Was tröstet? – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Pfarrerin Schardien tröstet Trauernde mit einer Hoffnung, die sie sich aus dem biblisch-christlichen Jenseitsmythos zusammengebastelt hat.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Pfarrerin Schardien tröstet Trauernde mit einer Hoffnung, die sie sich aus dem biblisch-christlichen Jenseitsmythos zusammengebastelt hat.
Religiöses scheint für Pastorin Behnken in Sachen Sterben und Tod irrelvant zu sein. Statt Jenseitshoffnung gibts gestotterte Gebete und Schweigen.
Menschen sind erfahrungsgemäß nicht lebenslänglich zufrieden. Sollten sie deshalb wie Pfarrerin Schardien auf “ganz tiefe Zufriedenheit” im Jenseits hoffen?
Ist es ein Zeichen für besondere menschliche Größe, wenn man einen Menschen liebt und außerdem auch ein tiefes Gottvertrauen hegt?
Wird ein Abschied von verstorbenen Angehörigen leichter, indem man sich in die religiöse Scheinwirklichkeit flüchtet? Oder ist das Gegenteil der Fall?
Während Pfarrer Muchlinsky einerseits detailliert über das Jüngste Gericht zu berichten weiß, maßt er es sich nicht an, über die Maßstäbe zu entscheiden, nach denen sein Gott Menschen belohnt oder verdammt. Dabei gibt die Bibel hierzu umfassend Auskunft.
Herr Rommert glaubt an ein Jenseits. Aber wie plausibel ist dieser Glaube? Und welche Jenseitsvorstellungen bieten andere religiös-esoterische Mythen?
Wer sich seiner eigenen Vergänglichkeit bewusst ist, kann erkennen, wie wichtig es ist, sich auf das Diesseits zu konzentrieren. Lässt sich die christliche Vorstellung eines Jenseits heute überhaupt noch aufrecht erhalten?