Betrugsverdacht bei Impulse von Stefan Buß: Die Jüngerschaft Jesu

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Betrugsverdacht bei: Impulse von Stefan Buß: Die Jüngerschaft Jesu, veröffentlicht am 13.09.23 von osthessennews.de

Darum geht es

Heute gehen wir der Frage nach, ob es bei Stadtpfarrer Stefan Buß‘ Darstellung von der Ausbreitung des Christentums um Betrug handelt.

Richten, Retten, Niederbrennen

„Denn Gott hat seinen Sohn (Jesus) nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.“(Jo. 3,17) Mit dieser globalen Perspektive ist Jesus in die Welt gesandt.

Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: Impulse von Stefan Buß: Die Jüngerschaft Jesu, veröffentlicht am 13.09.23 von osthessennews.de

Was Herr Buß (als Berufschrist natürlich wohlwissend) verschweigt, sind die Details zu diesem göttlichen Rettungsplan.

Dabei ist die Bibel voll von Beispielen, wie sich die anonymen Verfasser der Bibel-Legenden das mit dieser Rettung vorgestellt hatten.

So lassen sie ihren literarischen Jesus zum Beispiel unmissverständlich klar stellen:

  1. »Ich bin dazu gekommen, ein Feuer auf die Erde zu werfen, und was sollte ich lieber wünschen, als daß es schon brennte!
(Lukas 12,49 MENG)

Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen!

  1. »Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Nein, ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
  2. Denn ich bin gekommen, ›um den Sohn mit seinem Vater, die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter zu entzweien,
  3. und die eigenen Hausgenossen werden einander feindselig gegenüberstehen‹ (Mi 7,6).
  4. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert;
  5. und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert.
(Matthäus 10, 34-38 MENG)

Jesus über seine Mission

  1. Hierauf entließ er die Volksmenge und begab sich in seine Wohnung. Da traten seine Jünger zu ihm und baten ihn: »Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!«
  2. Er antwortete: »Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
  3. der Acker ist die Welt; die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut dagegen sind die Söhne des Bösen;
  4. der Feind ferner, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende dieser Weltzeit, und die Schnitter sind Engel.
  5. Wie nun das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Weltzeit der Fall sein:
  6. Der Menschensohn wird seine Engel aussenden; die werden aus seinem Reich alle Ärgernisse und alle die sammeln, welche die Gesetzlosigkeit üben,
  7. und werden sie in den Feuerofen werfen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.
  8. Alsdann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!«
(Matthäus 13, 37-43 MENG)

Kurz zusammengefasst: Die Rettung, von der in der Bibel die Rede ist, meint die Rettung von Menschen vor dem, was der liebe Gott ihnen androht, wenn sie sich ihm zu Lebzeiten nicht oder nicht ausreichend unterworfen hatten.

Rettung à la Bibel

Die endgültige „Rettung“ wird in der Johannes-Offenbarung, die sich liest wie das Werk eines Geisteskranken auf Crack in allen grausamen Details beschrieben.

Erstmal wird alles empfindungsfähige Leben auf der Erde auf Gottes Geheiß brutal gefoltert, gequält und dann ermordet. Anschließend befindet das göttliche „Gericht“ abhängig vom Glaubensbekenntnis darüber, welche Menschen ewig belohnt – oder, genauso ewig, mit physischer und psychischer Höllenqual bei vollem Bewusstsein und ohne Aussicht auf Begnadigung dauergefoltert werden.

Ich weiß aus Briefen von Betroffenen, dass eine Indoktrination mit solchem unmenschlichen Schwachsinn schwerste psychische Probleme zur Folge haben kann.

Good guy – bad guy

Wenn jetzt Gott als Richter und Jesus als Retter dargestellt wird, dann erinnert das an das klassische good guy – bad guy– Schema:

Jesus als good guy rettet Menschen davor, dass sein Vater als bad guy sie „richtet.“ Voraussetzung, um wenigstens vielleicht gerettet zu werden, ist die vollständige Unterwerfung, die Herr Buß seinem Publikum hier als freudige Jesusnachfolge unterzujubeln versucht.

Und das ist nicht etwa eine mut- oder böswillige Interpretation meinerseits. Das ist vielmehr das, was die Bibel inhaltlich zu bieten hat.

It’s not a bug – it’s a feature

Im Vergleich dazu verwundert, wie klein das Gebiet ist, in dem Jesus zu seiner Erdenzeit gewirkt hat. Warum ist Jesus lokal so begrenzt unterwegs? Gerade in Anbetracht des großen Zieles? Welchen Vorteil hat das lokale Wirken Jesu im Vergleich zu der weltweiten und digitalen Variante, wie sie heute möglich wäre?

