige Geschick des Menschen: Entweder, wir bekennen Jesus als Herrn und sind durch ihn gerettet, oder wir verleugnen ihn und gehen verloren.“ Am Ende gelte die Aussage aus Philipper 2,10-11: „Im Namen Jesu sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist zur Ehre Gottes des Vaters.“ Das schließe alle Knie ein: „Das Knie jedes Moslems, jedes Buddhisten und jedes Marxisten.“

Arbeitskreis Bekennender Christen in BayernWas macht es mit Menschen, wenn sie so etwas tatsächlich glauben? Und was soll mit „ewiges Geschick“ überhaupt konkret gemeint sein?

Wenn es um das bis zum Beweis des Gegenteils fiktive christliche Heilsversprechen geht: Das ist nur für diejenigen relevant, die daran glauben. Für alle anderen sind die bizarren christlichen postmortalen Belohnungs- und Bestrafungsandrohungen bedeutungslos.

Die christliche himmlische Herrlichkeit juckt Moslems genausowenig wie sich Christen auf die dort versprochenen 72 Jungfrauen (wie werden denn eigentlich die Frauen belohnt?) freuen. Oder auf eine glückselige Ewigkeit in der Stripperfabrik mit Biervulkan. Also auf das Heilsversprechen in der Pastafari-Lehre.

Aus Sicht derer, die diese Erklärung verfasst haben, ist ihre Heilslehre also nicht etwa ein optionales Angebot. Für Menschen mit schwach ausgeprägtem Sinn für die Wirklichkeit. Sondern die alternativlose, einzige, absolute Antwort auf eine Entweder-Oder-Frage. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.

ABC-Alarm: Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern

Dass eine solche spaltende, auf der absurden religiösen Mythologie einer archaischen Endzeitsekte basierende Mentalität nicht geeignet sein kann, um das Zusammenleben der Menschheit im 21. Jahrhundert friedlicher, fairer und gerechter zu machen, liegt auf der Hand. Aber aufs Diesseits scheint das mit dem „ewigen Geschick“ vermutlich sowieso nicht bezogen zu sein.

Wer mit einem solchen Absolutheitsanspruch um die Ecke kommt, müsste schon sehr gute Argumente auf den Tisch legen können. Argumente, die dafür sprechen, dass die Unterwerfung unter den jeweils postulierten Gott auch tatsächlich der einzig sinnvolle Weg für alle Menschen sein kann. Wer dann mit biblischen Mythen und Legenden und/oder subjektiven Empfindungen anfängt, ist schneller aus dem Rennen als er „Amen“ sagen kann.

Natürlich müssen moderne ethische Standards heute so verfasst sein, dass sie für alle Menschen weltweit als verbindlich erklärt werden können. Der aktuelle Stand der Dinge sind hier die Menschenrechte. Die beinhalten auch die Gedankenfreiheit: Jeder mag sich seine Wirklichkeit so gestalten, wie sie ihm erträglich oder angenehm erscheint. Solange er damit nicht die Interessen Anderer verletzt. Welche Phantasiegestalten jemand verehrt, ist dafür irrelevant.

Auch interessant: Der immer größer werdende Anteil der Menschen, die sich keiner religiösen oder politischen Ideologie zugehörig fühlen, fehlt in der Aufzählung. Diese Menschen scheint der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern entweder nicht zu kennen. Oder komplett zu ignorieren. Wer gottlos glücklich ist, braucht freilich sowieso vor keinen Göttern niederzuknien.

Theologische Phantasiegebilde und Irrlehren

Man könne Gott nicht ehren, wenn man Jesus verleugne. Theologische Phantasiegebilde oder Irrlehren sollten Christen nicht verunsichern: „Politische Correctness von Kirchenleitern darf uns nicht einschüchtern.“ Im Blick auf die „Obersten des Volkes“ habe Jesus gewarnt: „Sie hatten lieber Ehre bei Menschen als Ehre bei Gott“ (Johannes 12,43).

Wort GottesDie eigene Interpretation biblischer Narrative ist bei Christen selbstverständlich immer uneingeschränkt genau so und nicht anders wahr und bedeutsam; alles Andere sind „theologische Phantasiegebilde oder Irrlehren.“Da ist sich bestimmt auch der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern absolut sicher.

