Tanz auf dem Vulkan – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Heute scheitert Frau Eichert bei dem Versuch, ausgerechnet mit der biblisch-christlichen Mythologie für Demokratie werben zu wollen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Heute scheitert Frau Eichert bei dem Versuch, ausgerechnet mit der biblisch-christlichen Mythologie für Demokratie werben zu wollen.
Pfarrer Beck plädiert dafür, die Redefreiheit zu nutzen und sich öffentlich zu positionieren statt zu schweigen, auch wenn das Mut erfordert. Bei seinem Appell zur sachlichen Diskussion orientiert er sich an der biblischen Auferstehungslegende.
Geister unterscheiden ist schwierig, wenn im Namen des selben „Heiligen Geistes“ Demokratie gefordert, aber auch zerstört wird.
Das Gelassenheitsgebet rät, die Welt als gottgewollt „sündig“ hinzunehmen und sich stattdessen auf das eigene Glück im Jenseits zu freuen.
Dietrich Bonhoeffer fühlte sich auch im Bewusstsein seiner Ermordung noch „von guten Mächten wunderbar geborgen.“ Herr Beck verklärt ihn nun zum Demokraten.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Demokratie strengt an, gesprochen von Annette Behnken (ev.), veröffentlicht am 15.9.2016 von ARD/daserste.de […] Meine tiefe Überzeugung ist es, dass ich andere Meinungen achten will, zuhören. Versuchen zu verstehen. Mich auseinandersetzen, nachhaken, aber auch Position beziehen.* Frau Behnken, einen solchen offenen Standpunkt öffentlich zu verkündigen ist eine Sache. Sich selbst auch so zu verhalten, …
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Ein Wort zu dem bemühten Vergleich bzw. der Analogie des Herrn Krannich von Assad = Herodes: Kein arabisches oder muslimisches…