Frühlingsgefühle – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 6 Min.

Frühlingsgefühle – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Prof. Julia Enxing aus Dresden, veröffentlicht am 14.4.2023 von ARD/daserste.de

Darum geht es

Wie man es auch dreht und wendet: Frau Prof. Enxings Versuch, diesmal Frühlingsgefühle mit dem biblisch-christlichen Glaubenskonstrukt in Verbindung zu bringen, kann als gescheitert betrachtet werden.

Frau Prof. Enxing scheinen die Themen auszugehen. Eine Freundin empfiehlt als Stichwort „Frühlingsgefühle.“

Frühlingsgefühle. Puh.

„Puh“, denke ich, na toll. Was soll ich denn dazu sagen? Was soll das überhaupt sein? Frühlingsgefühle? Ist das nicht nur was für heillose Romantiker:innen oder frisch Verliebte? Für die etwas Verklärten? Und überhaupt: Haben Sie Frühlingsgefühle?

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Frühlingsgefühle – Wort zum Sonntag, verkündigt von Prof. Julia Enxing aus Dresden, veröffentlicht am 14.4.2023 von ARD/daserste.de)

Die einzige tatsächlich relevante Frage, die sich Frau Prof. Enxing stellen musste, erwähnt sie nicht: Wie um alles in der Welt kriege ich im Thema Frühlingsgefühle meine obligatorische Glaubens- und Kirchenreklame unter, wegen der ich ja vor der Kamera stehe?

Offenbar mangels eigener Ideen befragte Frau Prof. Enxing ChatGPT, die zum Thema Gefühle als KI nur ein paar Fakten zur Verwendung des Begriffes „Frühlingsgefühle“, aber nichts Emotionales beizutragen hatte.

Und für die Lösung das Problemes der erforderlichen religiösen Instrumentalisierung hätte Frau Prof. Enxing wohl einen präziseren Prompt schreiben müssen.

ChatGPT braucht nur den richtigen Input…

Dann hätte ihr die KI zum Beispiel diesen Text verfasst:

Die katholische Kirche lädt Sie ein, die wunderbare Jahreszeit des Frühlings mit offenen Armen zu begrüßen. Spüren Sie die Erneuerung der Natur und lassen Sie sich von den Frühlingsgefühlen inspirieren, um Ihre Beziehung zu Gott und Ihren Mitmenschen zu vertiefen.

Die Kirche bietet in dieser Zeit viele Möglichkeiten, um Ihren Glauben zu stärken und zu reflektieren. Besuchen Sie eine Frühlingsmesse und erleben Sie die Schönheit der Liturgie, die dem Wunder der Schöpfung und dem Leben gewidmet ist. Tauchen Sie ein in die Gemeinschaft der Gläubigen und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Gedanken über die Bedeutung des Frühlings in Ihrem Leben.

Nutzen Sie diese Saison, um Ihre Verbindung zur katholischen Kirche zu erneuern und zu stärken. Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam zu beten und zu feiern.

(Quelle: KI ChatGPT Mar 23 Version, Promt: schreibe einen kurzen text mit reklame für die katholische kirche zum thema frühlingsgefühle)

Stattdessen fragt sie ihr Publikum, wie es bei diesem mit Frühlingsgefühlen aussieht. Schon praktisch, wenn man sicher sein kann, dass sich in diesem Format niemand zu Wort melden kann…

Keine Frühlingsgefühle ohne Weltuntergangsangst

Bevor das heutige „Wort zum Sonntag“ zu frühlingshaft-fröhlich wird, baut Frau Prof. Enxing noch zur Problematisierung die für sie schwer erträgliche Gleichzeitigkeit zwischen Frühlingsgefühlen auf der einen und Angst und Trauer auf der anderen Seite ein.

