Die große Freiheit – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Gute Gründe sprechen für altruistisches Verhalten. Eine religiöse Vereinnahmung des Themas ist überflüssig und schwächt die Argumentation.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Gute Gründe sprechen für altruistisches Verhalten. Eine religiöse Vereinnahmung des Themas ist überflüssig und schwächt die Argumentation.
Anhand eines Erlebnisses aus ihrer Kirchengemeinde erklärt Pfarrerin Schardien, was für sie „Freiheit am Lebensende“ bedeutet. Und was nicht.
Pastor Rommert versucht, die derzeitige Corona-bedingte Einschränkung der Freiheitsrechte mit religiösen Bordmitteln zu rechtfertigen. Mit mäßigem Erfolg.
Glaube veranlasst Menschen, sich mitmenschlich oder grausam zu verhalten. Frau Eichert lobt persönliche Freiheit, die Kirche und Glaube jedoch einschränken.
Herr Rommert kritisiert Gut-Böse-Vereinfachungen; Aber: „Wirkliche“ Freiheit bedeutet für ihn, auf Freiheit zu verzichten, wenn es „dem Guten“ dient.
In Erinnerung an eine religiös motivierte Protagonistin vom DDR-Widerstand dankt Frau Sobottke dem Grundgesetz und ihrem Gott für den Schutz ihrer Freiheit.
„Ohne Gott hat das Leben keinen Sinn“ würde heißen, dass das Leben jedes einzelnen Menschen einen unverrückbar vorgegebenen Zweck hätte.
Pastorin Rabe-Winnen brüstet sich damit, dass alle Menschen 24 Stunden extra Zeit durch den freien Reformationstag bekommen hätten. Und empfiehlt Nichtstun.
War der Lebensweg früher oft vorbestimmt und beschlossen, können Menschen in offenen und freien Gesellschaften ihr Leben heute weitgehend selbst gestalten.
In einem erstaunlich selbstkritischen Wort zum Sonntag gehts heute um die Freiheiten von Menschen, zu denen auch die freie Wahl der Weltanschauung zählt.
Während manche einen spontanen „Tag am Meer“ für eine hirnrissige Schnapsidee halten dürften, gibt es sicher auch viele Leute, für die schon so etwas vergleichsweise Unspektakuläres wie ein ungeplanter Ausflug an die Ostsee das Außergewöhnlichste, Abgefahrenste, im positiven Sinn „Verrückteste“ war, was sie jemals in ihrem Leben gemacht haben.
Kommentar zu NACHGEDACHT 84: Im Urlaub, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 17.8.2014 von osthessen-news.de […] Und wie kommen wir dann damit klar, wenn uns nach der schönsten Zeit des Jahres wieder einmal mehr klar wird, dass wir jetzt wieder eine ganz lange Zeit arbeiten, ohne frei zu haben?* Wenn ich meine Arbeitszeit als Zeit der Unfreiheit empfinde, dann …
Kommentar zu NACHGEDACHT (46) Wie frei sind wir wirklich? , Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 24.11.13 von Osthessennews […] Frei sein ist ein idealer Zustand und jeder hat das Recht auf Freiheit. Deshalb lautet auch das oberste Ziel des Humanismus: Tue was du willst, ohne gleichberechtigte Interessen Anderer zu beeinträchtigen. Anders würde es aussehen, wenn sich unsere Gesellschaftsordnung …
Kommentar zu NACHGEDACHT (41) Wollen Sie in der Kirche bleiben?, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 20.10.13 von Osthessennews Kurze Antwort auf diese Frage: Nein. Ausführliche Antwort: Die Kirchenaustritte steigen an. […] den meisten Menschen würden richtig viele Gründe einfallen, der Kirche den Rücken zuzukehren: Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Missbrauchsfälle und aktuell Herr Tebartz-van Elst.* Die genannten Gründe spielen sicher auch …
Die wohl wichtigste Veränderung für Gläubige: Aufhören zu glauben und anfangen, stattdessen mehr wissen zu wollen!
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„...trauernde Christen auf Beerdigungen…“ Ja, schon recht befremdlich. Andererseits aber auch nicht, da solch akrobatische (UN-)Logik ja untrennbar zu dieser…