Quelle: Netzfund

Auch hier nehme ich es Herrn Buß nicht ab, dass er tatsächlich so wenig von der irdischen bzw. historischen Realität mitbekommen hat um nicht zu wissen, was der tatsächliche Grund dafür ist, warum sich alles, worum es in der Bibel geht im selben, vergleichsweise winzigen Teil der Erde abspielt.

Enthielte die Bibel nur eine einzige zutreffende Aussage über die tatsächliche Beschaffenheit der Erde, zum Beispiel über Kontinente und Pole, also zu etwas, das den Wüstenvölkern damals noch nicht bekannt sein konnte und was aber ein Schöpfer dieses Planeten selbstverständlich schon damals gewusst haben müsste – dann hätten wir Glaubenskritiker ein Problem.

Allerdings entspricht die Bibel inhaltlich exakt dem Wissens- und Erkenntnisstand (zuzüglich zahlreicher magisch-mythologischer Phantasievorstellungen und Fiktionen) der Menschen, die sich diese Geschichten damals ausgedacht hatten. Auch, was geographische Angaben angeht. Wobei selbst hier wie gewohnt Mythologie und Realität munter vermischt präsentiert werden (Sintflut, Exodus…).

Pfarrer Buß gibt vo zu wissen, welche Ziele sein Gott verfolgt – und welche nicht

Zur Bewältigung dieses historisch leicht zu erklärenden Umstandes, der aber eben so gar nicht zur Behauptung eines allwissenden und allmächtigen Schöpfergottes passen mag, der ja als solcher schließlich wissen sollte, was sich auf seinem bevorzugten Planeten so abspielt, denkt sich Pfarrer Buß einfach einen Vorzug als Grund für diese räumliche Begrenzung der biblischen Legenden auf den heutigen Mittleren Osten aus:

Mir ist ein Vorzug eingefallen: Die echte Begegnung mitten im Leben. Gott hat ein größeres Ziel, als Informationen an alle Menschen zu verteilen. Sein Bestreben ist es, Menschen zu begegnen und deren Leben nachhaltig zu verändern. Und dazu investiert Jesus sich über drei Jahre schwerpunktmäßig in zwölf Leute „und ein paar drumherum“: seine Jünger.

Wie praktisch, dass der Fuldaer Stadtpfarrer Stefan Buß weiß, welche Ziele sein Gott verfolgt und welche nicht! Zumindest tut er so, als wüsste er es.

Herr Buß, da Sie ja die Begriffe „Gott“ und „Jesus“ augenscheinlich wahllos synonym verwenden: Hat sich Ihrer Vorstellung zufolge Gott dann selbst auf die Welt geschickt? Hatte sich Gott selbst am Kreuz vorübergehend zu Tode foltern lassen? Oder könnte es sein, dass das Konzept der dreifaltigen Wesensgleichheit einfach unsinnig ist?

Warum nur drei Jahre?

Selbst, wenn man Ihre Argumentation gelten lässt und mal annimmt, der biblische Jesus hätte tatsächlich so etwas wie eine Graswurzelbewegung gründen wollen, weil sein Gott (bzw. er selbst, oder vielleicht auch das dritte Drittel im Bunde) „ein größeres Ziel, als Informationen an alle Menschen zu verteilen“ verfolgte, wieso durfte Jesus dann nur für 3 Jahre als Sektenführer in Erscheinung treten?

Vielleicht wäre hätte aus dem Christentum ja tatsächlich noch etwas Anständiges werden können, wenn Jesus vielleicht nur noch 1, 2 Jahre mehr Zeit gehabt hätte, seinen Anhängern noch genauer zu erklären, wie Menschen fair und friedlich miteinander umgehen sollten? Oder wenn er sein Konzept mal selbst schriftlich festgehalten hätte?

In Anbetracht der beispiellosen Kriminalgeschichte des Christentums müssen wir feststellen, dass die göttliche Vorgehensweise offensichtlich nicht dazu geführt hatte, dass die Welt friedlicher, fairer oder gesünder wurde. Im Gegenteil.

Innerhalb der religiösen Phantasiewelt fallen mir dazu verschiedene mögliche Gründe ein: Menschliches oder göttliches Unvermögen – oder grundlegend andere „göttliche Pläne“ als das, was wir Menschen uns heute vermutlich für unsere irdische Heimat wünschen würden.