Und dann wird es auch schon höchste Zeit, schnell noch eine Prise Religion hineinzuschmuggeln. In Mainstream-theologischer Manier ganz dezent und niederschwellig – und keinesfalls so hemdsärmlig wie bishweilen vom Fuldaer Stadtpfarrer Stefan Buß praktiziert oder wie von ChatGPT vorgeschlagen.

Und es fühlt sich gut an: Zu sehen, dass neues Leben wächst, aller Widrigkeit zum Trotz. Dass aus scheinbar Leblosem wieder neues Leben entsteht. Das erinnert mich wieder an Ostern.

Nanu? War denn bei dem, was Sie an „Ostern“ feiern laut biblischer Mythologie aus „scheinbar Leblosem wieder neues Leben“ entstanden?

Oder spielt es inzwischen eigentlich überhaupt keine Rolle mehr, ob der biblische Halbgott nun tatsächlich richtig tot war? Oder nur scheinbar leblos?

Scheinbar leblos?

Das ist keine Wortklauberei: Je unwahrscheinlicher und absurder eine Behauptung, desto besser müssten die Argumente ausfallen, um diese Behauptung als plausibel oder gar wahr anerkennen zu können.

Und wenn die Grundlage, der Dreh- und Angelpunkt die „Überwindung des Todes“ eines Gottessohns sein soll, dann macht es für die Glaubwürdigkeit einen sogar existentiellen Unterschied, ob jemand nur scheinbar leblos oder tatsächlich tot gewesen sein soll.

Mit ihrer Formulierung ist Frau Prof. Enxing natürlich fein raus: Wer will schon beurteilen können, was Frau Prof. Enxing erinnert und woran. Dafür nimmt sie gerne in Kauf, dass ihre Aussage damit völlig belanglos wird. Hauptsache, das religiöse Keyword „Ostern“ ist schon mal untergebracht…

Ihrer Osterfreude schiebt Frau Prof. Enxing jetzt noch ihre Weltuntergangsängste hinterher, die, Zitat: „unsere planetarische Krise, unsere Kimapatastrophe“ bei ihr auslösen.

Nicht durch Zuschauen und weiter so. Wie wärs mit beten…?

Sie, wir alle sind doch so zerbrechlich. Klar, manches wird vielleicht noch aufzuhalten sein. Aber nicht einfach so. Nicht durch Zuschauen und weiter so.

Frau Prof. Enxing, wieso rufen Sie eigentlich nicht auf zum gemeinsamen Gebet gegen unsere planetarische Krise, unsere Klimakatastrophe?

Mit welcher Begründung könnte Ihr Gott diesbezügliche Bittgebete seiner bevorzugten Trockennasenaffenart nicht erhören?

Es müsste ihm als alllwissende Entität doch bekannt und klar sein, dass nichts weniger als seine eigene Existenz davon abhängt, dass noch Menschen leben, die die Vorstellung seiner Existenz in ihren Köpfen abgespeichert haben und für so wahr und relevant halten, dass sie sie auch an spätere Generationen weitergeben?

Es gibt eine Kraft Gottes,…

Letztes Jahr hatten Sie im „Wort zum Sonntag“ zum Beispiel noch gepredigt:

  • Ja, es gibt eine Kraft Gottes, die auch mich immer wieder auf die Füße stellt.
    (Quelle)

Was ist denn aus dieser Kraft geworden seit letztem Jahr?

Wenn er es schafft, auch Sie immer wieder auf die Füße zu stellen, dann müsste Ihr Gott doch auch in Klimasachen unterstützend eingreifen können, oder? Wenn man ihn inständig, aufrichtig, zahlreich und vor allem unterwürfig genug darum bittet?

Dank seiner beruflichen Vorerfahrung als Wettergott (von der Erschaffung des Universums und der Sintflut ganz zu schweigen) sollte das 1,5-Grad-Ziel für einen allmächtigen Gott doch noch durchaus machbar sein.

