Wunschzettel – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Wunschzettel: Frau Eichert verrät heute, warum sie sich mit Bitten und Wünschen lieber an ihren Gott als an das Universum wendet.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Wunschzettel: Frau Eichert verrät heute, warum sie sich mit Bitten und Wünschen lieber an ihren Gott als an das Universum wendet.
Für immer: Frau Enxing distanziert sich von religiösen Jenseitsvertröstungen – um sie auf Nachfrage gleich darauf als unverfänglich klingende Metapher doch zu servieren.
Heute klärt Stadtpfarrer Buß sein Publikum darüber auf, warum sein „Blasisussegen“ nicht mit anderen Schutzzaubern verwechselt werden dürfe.
Heute betätigt sich Pfarrer Buß als Astrologe. Der Stern von Betlehem sei Symbol einer Sternstunde für die Menschheit.
Pastorin Behnken setzt im Advent auf die „Hoffnung Mensch“ statt auf „Hoffnung Gott.“ Übrig bleiben goldene Fäden zwischen Himmel und Erde.
Ein Beispiel demonstriert den Unterschied zwischen wissenschaftlichen, religiösen und esoterischen Methoden des Erkenntnisgewinnes anhand einer Bierflasche.
Zunehmender Mond: Laut Mainpost ein Grund, Operationen möglichst zu vermeiden. Wie Leser mit einem Astrologie-Astronomie-Mix in die Irre geführt werden.
Segnen bedeutet, Gott darum zu bitten, seinen Allmachtsplan zum Wohle einer bestimmten Person zu ändern. Mit Magie soll das aber nichts zu tun haben…
Tina (15) hat Angst, als Christin zu sündigen, wenn sie Tarotkarten legt. Antwort auf fragen.evangelisch.de: Karten legen ist ok, daran glauben: Niemals!
Eine besorgte Besucherin der evangelischen Fragenbeantwortungswebseite wollte wissen, ob es Dämonen gibt. Pfarrer Muchlinksy beruhigt: Alles nur Einbildung, keine Sorge. Man solle stattdessen lieber an seinen Gott glauben…
Kaum zu glauben, dass es im Europa des 21. Jahrhunderts noch Menschen gibt, die Exorzismus für eine sinnvolle Sache halten. Die katholische Kirche beklagt sich über Nachwuchsmangel bei den Exorzisten statt über die selbst verursachten Defizite in Sachen Aufklärung, Vernunft und Rationalität.
Warum der Begriff Supernaturalismus sprachlich gesehen unsinnig ist, erklärt Volker Dittmar in diesem Gastbeitrag. Über etwas, das weder natürlich noch künstlich ist, lässt sich redlicherweise nur eines sagen: Wir wissen es (noch) nicht.
Ein Heilpraktiker, der seine Kunden mit einer obskuren Pseudo-Apparatur untersucht und sie mit Methoden ohne nachweisbare WIrkung wie zum Beispiel Alchemie und Mystik behandelt, appelliert an Skeptizismus und spricht von Verantwortung.
Esoterik 2017: Weil Sternschnuppen zur Wunscherfüllung nicht taugen, trägt das Himmelswesen Pastorin Rabe-Winnen sie sicherheitshalber zu ihrem Gott.
Kommentar zu NACHGEDACHT (56): „Im Fitnessstudio der Lebensweisheiten“, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 26.01.14 von Osthessennews […] Früher suchten das die Menschen fast ausschließlich in ihren Religionen, heute gehen die Menschen an einen „Wühltisch“ – gefüllt mit Theologie, Esoterik, Philosophie und Psychologie – und picken sich dort das Beste raus und erklären es zu ihrem Lebensmotto.* Philosophie und …
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Früher hat Gott die Hüften gebrochen, heute ruiniert seine Religion den Verstand, das sind weniger Schmerzen für den Gläubigen.