Nur: Das behaupten die, die andere Götter verehren genauso. Und natürlich auch die, die andere Weltanschauungen in ihre heiligen Schriften hineininterpretieren.

Da es sich bei allen theologischen „Gebilden“ um Phantasiegebilde handelt, kann niemand wirklich belegen, tatsächlich im Besitz der „wahreren Wahrheit“ zu sein. Das kommt davon, wenn man, wie der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern, in einer religiös erweiterten Scheinwirklichkeit zuhause ist. Und versucht, darauf eine allgemeinverbindliche Lehre aufzubauen.

Beckstein (CSU): Selber schuld…

Der ehemalige Ministerpräsident von Bayern, Günther Beckstein (CSU), sagte in Berg, dass es kurz nach der Wiedervereinigung die Hoffnung gegeben habe, es könne nun eine christliche „Erweckung“ in den neuen Bundesländern geben. Doch das sei nicht geschehen. Heute sei der Osten Deutschlands „weitgehend entchristlicht“. Auch im Westen seien „die Kirchen auf Rückgang gepolt“. Die Schuld sieht Beckstein bei den Christen selbst: „Wir haben das Bekenntnis zu Gott zu wenig gelebt“. Mission sei mittlerweile ein Unwort, klagte Beckstein.

Natürlich ist Mission ein Unwort. Wenn man das denn so bezeichnen möchte. Mission bedeutet, anderen Menschen seine eigene Sichtweise aufdrängen zu wollen. Damit unterscheidet sich Missionieren von Aufklären. Besonders un- ist dieses Wort, wenn es um die religiöse Indoktrination von Kindern geht.

Dass die ehemaligen DDR-Bürger genausowenig Interesse daran hatten, ihre erzwungene politische gegen eine religiöse Ideologie einzutauschen, ist nachvollziehbar.

Wer will heute schon noch sowas wirklich glauben?

Genauso wie es nachvollziehbar ist, dass heute immer weniger Menschen noch bereit sind, wider besseres Wissen und auf Kosten der eigenen Vernunft und intellektuellen Redlichkeit das unmenschliche und auf absurden Prämissen beruhende christliche Belohungs-Bestrafungskonzept als irgendwie bedeutsam oder wenigstens plausibel anzuerkennen.

Für mich ist es mehr als verständlich, wenn sich jemand heute nicht mehr ausgerechnet zu diesem Gott, der unangenehmsten Figur menschlicher Fiktion bekennen möchte. Aber so weit gehen die Überlegungen vieler Menschen meiner Erfahrung nach meist gar nicht: Götterglaube spielt schlicht keine Rolle mehr für die Lebenswirklichkeit von immer mehr Menschen.

Hier repräsentieren der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern und ähnliche Vereinigungen sicher nicht den Großteil der evangelischen Herde.

Und auch der größte Teil derer, die noch aus folkoristischen, traditionellen oder Bequemlichkeitsgründen am christlichen Glauben festhalten, haben kaum ein Problem damit, wenn sie ihren Glauben längst als rein menschliche Fiktion durchschaut haben. Dass da nichts „Höheres“ dahintersteckt. Und bis heute profitiert die Kirche noch davon, dass trotzdem immernoch viele Menschen die Legende von der christlichen Moral für wahr halten.

Die evangelikale Speerspitze: Von wegen lieber Gott

Der Vorsitzende des Netzwerks „Bibel und Bekenntnis“, Ulrich Parzany (Kassel), betonte in Lauf an der Pegnitz und später in Lichtenfels, dass die Zehn Gebote „das ganze wunderbare Evangelium“ enthielten.

Quelle: TheAgeOfGlobalEnlightenment
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Und selbst wenn er es noch an allen anderen Veranstaltungsorten betont hätte: Das ändert nichts daran, dass die biblischen Zehn Gebote erstens (bis auf den ergänzten göttlichen Allmachtsanspruch des Wüstengottes Jahwe) samt und sonders schon in früheren Gesellschaftsordnungen festgeschrieben worden waren.

Und zweitens mögen diese Gebote seinerzeit die Führung eines kleinen Wüstenvolkes erleichtert haben. Für die Herausforderungen der Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert sind diese Gebote weitestgehend unbrauchbar.

Was an einem Evangelium, das im Kern von dem unter Androhung unvorstellbar brutaler Dauerbestrafung erzwungenen Liebesanspruch einer Gottheit mit tripolarer Persönlichkeitsstörung in Gänze „wunderbar“ sein soll, verrät Herr Parzany nicht. Besonders dann, wenn man die Bibel so versteht wie der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern.