Wenn man mit Ihrem Gott nicht nur „über Mauern springen“, sondern sogar Feuerwehrautos, Motorräder, Waffen und Haustiere erfolgreich segnen kann, dann wird man ihm ja wohl auch noch ein bisschen mehr zutrauen können?

Oder sind das etwa alles nur Hirngespinste? Rein menschliche Wunschphantasien? Falls ja, was bleibt dann noch übrig vom katholischen Glauben?

…diese frühlinghafte Auferstehung der Natur und Tiere

Ich habe Angst, dass wir diese frühlinghafte Auferstehung der Natur und Tiere bald nicht mehr erleben können … Und dabei wünsche ich es mir doch so sehr und schöpfe aus meinem Glauben Hoffnung auf die nötige Umkehr, Hoffnung auf Leben.

Moment mal: Sie wünschen es sich doch so sehr, dass wir diese frühlingshafte Auferstehung der Natur und Tiere bald nicht mehr erleben können?!

Und dafür schöpfen Sie aus Ihrem Glauben Hoffnung auf die nötige Umkehr, Hoffnung auf Leben!?

Biblisch gesehen ergibt das natürlich komplett Sinn:

Als Anführer einer Endzeitsekte war der außereheliche Drittelgott Jesus ja felsenfest davon überzeugt, „dass wir diese frühlinghafte Auferstehung der Natur und Tiere bald nicht mehr erleben können.“

Frühlingsgefühle in der Bibel

Auch wenn es ihm die anonymen Bibelschreiber freilich geringfügig anders in den Mund gelegt hatten. Zum Beispiel so:

»Ich bin dazu gekommen, ein Feuer auf die Erde zu werfen, und was sollte ich lieber wünschen, als daß es schon brennte!

(Quelle: Lukas 12,49 MENG)

Und Hoffnung auf die nötige Umkehr, Hoffnung auf Leben, genauer, das ewige Leben war ja genau das, was er in aller religiöser Radikalität (und wahnwitzigem Irrtum) verkündigte.

In zahlreichen Gleichnissen durfte der biblische Jesus von den „Frühlingsgefühlen“ seines Gottes schwärmen. Da wird gesät, gepflanzt und gewachsen, was das Zeug hält. Um dann alle Un- und Andersgläubigen wegen ihres fehlenden oder abweichenden religiösen Bekenntnisses auszureißen wie Unkraut und in den Feuerofen zu werfen (Mt 13,37-42, Mt 13,30). Dort wird Heulen und Zähneklappern sein.

Vorfreude auf…?

Frau Prof. Enxing, sollten Sie das tatsächlich im biblisch-christlichen, also im Sinne einer Vorfreude auf den Weltuntergang aus religiösen Gründen gemeint haben, dann finde ich das, höflich formuliert, höchst bedenklich.

Deshalb hoffe ich, dass sie sich nicht aufs „Jüngste Gericht“, sondern nur auf den nächsten Frühling freuen möchten. Und sich nur etwas missverständlich ausgedrückt haben. Weil Sie ja ums Verrecken irgendeinen Bezug zwischen biblischer Mythologie und Frühlingsgefühlen herstellen müssen.

Frau Prof. Enxings gefühlvolle Frühlingsgefühle

Ich wünsche mir, dass die Gefühle bleiben – und der Frühling.

Dass immer wieder Neues sprießen kann und dass wir einander beim Aufblühen, beim Aufbruch und Neuanfang helfen. Ich wünsche uns einen schönen, gefühlvollen Frühling.

Ok, das klingt jetzt nicht nach Umkehr zu Gott im Interesse einer Hoffnung auf ein ewiges Leben.

Dann frage ich mich aber erst recht, was diese Frühlingsgefühle mit dem christlichen Glauben zu tun haben sollen, aus dem Frau Prof. Enxing nach eigener Aussage Hoffnung auf die nötige Umkehr, Hoffnung auf Leben schöpft?

