Oh Gott, nein! – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Oh Gott, nein: Berufsbeter Krannich genügt die Einbildung, mit seinen Bittgebeten in einer göttlichen Dauerwarteschleife zu landen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Oh Gott, nein: Berufsbeter Krannich genügt die Einbildung, mit seinen Bittgebeten in einer göttlichen Dauerwarteschleife zu landen.
Wunschzettel: Frau Eichert verrät heute, warum sie sich mit Bitten und Wünschen lieber an ihren Gott als an das Universum wendet.
Auch wenn er allein ist, ist Pfarrer Welter nie einsam: Schließlich hat er in seinem Kopf immer seinen kleinen Jesusgott mit an Bord, der ihn zur Realitätsflucht ermutigt, sobald es gefährlich wird.
Wenn gläubige Kranke gesund werden, fühlen sie sich von Gott getragen. Und wenn nicht, hoffen sie eben auf Auferstehung und Ewigkeit.
Geheime Wünsche: Frau Schardien glaubt, dass die Welt friedlicher und gerechter wird, wenn Erwachsene ihren Gott per Wunschzettel darum bitten – weil Jesus ja immerzu von Friede und Gerechtigkeit geredet hatte.
Frau Schardien möchte sich mit ihrer tiefen Sehnsucht in der Adventszeit nichts vorgaukeln – um dann direkt im Anschluss genau das zu tun.
Für immer: Frau Enxing distanziert sich von religiösen Jenseitsvertröstungen – um sie auf Nachfrage gleich darauf als unverfänglich klingende Metapher doch zu servieren.
Pfarrer Buß diskreditiert selbst erarbeitetes Selbstwertgefühl und kompensiert den Mangel an menschlicher Anerkennung durch die Einbildung göttlicher Anerkennung.
Frau Eichert hält die biblisch-christliche Jenseitsmythologie für wahr und beweist, dass sie das Konzept „Ewigkeit“ offenbar nicht ganz durchdacht hat.
Mit einem Bonhoeffer-Zitat und dem biblischen Heilsversprechen möchte Stadtpfarrer Buß Optimismus verbreiten.
Herr Welter wähnt zum Neujahrsempfang nicht Nichts, aber doch nur wenig Neues unter der Sonne. Er behauptet, dass jemand ÜBER der Sonne ist, der ihm immer wieder neue Kraft gibt. Ein Ausflug in die bizarre christliche Phantasiewelt und auch Gregor der Große hat noch reingepasst ins Wort zum Sonntag…
Hier stehe ich… und denke mir tröstlichen Unsinn aus, der mir das Leben angenehmer macht. Überlegungen zu einer schlecht besuchten Weltausstellung.
Gedanken zu: Wort des Bischofs: Hoffnungsträger, Originalbeitrag verkündet von Herrn Woelki, veröffentlicht von domradio.de Quelle: domradio.de […] Ich lebe und arbeite für das Unternehmen Hoffnung schlechthin: die Katholische Kirche.* Herr Woelki, worin besteht Ihrer Meinung nach diese Hoffnung? Handelt es sich dabei nicht vielmehr um eine eine vielleicht irgendwie hoffnungsvolle Illusion? Was unterscheidet das Hoffnungsversprechen der katholischen Kirche von dem …
Kommentar zu Bischof Algermissens Verkündigung zum Thema Zeit: Warum durch Gott für Christen nicht ‚alles, alles gut‘, sondern ‚alles, alles egal‘ wird.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Eine Welt am Brodeln, verkündigt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 16.7.16 von ARD/daserste.de Hört das denn nie auf?! Brutale Gewalt, Terrorgefahr, weltweit Menschen auf der Flucht.* Fragen Sie sich doch mal ganz ehrlich, welche Rolle Religionen im Zusammenhang mit den von Ihnen beklagten Missständen in der Welt spielen. Natürlich nicht …
Ein treuer AWQ-Stammleser hatte mich auf einen Liedtext aufmerksam gemacht, der ihn jedes Mal, wenn er ihn hört, irritiert und nervt. Es geht um das Lied Der Fels von Xavier Naidoo. Natürlich lässt sich über Musikgeschmack (nicht) streiten und gerade über diesen Interpreten wurde auch schon mehr als genug geschrieben, deshalb beschränke ich mich auf einige Gedanken zum Inhalt dieses …
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Katholikentag in Leipzig, gesprochen von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 27.5.2016 von ARD/daserste.de Großveranstaltungen wie Katholikentage sind nicht mein Ding. Dito. Besonders Großveranstaltungen von religiösen Ideologien, die mit 4.5 Millionen Euro öffentlicher Gelder völlig unverhältnismäßig subventioniert werden. „Ich glaub‘ nichts, mir fehlt nichts“ – sagen mir Menschen, die ganz ohne Gott glücklich sind. Mich …
Der „Trick“ besteht darin, einfach sowohl angeblich „erhörte“, als auch nicht „erhörte“ Gebete als einen „Beweis“ für Gott zu deuten. Eine solche „Logik“ kann man mitunter bei Kindern in einem bestimmten Alter beobachten, die dann zum Beispiel eine aufgestellte Behauptung mit „…weil halt!!!“ begründen, wenn sie sonst keine Argumente haben.
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Nun mal zu den angeblichen Fakten ihrer Bibel Anette Behnken: "Ich glaube an Sanftmut, Friedfertigkeit, Barmherzigkeit. Und an Geschwisterlichkeit." Ihr…