Warum die biblischen 10 Gebote längst überholt und deshalb weitestgehend unbrauchbar sind, ist hier nachzulesen. Die Menschheit ist inzwischen schon viel weiter. Die friedlichsten Gesellschaften mit dem größten Wohlstand sind (bis auf wenige Ausnahmen) die mit dem geringsten kirchlichen Einfluss.

Parzany hat’s erfasst

Aber ohne eine persönliche Beziehung zu Gott hätten sie keine Wirkung. Dann fehle die Antriebskraft, sie umzusetzen. Wer überzeugt sei, dass die Gebote Gottes für alle gut seien, müsse darum auch evangelisieren. „Das ist die wichtigste Aufgabe, die wir als Christen in der Welt haben.“

Und hier hat Herr Parzany mal den Nagel auf den Kopf getroffen: Die biblischen 10 Gebote setzen den Glauben an diesen Gott (und dessen Autorität) voraus, der sie angeblich erlassen haben soll. Und der höchstpersönlich dafür sorgt, dass diejenigen, die diese Gebote nicht einhalten, dereinst durch grausamste physische und psychische Höllenfolter zeitlich unbegrenzt bestraft werden. Bei vollem Bewusstsein.

Wobei es diesem Gott genaugenommen nur um seine eigene Verehrung und bedingungslose Anerkennung geht (siehe Mk 16,16). Unabhängig davon, was seine bevorzugte höherentwickelte Trockennasenaffenart hienieden sonst so getan oder gelassen hat.

Eine Gesellschaftsordnung für die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert kann nicht mehr auf dem Glauben an einen Wetter-Berge-Wüsten-Rache-Kriegsgott basieren. Einen Gott, den sich ein primitives Wüstenvolk in der Bronzezeit ausgedacht hatte. Aus Unwissenheit, aus Angst und zu bestimmten Zwecken. Moderne ethische Standards orientieren sich an der Würde und Freiheit des Individuums. Und nicht am vermeintlichen Willen eines erfundenen Gottes.

Wie schon geschrieben: In einer offenen und freien Gesellschaft sind auch die Gedanken frei. Wer sich auf eine postmortale Belohnung freuen und sich vor einer ebensolchen Bestrafung fürchten muss, um wissen zu können, wie er sich verhalten sollte, der möge das (in Gottes Namen) tun. Nur möge er die arrogante Anmaßung aufgeben, faires und mitmenschliches Verhalten würde den Glauben an seinen Gott voraussetzen.

Der eigentliche Nutzen der Taufe

Die Kirchen und Gemeinden vernachlässigten sie auf sträfliche Weise.

Kaum erstaunlich: Wer sich heute an einem Diskurs um Werte oder ethische Fragen beteiligen möchte, kann kaum erwarten noch ernst genommen zu werden, wenn er seine Argumentation auf religiöser Göttermythologie aufbaut.

[…] Man dürfe nicht verschweigen, was der Reformator Martin Luther (1483–1546) klar formuliert habe: „Wenn der Glaube nicht zur Taufe kommt, ist die Taufe nichts nütze.“

Für das, worauf es bei der Taufe tatsächlich ankommt, ist es völlig unerheblich, ob jemand später glaubt oder nicht. Die einzige tatsächlich relevante Konsequenz der Taufe ist die damit verbundene, in der Regel kostenpflichtige und bis auf Widerruf lebenslängliche Mitgliedschaft im Kirchenkonzern.

Laut dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Bekennender Christen in Bayern, Dekan Till Roth (Lohr am Main), gehören Gottes- und Nächstenliebe zusammen. Er sagte in seiner Predigt in Regensburg: „Unser Leben darf dem, was wir sagen, nicht widersprechen.“

Auch dieses Problem betrifft wieder nur Menschen, die an diesen Gott glauben. Für alle anderen genügt es, sich fair und mitmenschlich zu verhalten. Und zwar um seiner selbst und um seiner Mitlebewesen Willen. Die Befindlichkeiten eines narzisstisch-eifersüchtigen Gottes sind dafür völlig belanglos. Und Gläubige könnten ja mal ihren Allmächtigen fragen, warum er seine Schöpfung so furchtbar schlecht geschöpft hat.