Uminterpretierte Metaphern

  • Die Umkehr im christlichen Glauben ist die Umkehr zu Gott. Die Hoffnung auf Leben ist die Hoffnung auf ein fiktives postmortales, jenseitiges, ewiges „Leben.“
  • Frau Prof. Enxings erhoffte Umkehr ist die Umkehr (eigentlich: der Fortschritt) zu klimafreundlichem Handeln. Und ihre Hoffnung auf Leben ist die Hoffnung auf den Erhalt des diesseitigen Lebens (das mit den alljährlichen Frühlingsgefühlen).

Egal, wie man die doppeldeutig und damit missverständlich formulierten Aussagen von Frau Prof. Enxing interpretiert – hier passt wiedermal überhaupt nichts zusammen:

Wenn sie sich auf den Weltuntergang freut und auf die diesbezüglich biblisch vorgeschriebene Umkehr (zu Gott) zwecks versprochenem ewigen Leben hofft, dann entspricht das zwar exakt der biblisch-christlichen Mythologie. Allerdings dürfte sie sich dann nicht wundern, wenn sich Zeitgenossen wegen ihres psychischen Zustandes oder zumindest wegen ihres Verhältnisses zur Realität besorgt äußern würden.

Und wenn sie auf eine Umkehr zu effektiven Klimaschutzmaßnahmen hofft, um die Erde noch möglichst lange als einen lebenswerten Lebensraum für Sauerstoff verstoffwechselnde Tiere und Pflanzen zu erhalten (damit auch noch spätere Generationen Frühlingsgefühle haben können), dann passt das zwar zur irdischen Wirklichkeit, hat aber eben nichts mehr mit der biblisch-christlichen Mythologie zu tun.

Beide Formen von Umkehr und Lebenshoffnung, die religiös-mythologisch-jenseitige und die natürlich-irdisch-diesseitige haben nicht nur nichts miteinander zu tun, sie stehen sich vielmehr diametral entgegen.

Der biblische Romanheld Jesus hatte seinen Anhängern unmissverständlich klar gemacht, dass sich diese gefälligst nicht um irdische Belange, sondern nur um ihr himmlisches Dasein Sorgen sollten.

Fazit

Frau Prof. Enxing hat mit ihrer heutigen Fernsehpredigt einmal mehr die Inkompatibilität und Unbrauchbarkeit des biblisch-christlichen Glaubenskonstruktes im Bezug auf die irdische Wirklichkeit im 21. Jahrhundert bewiesen.

Dass Zuschauen und weiter so nicht reicht, hat Frau Prof. Enxing ja schon richtig erkannt. Wenn sie von ihrer Glaubenslehre sowieso nur die Metaphern zweckentfremdet, statt Gottvertrauen zu predigen oder mit klaren Worten zur Umkehr zu Gott aufzurufen, dann könnte sie das Religions-Gedöns auch gleich ganz weglassen.

Und damit könnte sie sich und ihrem Publikum auch so peinlich-lächerliche Formulierungen wie die „frühlingshafte Auferstehung der Natur und Tiere“ zur Erzeugung von religiöser Anmutung ersparen.

