Immer wieder nennen Gläubige religiöse Argumente, mit denen sie die Wahrhaftigkeit ihrer Glaubensgewissheiten belegen möchten.
Auf den Vorschlag von Struan hin hat Scrutator – Ungeschminkte Bibelkritik eine Serie gestartet, in der wir gemeinsam Argumente von Gläubigen unter die Lupe nehmen.
Um die Serie davor zu bewahren, im Facebook-Nirvana zu verschwinden und um die Beiträge auch Interessierten zugänglich zu machen, die Facebook nicht nutzen, veröffentlichen wir sie mit freundlicher Genehmigung des Autors hier auf AWQ.DE.
Wir beginnen mit einem absoluten Klassiker aus der Kategorie religiöse Argumente:
++Argument #1: „Es wurde nie bewiesen, dass Gott nicht existiert.“++
Neue Serie: Religiöse Argumente unter der Lupe
Argument #1: „Es wurde nie bewiesen, dass Gott nicht existiert.“
Argument #2: „Nur weil etwas nicht nachweisbar ist, ist es nicht inexistent.“
Argument #3: „Atheismus ist auch nur ein Glaube.“
Argument #4: „Man muss nicht alles beweisen – man kann nicht einmal beweisen, dass die Realität existiert.“ (Solipsismus)
Argument #5: „An Gott muss man halt glauben.“
Argument #6: „Glaube ist etwas ganz Alltägliches. Man kann auch nur glauben, dass einen sein Partner liebt.“
Argument #7: „Wenn man Gott ehrlich sucht, findet man ihn auch.“
Argument #8: „Gott kann man nicht mit dem Verstand finden, nur mit dem Herzen“
Argument #9: „Gott übersteigt den Verstand und unterliegt nicht der Logik. Man kann diese Dinge nicht auf ihn anwenden.“
Argument #10: „Auch an Logik, Wissen und Vernunft kann man nur glauben.“
Argument #11: „Wahrheit ist subjektiv. Für mich gibt es Gott.“
Argument #12: „Die fundamentalen Konstanten des Universums sind perfekt abgestimmt; wären sie nur minimal anders, wäre kein Leben möglich gewesen. Folglich muss Gott diese Konstanten so eingestellt haben.“
Argument #13: „Die Wissenschaft kann nicht erklären, wie es zum Urknall kam und wie das Leben entstand.“
Argument #14: „Wissenschaft und Glaube sind vereinbar.“
Argument #15: „Die Welt ist perfekt designt, das kann kein Zufall gewesen sein. Folglich muss Gott existieren.“
Argument #16: „Evolution und Glaube sind vereinbar.“
Argument #17: „Sehr schlaue Menschen haben an Gott geglaubt (Einstein, Heisenberg, Newton und Co.).“
Argument #18: „Die Mehrheit der Menschen glaubt an Gott.“
Argument #19: „Der Glaube an Götter und das Bedürfnis nach Gott sind im Menschen angelegt.
Argument #20: „Ich habe Gott erlebt.“
Argument #21: „Der Glaube verändert Menschen.“
Argument #22: „Das Christentum bietet Antworten auf die großen Fragen. Der Atheismus bietet keine.“
Argument #23 – Pascals Wette: „Es ist besser, zur Sicherheit an Gott zu glauben.“
Argument #24: „Ohne Gott hat das Leben keinen Sinn.“
Argument #25: „Ohne Gott gibt es keine Hoffnung.“
Argument #26: „Religion tut Menschen gut.“
Argument #27: „Über einen Gott können wir beschränkten Menschen nicht urteilen, also ist es Unfug, ihn ethisch zu kritisieren.“
Argument #28: „Gott ist trotz Leid in der Welt gut, denn wir Menschen allein tragen die Verantwortung dafür.“
Argument #29: „Gott ist trotz des Leides in der Welt gut, denn er ist moralisch verpflichtet, uns den freien Willen zu gewähren.“
Argument #30: „Menschen haben eine selbstlose Moral, die der allgütige Gott ihnen ins Herz geschrieben haben muss.“
Argument #31: „Die Bibel enthält erfüllte Prophezeiungen.“
Argument #32: „Die Bibel sagt, es habe über 500 Zeugen für die Auferstehung gegeben.“
Argument #34 – Metapher: „Man muss die Bibel an Stelle X bildlich interpretieren.“














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