Und aus der Perspektive der irdischen Realität betrachtet: (Auch den biblisch-christlichen) Gott gibts nicht – und mit angeblich göttlichem Willen kann alles Beliebige religiös „legitimiert“ werden – sowie das genaue Gegenteil davon.

Typisch Sekte

Jünger gab es zur damaligen Zeit mehrere. Sie waren die Schüler der religiösen Lehrer, der Rabbis. Im Verständnis dieser Beziehung liegt der Schlüssel zum Verständnis von Jüngerschaft. Das Ziel eines Rabbis mit seinen Schülern war, dass seine Jünger ihm ähnlich wurden. Sie lernten, wie er zu leben (vgl. Johannes 13,15). Ein Christ ist folglich einer, der bei Jesus lernt, wie er zu leben. Dieser Gedanke findet sich in den Briefen des Neuen Testaments in den Aussagen über die Christusähnlichkeit wieder (Römer 8,29a; 2. Korinther 3,16).

Nicht nur Jünger gab es zur damaligen Zeit mehrere – sondern natürlich auch Gurus, die versuchten, diese Jünger von sich abhängig zu machen. Das von Pfarrer Buß beschriebene Verhalten ist typisch für die Strukturen von Sekten: Ein charismatischer Anführer, der versucht, Menschen gefügig – und von sich, in der Regel zu ihrem eigenen Vorteil, abhängig zu machen.

Lebensführung mit und Gott

Schaut man sich die Evangelien etwas genauer an, fällt auf, dass bei Jesus eine Wendung oft und an exponierten Stellen vorkommt: das „Reich Gottes“. Dieses Thema ist für Jesus der Dreh- und Angelpunkt. Sein Ziel ist, Menschen in eine Lebensführung mit und Gott einzuführen.

Eine Lebensführung mit und Gott?

Schaut man sich die Evangelien noch etwas genauer und vor allem nicht nur selektiv an, dann fällt auf, dass die Botschaft von Jesus eine ebenso banale wie typische für einen Anführer einer Weltuntergangssekte war:

Unterwirf dich schnell noch meinem Gott, dann bewahrt er dich beim unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang vielleicht davor was er dir antut, wenn du es nicht tust.

Christliche Königsreichphantasien

Reich Gottes ist dabei im Ursprung keine komplizierte Angelegenheit. Es ist ein Königreich, dessen König Gott ist, der herrscht, agiert, handelt und wirkt.

Stimmt – im Ursprung ist das keine komplizierte Angelegenheit.

Kompliziert wird es (für Gläubige) erst, wenn sie feststellen, dass sich ihr Gott, sollte er existieren, exakt so verhält, als gäbe es ihn nicht.

Dann entpuppt sich der König, der in Wirklichkeit eben weder herrscht, noch agiert, nicht handelt und auch sonst nicht wirkt als rein menschliche Wunschphantasie.

Und mit einer solchen lassen sich nur so lange Ansprüche auf irgendein Reich ableiten, solange noch genug Leute bereit sind, diese Wunschphantasie als real zu betrachten.

Verschleierung der historischen Wirklichkeit zum eigenen Vorteil

Der Abschluss von Pfarrer Buß‘ Gott-König-Reichsphantasien erfüllt meines Erachtens zweifellos den Tatbestand des Betruges, also der Vortäuschung falscher Tatsachen zum eigenen Vorteil:

Wie diese Jesus-Bewegung startet, ist erstaunlich: Die ersten Jünger zogen los und die Jesus-Bewegung wuchs heran. Gab es anfangs vor allem im Mittelmeerraum „Niederlassungen“, entstanden weltweit nach und nach weitere, bis irgendwann zu der Gegend, wo wir uns gerade befinden.
Jesus ging es darum, Menschen eine neue Art zu leben zu lehren: Im Frieden mit und aus der Orientierung und Kraft durch Gott in Liebe zum Mitmenschen zu leben.

Wenn wir dieser Darstellung die historischen Fakten gegenüberstellen, dann wird schnell deutlich, wie dreist falsch und heuchlerisch die Darstellung von Herrn Buß ist, mit der er die Ausbreitung des Christentums euphemisiert.

Der Betrug beginnt damit, dass ein Jesus, dessen Biographie als Vorlage für die literarische Figur des biblischen Gottessohnes gedient haben könnte, als Anführer einer religiös-fundamentalistischen jüdischen Splittersekte keine Ambitionen gehabt hätte, noch eine neue Kirche zu gründen, wo er doch fest mit dem unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang rechnete (Mk 9,1).

Weiter gehts mit der Formulierung, dass nach und nach weltweit weitere „Niederlassungen entstanden“ seien.