Gewalttätiger Jesus

[…] Viele möchten Roth zufolge heute die Bibeltexte relativieren, in denen im Namen Gottes Gewalt geübt wird. Das lasse sich aus seiner Sicht theologisch nicht verantworten, auch wenn es schwer zu vermitteln sein möge: „So verständlich es ist, dass man im heutigen politischen Kontext betonen will, dass man sich der Gewaltpotentiale in den Religionen bewusst ist – es muss stehen bleiben, dass Christus ,alle Gewalt gegeben ist im Himmel auf Erden‘.“ Er sehe keine überzeugende Alternative dazu, „dass Christus am Ende der bösen Gewalt mit Gegenwalt widersteht und siegt“.

Ja, die evangelische Kirche besteht nicht nur aus der EKD-Wischiwaschi-U-Boot-Kuschelgott-Buffetchristenfraktion. Auch hier gibts Hardliner und Fundamentalisten. Erzkonservativ-rückwärtsgewandte Speerspitzen evangelischer bzw. evangelikaler Ausprägung. Und das nicht nur in Amerika.

Leuten wie denen vom Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern könnte man freilich eins zugute halten:  Dass sie zumindest ihre heilige Schrift ernst nehmen. Statt sich nur das herauszupicken, was ihnen in den Kram passt.

Nur: Wer den hier (und auch in der Bibel) beschriebenen gewalttätigen biblischen Christus vertritt, der ist noch weiter weg von einem tolerierbaren Weltbild als diejenigen, die sich die biblische Aussage schon so zurechtgebogen und selektiert haben, dass sie sich halbwegs (wenn auch nur mehr schlecht als recht) mit einem humanistischen Standpunkt in Einklang bringen lässt.

Kirche ist in Gefahr – nach Macht und Ansehen zu streben

Der Professor an der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen, Rolf Hille (Heilbronn), hob in München hervor, die Kirche sei von Anfang an in der Gefahr gewesen, „nach Macht und Ansehen in der Welt zu streben“.

Eine Runde Mitleid für die arme Kirche! Dass sie einer solchen Gefahr ausgesetzt ist! Ohne wenigstens etwas Macht und Ansehen in der Welt wäre eine (Neu-)evangelisierung allerdings kaum möglich. Eine ohnmächtige Kirche ohne Ansehen wird kaum Menschen dazu bewegen können, ihr Leben an biblischen Werten auszurichten.

Wäre die christliche Lehre seinerzeit nicht wegen ihrer hervorragenden Kompatibilität zu absolutistischen und undemokratischen Herrschaftsstrukturen zur Staatsreligion erhoben worden: Sie wäre heute schon längst wieder genauso in der Bedeutungslosigkeit verschwunden wie unzählige andere Kulte vor ihr.

Ganz zu schweigen vom immernoch (bzw. mehr denn je) unvorstellbar umfangreichen Einfluss des beispiellosen christlichen Lobby-Netzwerkes.

…und zum Abschluss noch ein bisschen Theologie-Geschwurbel…

[…] Jesus wolle von seiner Gemeinde keinen irdischen Triumph, sondern „den Weg des Kreuzes“, bis er sein Reich selbst aufrichte.

Des Kaisers neue KleiderWas damit konkret gemeint sein soll, geht aus dem Beitrag nicht hervor. Begriffe wie der „Weg des Kreuzes“ oder „sein Reich“ fallen in die Kategorie „Theologisches Geschwurbel.“ Wenn ein allmächtiger Gott irgendetwas will oder nicht will, dann möge er dafür sorgen, wenn ihm danach ist. Oder er lässt es auch weiterhin bleiben. Seine Sache, kann uns völlig egal sein.

Bis dahin ist es an uns Menschen, uns selbst in unserem eigenen und im Interesse unserer Mitlebewesen darum zu bemühen, die Erde noch möglichst lang als einen geeigneten und gesunden Lebensraum zu erhalten. Und das Zusammenleben friedlich und fair zu gestalten.

Darauf kommt es an. Und dazu sind alle Menschen aufgerufen. Auch die vom Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern. Ganz unabhängig davon, ob bzw. vor welchen Göttern sie niederknien.

*Die als Zitat gekennzeichneten Abschnitte stammen aus dem eingangs genannten und verlinkten Originalbeitrag über eine Veranstaltung vom Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) von idea.de

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