Ich wollte doch nur Dein Bestes! – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 7 Min.

Ich wollte doch nur Dein Bestes! – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Stefanie Schardien, veröffentlicht am 30.04.2022 von ARD/daserste.de

Darum geht es

Elon Musk kauft Twitter, um, wie er sagt, die Meinungsfreiheit zu schützen. Dem Toleranz-Paradoxon setzt Frau Schardien die biblischen 10 Gebote entgegen.

Gut gemeint…

Er meint’s gut, sagt er. Wie schon so viele vor ihm. Kennen wir, oder? So Sätze wie: ich hab es ja nur gut gemeint, oder: Ich wollte doch nur das Beste. Nein, gutgemeint – muss nicht gut für jede und jeden bedeuten. Hinter meinen gut gemeinten Ideen verbergen sich schließlich auch oft meine sehr eigenen Interessen und Wünsche.

(Quelle der so als Zitat markierten Abschnitte: Ich wollte doch nur Dein Bestes! – Wort zum Sonntag, verkündigt von Stefanie Schardien, veröffentlicht am 30.04.2022 von ARD/daserste.de)

Ja, solche Sätze kennen wir. Sie treffen wohl auch auf alle Mainstream-Berufschristen zu. Die meinen es grundsätzlich sicher auch gut. Und wollen nur das, was sie in ihrer religiös verzierten Vorstellungswelt für „das Beste“ halten.

Ob sich hinter den gut gemeinten Ideen tatsächlich sehr eigene Interessen und Wünsche verbergen, kann und will ich nicht beurteilen.

Fest steht für mich aber, dass diese Verkündiger das Ziel verfolgen, ihren Glauben und die Kirche, die sie vertreten und die sie bezahlt als glaub-würdig und relevant darzustellen.

Quis custodiet ipsos custodes?

Um gleich ihren Punkt anbringen zu können, lobt Frau Schardien Elon Musk zunächst für sein Vorhaben, durch den Kauf von Twitter die „absolute Meinungsfreiheit“ retten zu wollen. Das sei doch mal „eine gute Idee.“

Auf den ersten Blick zumindest: Keine Zensur. Keine Maulkörbe. Keine unterdrückten Meinungen. Freiheit.

Die spannende Frage dabei ist, wer denn überwachen und zensieren soll, was Menschen in sozialen Netzwerken von sich geben. Und nach welchen Konventionen und Gesetzen sich diese Stelle dabei richtet.

Denn da gibt es ganz offensichtlich durchaus sehr unterschiedliche Vorstellungen. Etwa zwischen den Angestellten oder Beauftragten eines US-Amerikanischen Konzerns und beispielsweise der Gesetzgebung eines bestimmten Landes.

Frau Schardiens „dunkle Seite“

Eins blendet er dabei allerdings aus: Die dunkle Seite. Die dunkle Seite, die in allen Menschen steckt. Böses, Hochmütiges, Egoistisches, Ungerechtes. Sünde heißt das bei mir als Pfarrerin. Die gibt es in jedem von uns.

Mit dem Begriff „Sünde“ stellt die christliche Lehre menschliches Fehlverhalten in eine Beziehung zu Gott.

Sie liefert damit eine scheinbare Begründung, warum menschliches Fehlverhalten „schlecht“ oder „böse“ sein soll: Der Grund ist nicht, dass dadurch die Interessen oder das Wohlergehen anderer Mitlebewesen beeinträchtigt werden können.

Sondern, weil sich der Mensch damit von Gott trennt und aus der „göttlichen Gesetzesordnung herausfällt.“ Das erst macht die Sünde zur Sünde.

Erst das Konzept der „Sünde“ ermöglicht es Religionen, Menschen eine „Erlösung“ von ihren Sünden verkaufen zu können: Wenn ihr euch (wieder) zu unserem Gott bekennt und euch ihm unterwerft, dann vergibt er euch.

Völlig unverdient, wie es gerne heißt. Mit anderen Worten, sinngemäß: Ihr seid es zwar nicht wert und ihr habt es auch nicht verdient, aber er vergibt euch trotzdem, wenn ihr nur an ihn (also eigentlich: an uns, die wir das behaupten) glaubt.

Nur ist freilich eine solche Vergebung bei Licht betrachtet genauso wenig wert wie es die Vergebung irgendeiner anderen Gottheit es aus christlicher Sicht wäre.

