Oh Gott, nein! – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Oh Gott, nein: Berufsbeter Krannich genügt die Einbildung, mit seinen Bittgebeten in einer göttlichen Dauerwarteschleife zu landen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Oh Gott, nein: Berufsbeter Krannich genügt die Einbildung, mit seinen Bittgebeten in einer göttlichen Dauerwarteschleife zu landen.
Frau Prumbaum betet darum, dass es Realität wird, dass außer ihr noch viele weitere Menschen aussprechen mögen, dass ihre Kirche etwas gegen den sexuellen Missbrauch durch pädokriminelle Kirchenangestellte tun muss.
Weil ein Gebet zur Unterstützung von Menschen in prekären Situationen nichts bringt und um noch eine Bibelstelle unterbringen zu können, definiert Pfarrer Welter den Begriff einfach um.
Je überzeugter jemand religiöse Glaubensgewissheiten glaubt und befolgt, desto näher bewegt er sich vom Gebet in Richtung Wahnerkrankung.
Beim Kirchentag steht Pfarrer Rommert im Wald und empfiehlt, auf andere Menschen sowie auf Gott zu vertrauen. Aber verdient sein Gott wirklich Vertrauen?
Toleranz des Tolerierbaren, Mitmenschlichkeit und Aufeinander-zugehen kann gegen Terror helfen. Einen Gott durch beten zu involvieren hingegen nicht.
Herr Woelki stellt die gewaltsame Zerstörung eines heidnischen Heiligtums durch Bonifatius als glaubhaftes Zeugnis für die Überlegenheit seines Gottes dar.
Könnte öffentliches Beten „irgendwie blöd“ oder „peinlich“ wirken? Und wie unterscheidet sich instrumentalisiertes, öffentliches von „echtem“ Beten?
Tödliche Schüsse in München: Das Bistum Trier postet auf Facebook eine Kerze und gibt bekannt, dass man für die Opfer betet und in Osnabrück beauftragt man eine „Heilige Gottesmutter“, für die Opfer zu „bitten.“ Gott ists egal – und das ist den Betenden egal.
Egal, ob also für den Weltfrieden, für hungernde Kinder oder für den kranken Nachbarn gebetet wird: Der Hauptnutzen besteht in der bequemen Illusion für den Betenden, „wenigstens etwas“ getan zu haben.
Gastautorin Sybille beleuchtet die Gründe, aus denen Menschen beten und stellt Möglichkeiten vor, was man stattdessen noch so machen könnte.
Kommentar zu Gottesdienst zum Weltgebetstag: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“, veröffentlicht am 06.03.16 von Osthessennews, Verfasser nicht genannt „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ * Das Motto des „Weltgebetstages“ bezieht sich auf diese Bibelstelle: Die Segnung der Kinder Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an. Als …
Wer sich also von Gebeten mehr als bestenfalls einen Placeboeffekt als Folge einer autosuggestiven Illusion erwartet, ist leider auf dem Holzweg. Wer tatsächlich glaubt, Gebete würden von seinem bevorzugten Gott erhört und dass dieser daraufhin ins Geschehen eingreifen würde, der muss diesen logischen Widerspruch ignorieren.
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"Lehrt die katholische Kirche nicht, dass das menschliche Leben mit der Zeugung beginnt ?" Nach den "Sagen und Mythen aus…