Diese Darstellung, noch verstärkt mit dem Hinweis, dass das Christentum irgendwas mit Liebe zum Mitmenschen zu tun habe, kann ich nicht anders als verachtenswert zynisch bezeichnen.

Seine Verbreitung hat das Christentum definitiv nicht einer moralischen Überlegenheit oder herausragenden Friedfertigkeit zu verdanken.

DAS GENAUE GEGENTEIL IST DER FALL.

Eben gerade nicht deswegen, sondern wegen seiner idealen Eignung als religiöse Legitimierung weltlicher Machtansprüche und weil es die Führung eines Stammes oder Volkes vereinfacht konnte sich das Christentum ausbreiten, nachdem es als Staatsreligion installiert worden war.

How Christianity spread across the world - Quelle: Netzfund
Quelle: Netzfund

Bis zu seiner teilweisen Entmachtung durch Aufklärung und Säkularisierung hatte das Christentum keinerlei Anlass, sich als Friedensbewegung auszugeben. Wie die Kirche es heute notgedrungen dort tut, wo sie keine Autorität mehr hat, um irgendwelche Forderungen an ihre Schafe stellen oder Drohungen aussprechen zu können.

Auch heutzutage kann sich das Christentum bevorzugt dort ausbreiten, wo die Kirche ihre Interessen in Symbiose mit absolutistischen, antidemokratischen und antifreiheitlichen Regimes und Machthabern verfolgen und durchsetzen kann.

Kirchlicher Einfluss korreliert u.a. mit Armut, mangelnder Bildung, mangelnder medizinischer Versorgung, hoher Kindersterblichkeit, Gewalt, niedrigen Lebensstandards und geringem Wohlstand (der Bevölkerung).

Und es ist nicht so, dass der kirchliche Einfluss die Dinge hier maßgeblich verbessern würde. Im Gegenteil: Das alles sind Traum-Voraussetzungen für Heilsverkäufer.

In der „Kriminalgeschichte des Christentums“ ist tatsächliche Entwicklung und Ausbreitung auf rund 10.000 Buchseiten detailliert nachzulesen.

Und wenn daraus eines unzweifelhaft klar wird, dann die Erkenntnis, dass das Christentum mit dem Schwert verbreitet wurde. Und nicht durch das „Entstehen“ von „Niederlassungen“, „bis irgendwann zu der Gegend, wo wir uns gerade befinden.“

Betrug?

Als Theologe kann Herr Buß sich nicht damit herausreden, dass er das nicht wüsste.

Außerdem profitiert er davon, wenn er diesen historisch unzweifelhaft und über alle Jahrhunderte nachweisbaren Aspekt seiner Religion verschweigt und die Geschichte seiner Religion so verzerrt darstellt, als sei die Verbreitung des christlichen Glaubens die Folge seiner moralischen Überlegenheit oder Friedfertigkeit.

Wenn die Lüge mit Vorsatz und zum eigenen Vorteil erfolgt, so bezeichnet man das als Betrug.

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2 Gedanken zu „Betrugsverdacht bei Impulse von Stefan Buß: Die Jüngerschaft Jesu“

  1. Man muss sich immer und immer wieder vor Augen führen, dass wir heutzutage in Europa und in noch ein paar anderen Regionen der Welt nur deshalb unbeschadet und ohne Angst Religionskritik üben können, weil in den Jahrhunderten davor mutige und ihre Vernunft gebrauchende Menschen den Weg dazu bereitet haben, indem sie Leib und Leben aufs Spiel setzten und dem mörderische Unwesen religiöser Gewalt entgegengetreten sind.

    Herr Buss sollte nur einfach mal seinen Tunnelblick erweitern und in die Weltgegenden schauen, wo heute noch die Vernunft und Selbstbestimmung des Menschen durch religiöse Verbohrtheit und Intoleranz massiv mit Füssen getreten werden.
    Da hat er genug Anschauungsmaterial, wie Religion funktioniert, wenn sie ungebremst ihr Unwesen treiben kann. Das läuft bei nahezu jeder Religion gleich ab.
    Die Pastafari nehme ich mal aus. 😉

    Wenn sich jemand wie Herr Buss, der ja eigentlich von Berufs wegen die ganze Bibel kennen sollte, dennoch nur die Rosinen rauspickt, muss man schlussfolgern, dass er entweder vorsätzlich die Unwahrheit verbreitet (siehe Kommentar) oder ein Fall für die Pathologie ist.
    Ansonsten wäre er schon längst aus der RKK ausgetreten.

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