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4 Gedanken zu „Frühlingsgefühle – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. Da muss ich ihr Recht geben: „Aber komisch ist es trotzdem: Hier grüne Wiesen, ein Meer aus Tulpen, Hyazinthen und Osterglocken und dort Krieg, zerbombte Städte, fliehende Menschen, verlassene Tiere. Es fühlt sich absurd und heilsam zugleich an, dass der Frühling sich so gar nicht von der Trauer und der Angst, den Sorgen und Nöten der Menschen aufhalten lässt.“
    absurd und heilsam (!) zugleich
    Außer dem Frühling lässt sich davon offenbar auch der Liebe Gott nicht aufhalten, der seinen „Heilsplan“ unerbittlich durchzieht.
    Denn in der Ukraine wenigsten gedeihen die religiösen Frühlingsgefühle zur Zeit besonders gut, wie Vatikannews (triumphierend ?) verkündet. An der Front findet man Umkehr zu Gott massenhaft. Und auch keine Atheisten mehr ! Was haben wir da doch für ein wunderbares Beispiel „göttlicher Erziehungskunst der heilschaffenden Liebe Gottes“ !
    https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-03/ukraine-soblova-charkiw-krieg-gebet-kirche-bischof-katholisch.html titelt: Ukraine: An der Front gibt es keine Atheisten
    „Nach dem, was ich sehe, haben viele Gläubige ihre Frömmigkeit sehr stark wiederbelebt“, sagt uns Bischof Sobilo. „Wie die Militärs sagen: An der Front gibt es keine Atheisten.“
    Und das Oberhaupt der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk treibt den religiösen Kitsch auf die Spitze:
    https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-04/ukraine-militaerseelsorge-priester-itv-schewtschuk-enthauptung.html:
    „…Ihr solltet Christus auch in unserem gefangenen Soldaten sehen, der so grausam hingerichtet wurde, und der Film, der dies dokumentiert, hat die ganze Welt schockiert. Dort, in ihm, in seinem Leiden, in seinem stummen Schrei in diesem Moment der Folter, blieb der leidende Christus gegenwärtig. Sie sollten unseren Heiland dort sehen, wo es heute am schwersten sein kann, wo es am meisten weh tut. Wo das Reich des Todes zu herrschen scheint, wo Explosionen ertönen, wo Blut fließt, wo Kinder, Frauen und alte Menschen weinen. Dort, in ihren Tränen, kniet Christus heute vor ihnen….“
    Ist das nicht zum Kotzen schön, wenn man sich so in Bluuut, und Trähnen, suhlen kann ?
    Da fällt einem gleich wieder die Geschichte aus Auschwitz ein, wo Christus angeblich den im Todeskampf am Galgen zappelnden Jungen nachäfft.

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  2. Wieder ein klarer Sieg durch technischen K.O. für die Olympier: Ein Interview mit Aphrodite zum Thema „Frühlingsgefühle“ hätte das, was Frau Professor Enxings christlichem Geraune völlig fehlt: Gehalt, Lebensnähe und Humor!

    Antworten
  3. Wenn der Religionsbezug bzw. das Hervorheben des christlichen Glaubens im WzS ein Gradmesser für den Zustand der christlichen Religion in unserer Gesellschaft wäre, dann könnte ich Frühlingsgefühle kriegen. Dann sieht es nämlich ganz schlecht um den christlichen Mythos aus.

    Denn dieser Zusammenhang war bei Frau Enxing fast überhaupt nicht mehr vorhanden.
    Bei Minute 3 zum ersten mal das Wort Ostern, dann etwas später noch das Wort Glaube und Umkehr, wobei ich bei letzterem nicht sagen kann, ob sie da die Umkehr zum Glauben oder die Besinnung auf Nachhaltigkeit, Friedfertigkeit, Solidarität etc. gemeint hat.

    Bei Frau „Professorin“ Enxing habe ich den Eindruck, sie schämt sich fast für ihren Märchenglauben, dann allerdings zurecht.
    Aber sie muss ja Geld verdienen. Und sonst hat sie ja auch nichts gelernt, so mutmasse ich mal ganz forsch.

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  4. 🤔 Ich weiß gar nicht was hier alle haben, Frau (Prof.) Enxing macht genau das wofür sie ausgebildet wurde und von uns gut bezahlt wird.
    Sie verkauft uns ihre Lieblingsgötter, den Jahwe (nicht mehr so beliebt wegen Mordlust und so), den Jesus (sehr beliebt wegen Liebe und so) und dieses Gespenst äh den Geist, als relevant und wichtig.
    Jaja, ich weiß, es gelingt ihr, trotz Professur in Realitätsverweigerung, eher schlecht.
    😱 Ach du heilige Sche…, das bezahlen ja auch noch wir!
    🤬 Ok, Ihr habt doch recht

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