Das Böse ist immer und überall

Manchmal ist uns das selbst bewusst. Und manchmal erleben wir erst später, wo wir andere verletzt, wo wir Schaden angerichtet haben. Auch wenn wir es gut gemeint haben. Die Sünde sucht sich immer wieder ihre Wege in unser Leben. Ob wir wollen oder nicht. Und wenn wir diese dunkle Seite ausblenden, dann wird es gefährlich.

Eine solche Form der Personalisierung menschlichen Fehlverhaltens („Die Sünde sucht sich immer wieder ihre Wege in unser Leben“) ist häufig anzutreffen. Und zwar nicht nur in Kinofilmen, wo der „Kampf Gut gegen Das Böse“ zu den immer wiederkehrenden Motiven gehört. Und auch nicht nur als dualistische Vereinfachung von ideologischen, politischen oder gesellschaftlichen Konflikten.

Elon Musk Twitter

Sondern, wie hier und auch anderswo zu sehen, auch immer wieder im religiösen Kontext.

Aktuell prominentester Vertreter für eine solche Sichtweise dürfte wohl der amtierende Papst sein. In dessen Vorstellungswelt scheint ein eigenständig handelndes „Böses“ zu existieren. Also passend zu dem Bild, das auch Frau Dr. Schardien hier zeichnet. Und dabei ist die gar nicht katholisch…

Das Dilemma mit der persönlichen Freiheit

Nein, wahrscheinlich glaubt Musk selbst auch nicht wirklich an ein romantisches Ideal vom guten Menschen, der sich im Netz dann alles verkneift an Hassreden oder Aufrufen zur Gewalt. Wovon er offensichtlich aber ziemlich optimistisch ausgeht: Dass sich in so einer totalen Meinungsfreiheit schon alles von selbst regeln wird: Wenn jeder an seine eigene Freiheit denkt, ist doch an alle gedacht. Je mehr persönliche Freiheit, desto besser. Dann wird sich das Gute schon durchsetzen. Irgendwie.

Was ein Elon Musk tatsächlich glaubt oder denkt, lässt sich, zumindest aus meiner Sicht, schwer einschätzen.

Um genau solche Fragen machen sich Leute Gedanken, die sich mit dem Themenkomplex „Digitale Ethik“ auseinandersetzen. Religion spielt dabei keine Rolle. Man hängt heute ja üblicherweise auch keine Knoblauchzehen mehr an den Türstock, um sein Haus effektiv vor Schaden zu bewahren.

Etwas nicht glauben, weil die Erfahrungen dagegen sprechen?

Ich würde das ja furchtbar gerne glauben. Die Erfahrungen sprechen dagegen: Hasskommentare, Aufrufe zur Gewalt gegen Andersgläubige, Andersdenkende, Andersaussehende, Diffamierungen, Angriffe unter der Gürtellinie, Beleidigungen, Häme, in manchen Ländern Dauerpropaganda und Lügen.

Das wiederum halte ich für ziemlich erstaunlich: Frau Schardien würde also gerne etwas glauben, tut es aber nicht, weil ihre Erfahrungen der irdischen Wirklichkeit dagegen sprechen.

Da frage ich mich, wie sie es schafft, trotzdem Dinge zu glauben (vermutlich auch furchtbar gerne), die ebenfalls nicht mit der irdischen Wirklichkeit übereinstimmen. Ganz offensichtlich misst sie mit zweierlei Maß, wenn es um ihre Einschätzung der Glaubwürdigkeit von etwas geht.

Immer auf die Kleinen…

Immer wieder werden die niedergemacht, die sich nicht wehren können. Pausenlos. In all dem wird die Freiheit von anderen mit Füßen getreten. Und ja: Auch die Meinungsfreiheit. Derer, die nicht mehr wagen, ihre Meinung bei so viel Hass und Wut zu sagen.

Wer kann sich denn pausenlos nicht wehren und warum nicht?

Wer hat denn (zumindest in offenen und freien Gesellschaften) nicht die Möglichkeit, sich zum Beispiel einen Twitter-Account anzulegen und seine Meinung öffentlich zu vertreten, wenn es ihm ein Bedürfnis ist?

Und erleben wir nicht gerade eben nicht nur eine Zunahme von Wut und Hass, sondern auch von Solidarität? Und Stimmen, die soziale Medien nutzen, um Missstände anzuprangern, Dogmen in Frage zu stellen und Argumente für ihre Standpunkte zu nennen?

Damit möchte ich die Probleme und Gefahren, die diese Medien mit sich bringen keinesfalls klein reden. Nur stellt sich die Situation eben nicht so einseitig negativ dar, wie von Frau Schardien hier suggeriert.

