TV-Tipp: Gelobt sei Gott
Unser Fundstück und TV-Tipp der Woche ist der Film „Gelobt sei Gott“, der gestern auf arte zu sehen war.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Unser Fundstück und TV-Tipp der Woche ist der Film „Gelobt sei Gott“, der gestern auf arte zu sehen war.
Diesmal präsentiert Pfarrer Buß ein weiteres Beispiel religiöser Realitätsverweigerung, die genau die Kriterien einer Wahnerkrankung erfüllt.
Buchtipp: „Vater darf das!“ – Eine Archivdokumentation über den Missbrauch durch den Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich
Pfarrer Buß hofft, dass Jesus „uns die Augen öffnet und die Ohren und uns zum Reden bringt.“ Ob er dabei an die klerikalen Verbrechen denkt?
Anlässlich der diesjährigen Bischofskonferenz in Fulda war auch die gbs-Kunstaktion „11tes Gebot“ in der Domstadt. Gleich am ersten Tag bekam die „Lange Bank“ prominenten klerikalen Besuch.
Ob Frau Eichert vom Alptraum der katholischen Kirche oder vom Alptraum der Missbrauchsopfer spricht, bleibt unklar. Jetzt solls der Heilige Geist richten…
Gewalt- und Missbrauchsskandal bei den Regensburger Domspatzen: Pfarrer Dr. Beck tritt die Flucht nach vorne an. Doch welche Konsequenzen zieht die Kirche?
Den Kindern bleibt zu wünschen, dass sie sich von dieser katholischen Kiliani-Kaffeefahrt und von der vermittelten Ideologie gut erholt haben. Und dass ihre Erziehungsberechtigten verantwortungsbewusst, vernünftig und anständig genug sind, ihre Kinder vor der systematischen Indoktrination mit religiösen Wahngedanken künftig besser zu bewahren.
Wer die entwicklungsbedingte kindliche Kritiklosigkeit zur religiösen Indoktrination ausnutzt, missbraucht seine Position und die Position der Kinder. Kinder als „Gebetsbücher und Glaubensboten“ zu bezeichnen, sagt viel über die Erwachsenen aus, die sich dieses Missbrauchs bedienen müssen, um ihre angebliche endgültige und übergeordnete Wahrheit, die in Wirklichkeit nichts weiter als menschliche Fiktion und Illusion ist, künstlich am Leben zu erhalten.
Das Auftauchen dieser Eisbergspitze dürfte wieder etliche Menschen zum Kirchenaustritt bewegen, die es bisher noch nicht geschafft hatten, sich von ihrer religiösen Indoktrination zu befreien. Somit wird nicht etwa eine Spaltung innerhalb der Kirchengemeinde, sondern die generelle Abwanderung, besonders nach Bekanntwerden solcher Fälle, zum eigentlichen Problem für die Kirchendiener: Mit jedem Austritt verliert die Kirche an Macht und Geld.