Still sein vor Gott? Oder: Die Kunst, imaginäre Freunde zu kultivieren
In seinem neuen „Impuls“ „Still sein vor Gott“ präsentiert Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda die psychologischen Mechanismen religiöser Selbsttäuschung.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
In seinem neuen „Impuls“ „Still sein vor Gott“ präsentiert Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda die psychologischen Mechanismen religiöser Selbsttäuschung.
Frau Kiess macht aus Einsamkeit ein Gottesproblem. Aber: Soziale Themen brauchen menschliche Lösungen, keine Theologie.
Die „Woche gegen Einsamkeit“ wäre ein passender Anlass gewesen, um über das Gefahrenpotential zu sprechen, das Einsamkeit von Kindern und Jugendlichen birgt, wenn sie deswegen Opfer krimineller (und oft ebenfalls einsamer) Priester werden.
Auch wenn er allein ist, ist Pfarrer Welter nie einsam: Schließlich hat er in seinem Kopf immer seinen kleinen Jesusgott mit an Bord, der ihn zur Realitätsflucht ermutigt, sobald es gefährlich wird.
Pfarrer Buß weiß ganz genau, was sein Gott will und kennt dessen geheimste Sehnsüchte nach Liebe, Aufmerksamkeit und Zuneigung.
Wohl noch nie hatten Menschen so viele Möglichkeiten, etwas gegen Einsamkeit zu tun, wenn sie nicht einsam sein möchten. Katholische Single-Lifestyle-Tipps.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Mich stört der ganze Begriff "sich entschuldigen", denn er ist, auch wenn im allgemeinen Sprachgebrauch üblich, definitiv falsch. Man kann…