Regeln und Gesetze

All diese Erfahrungen lehren das, was eigentlich eine uralte Einsicht ist: Freiheit muss geschützt werden – durch Regeln und Gesetze. Damit sich das Gute überhaupt auch durchsetzen kann und die dunkle Seite im Zaum gehalten wird.

Es geht nicht darum, dass sich „das Gute“ durchsetzt oder dass eine „dunkle Seite im Zaum gehalten“ werden muss. Solche Formulierungen entsprechen einem archaischen dualistischen Gut-Böse-Schema.

Regeln und Gesetze sorgen dafür, dass die Freiheit des einen dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Hier geht es nicht um einen Kampf „Gut gegen Böse.“ Es geht um Fairness und Freiheit:

  • Tue was du willst, ohne dabei gleichberechtigte Interessen Anderer zu verletzen.

10 Gebote: Spielregeln für die Freiheit!?

In der Bibel sind das die Gebote. Spielregeln für die Freiheit – und das Wichtige an ihnen: Sie orientieren sich vor allem an den schwächeren Menschen der Gemeinschaft, an den Leisen, an den ganz Jungen und ganz Alten, vor allem an denen ohne Macht und Milliarden. Weil alle die am ehesten darunter leiden, dass sich nicht einfach immer das Gute durchsetzt.

Die biblischen 10 Gebote gehören zu den Kernstücken der „Legende von der christlichen Moral.“

Selbst viele der Menschen, die mit dem Christentum überhaupt nichts (mehr) am Hut haben, halten diese 10 Gebote für eine wertvolle Richtschnur, eine vernünftige Grundlage, um das Zusammenleben der Menschheit im 21. Jahrhundert zu regeln.

Dass dies keinesfalls der Fall ist, habe ich schon in etlichen Beiträgen beschrieben, zum Beispiel hier oder hier.

Die biblischen 10 Gebote als „Spielregeln für die Freiheit“ zu bezeichnen, grenzt an Zynismus:

Sie orientieren sich zuallererst an der Eitelkeit des Gottes, der sie geoffenbart haben soll. Erst danach kommen einige Regeln, ohne die auch keine frühere Kultur hätte überleben können: Eine Population, in der das Gebot gilt, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen würde wohl kaum langfristig bestehen können.

Christentum: Als Moralquelle heute unbrauchbar

In einer Zeit, in der Weltanschauungen auf magischem Denken basierten und in der der angebliche Wille angeblicher Götter noch als überzeugendes Argument galt, mögen die biblischen 10 Gebote geeignet gewesen sein, einen kleinen Volksstamm zusammenzuhalten.

Anders sieht es aus, wenn es um ethische Standards geht, die für die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert gelten können sollen: Solche Standards brauchen ein stabileres und vor allem Glaubensunabhängiges Fundament.

Die dort verankerten und geforderten Werte müssen so begründet sein, dass sie für alle Menschen gelten und von allen Menschen eingefordert werden können. Egal, ob und wenn ja an welche Götter, Geister oder Gottessöhne sie glauben.

Welche Werte das sind, wo sie tatsächlich herkommen und warum es so wichtig ist, sie zu verhandeln, zu formulieren, festzulegen, einzufordern und wenn nötig auch zu verteidigen, kann man zum Beispiel im sehr lesenswerten Buch „Bauplan der Freiheit – Freie Gesellschaften wachsen nicht auf Bäumen!“ nachlesen.

Spielregeln für die Freiheit

Also: Verlangen wir immer wieder, im Leben und im Netz: Freiheit! Und: Spielregeln für die Freiheit. Das bleibt eine richtig gute Idee, auch auf den zweiten Blick.

Mit dem zugrunde liegenden Toleranz-Dilemma haben sich schon etliche Philosophen beschäftigt. Allen voran dürfte hier Karl Popper zu nennen sein:

Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt oder ermöglicht, die eigene Toleranz einzuschränken oder abzuschaffen. Der Philosoph Karl Popper beschrieb das Paradoxon zuerst 1945 in seinem Buch Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Band 1.

Als intolerant definiert Karl Raimund Popper einen Menschen oder eine Gruppe nach folgenden Eigenschaften:

  1. Verweigerung eines rationalen Diskurses.
  2. Aufruf zur und Anwendung von Gewalt gegen Andersdenkende und Anhänger anderer Ideologien.

Bei intoleranten Menschen unterscheidet Popper zwei Kategorien:

  1. Intoleranz des ersten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil sie fremd sind.
  2. Intoleranz des zweiten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil diese intolerant und gefährlich sind.

Eine universelle Toleranz lehnt Popper daher ab:

„Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“

(Quelle: wikipedia.de: Toleranz-Paradoxon)

Die Grenzen der Toleranz

Eine weitere Veröffentlichung jüngeren Datums wäre ebenfalls sicher ergiebiger und relevanter gewesen als die Stammesordnung eines halbnomadischen Wüstenvolkes aus der ausgehenden Bronzezeit:

Im Jahr 2016 verfasste Dr. Michael Schmidt-Salomon das aufschlussreiche Buch „Die Grenzen der Toleranz – Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“:

  • Die offene Gesellschaft hat viele Feinde. Die einen streiten für »Allah«, die anderen für die Rettung des »christlichen Abendlandes«, letztlich aber verfolgen sie das gleiche Ziel: Sie wollen das Rad der Zeit zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen. Wie sollen wir auf diese doppelte Bedrohung reagieren?
    Michael Schmidt-Salomon erklärt, warum grenzenlose Toleranz im Kampf gegen Demagogen auf beiden Seiten nicht hilft und wie wir die richtigen Maßnahmen ergreifen, um unsere Freiheit zu verteidigen.
    (Quelle: grenzen-der-toleranz.de)

Ich fände es interessant zu erfahren, ob Frau Schardien (zum Beispiel) dieses Buch gelesen hat und wenn ja, warum sie es trotzdem vorgezogen hat, ihre biblischen 10 Gebote ins Feld zu führen, statt sich am aktuellen Stand der Philosophie, oder, bezogen auf das heutige „Wort zum Sonntag“, zum aktuellen Stand der Diskussion zur „Digitalen Ethik“ zu orientieren.

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3 Gedanken zu „Ich wollte doch nur Dein Bestes! – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. „Hasskommentare, Aufrufe zur Gewalt gegen Andersgläubige, Andersdenkende, Andersaussehende, Diffamierungen, Angriffe unter der Gürtellinie, Beleidigungen, Häme, in manchen Ländern Dauerpropaganda und Lügen.“

    Tja, Frau Schardien – besser könnte man das christliche Standardprogramm für den verbalen Umgang mit den jeweils aktuell ernannten „Glaubensfeinden“ nicht beschreiben. Ganz zu schweigen von den nonverbalen Aktivitäten. 2000 Jahre brutale Gewalthistorie belegen das in aller Klarheit. Also: Kehren Sie doch einfach vor der eigenen Haustür – bei Ihrem christlichen Kollegen Kyril können Sie gleich anfangen.

    Man kann es auch so ausdrücken: Frau Schardien sitzt wieder einmal im Glashaus und ballert mit einer Schrotflinte wild um sich.

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  2. Die Frau täte gut daran, das Wort „Sünde“ mal durch „natürliches Verhaltensmuster“ zu ersetzen.
    Es gibt nichts ausschliesslich Gutes genau so wenig wie absolut Böses, die Grenzen und Übergänge sind nun mal fliesend.

    Andererseits kann ich mir Frau Schardien auch dabei vorstellen,
    wie sie mit ihrer Bibel in der Hand vor einem ausgehungertem Löwen steht und versucht, diesen von seinem „sündigen“ Fleischkonsum, hin zum Veganismus zu bekehren…

    Bei Daniel solls ja geklappt haben, der Versuch isses also wert!

    (Aufgeklärte Realisten wissen natürlich wies enden wird.)

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  3. Liebe Frau Schardien,
    immer wenn ich Sie reden höre, ist meine erste Reaktion, warum liest diese Frau nicht mal die Bibel.
    Ihnen würde sofort auffallen dass Ihr Gefasel von Freiheit völlig falsch ist.
    Das Wort Freiheit kommt in der Bibel überhaupt nicht vor, Ihre Adaption Ihrer religiösen Vorstellung an die Realität schlägt vollkommen fehl.

    Die Bibel ist exakt betrachtet ein einziges, blutiges Schlachtfest Ihres eingebildeten Gottes, mit der Erpressung (bei Folter Androhung!) zur völligen, unwidersprochen Unterwerfung.
    Das ist genau das Gegenteil dieser Freiheit von der Sie faseln.

    Ihnen dürfte bereits aufgefallen sein, falls noch ein Rest von Realitätssinn bei Ihnen vorhanden ist, daß jeder Versuch der Bibel aus der Bronzezeit Relevanz zu verleihen fehlgeschlagen ist.

    PS: Lesen Sie die Bibel lieber nicht, sonst würden Sie sich der Gefahr aussetzen, aus der Kirche auszutreten.

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