wählerisch-sein: Art. 5 (3)
Art. 5 (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Art. 5 (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Art. 5 (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Art. 4 (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Art. 3 (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Art. 3 (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Art. 1 (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Art. 1 (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Die Platin-Rosine am Band 2017 geht an die Rosinenpicker von wählerisch-sein.de für ihre Auswahl an Bibelversen zu einigen Grundgesetz-Artikeln.
Die Goldene Rosine am Band geht im Juni 2017 an die Profi-Rosinenpicker von katholisch.de für den Beitrag: Die zehn schönsten Sprüche zur Taufe
Woran glaubst du? – fragt die ARD-Themenwoche. Alfred Buß pickt sich das heraus, was er gerne glauben möchte, den Rest dürfe man nicht wörtlich nehmen.
Wenn man einen biblischen Text mit der Situation der EU und dem Brexit in Verbindung bringen möchte, muss man wie gewohnt den restlichen Text ignorieren.
In der evangelischen Kirche wählen Jugendliche einen Bibelvers als „Konfispruch“. Doch was taugen Bibelsprüche für Menschen im 21. Jahrhundert?
Obwohl Rebecca Schneebeli großen Bammel hatte, wurde ihr Gebet erhört. Wenn das mal kein Beweis für die Wirksamkeit von Gebeten ist!
Das „Wort zum Sonntag“ ist fast immer nach dem gleichen Schema aufgebaut: Irgendein aktuelles Thema dient als Aufhänger. Ob Olympia, Fußballweltmeisterschaft, Politik oder, wie diesemal, Fremdenliebe, spielt kaum eine Rolle. Dann erfolgt eine Bewertung. Und meist noch eine Handlungsaufforderung oder eine Anweisung, wie man sich aufgrund dieser Bewertung zu verhalten habe.
Praktisch immer wird dann noch ein biblisches Textfragment aus dem Kontext herausgepickt, das die Richtigkeit der vorher postulierten Sichtweise bestätigen soll. „Schon in der Bibel steht: …“ – „Die Fremdenliebe vergesst nicht.“
Wort zum Wort zum Sonntag: Gesicht zeigen, verkündigt von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 26.08.2016 von ARD/daserste.de (öffentlich-rechtlicher Rundfunk) Es ist unser aller gutes Recht, den Mitmenschen zu erkennen, auch wiederzuerkennen.* Auf welches Recht berufen Sie sich bei dieser Aussage? […] Und Gott – Gott bleibt unsichtbar. Das ist ein Problem. Für viele ein Distanzproblem. Was Gott selber aber originell …
Das biblische Frauebild ist und bleibt nach heuten Maßstäben katastrophal. Die Bewältigungsversuche einer Theologiestudentin in einer Verkündigungssendung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens halten einer näheren Betrachtung nicht Stand.
Kommentar zu Bischof Algermissens Verkündigung zum Thema Zeit: Warum durch Gott für Christen nicht ‚alles, alles gut‘, sondern ‚alles, alles egal‘ wird.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Urlaubsexperiment, gesprochen von Christian Rommert (ev.), veröffentlicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ARD/daserste.de zum Thema Urlaub […] Und mein Motto lautet: „Iss mit Freude dein Brot, und trink mit glücklichem Herzen deinen Wein. Gott hat Gefallen an diesem deinem Tun! Genieße das Leben mit dem Menschen, den du liebst.“ So schreibt die Bibel über das Ausruhen.* …
„Wenn Christus, euer Leben, erscheinen wird, dann werdet auch ihr erscheinen mit ihm in Herrlichkeit.“ – Abgesehen davon, dass Christus ja angeblich schon erschienen ist und aber trotzdem, soweit bekannt, bisher noch niemand „mit ihm in Herrlichkeit“ erschienen ist und der Satz somit genaugenommen bestenfalls ein leeres Versprechen ist, lohnt sich wie immer auch hier ein Blick auf den Text, aus dem der Satz herausgepickt wurde.
Kommentar zu: Pastoral vor Ort lebendig gestalten – Bistumsleitung im Gespräch mit Katholikenrat, Priesterrat und Dechantenvertretern
Wer sich mal selbst objektiv und ohne religiöse Immunisierung mit der Bibel befasst, wird früher oder später ehrlicherweise herausfinden, dass der größte Teil der Bibel aus heutiger Sicht schlicht völlig unbrauchbar und bedeutungslos ist. Nur einige der Geschichten lassen sich mit viel Phantasie und mit noch mehr Weglassen so uminterpretieren, dass sie sich irgendwie mit modernen ethischen Standards (die sie selbst verständlicherweise natürlich nicht liefern kann) in Einklang bringen lassen.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Reinheitsgebote, gesprochen von Alfred Buß (ev.), veröffentlicht am 23.4.2016 von ARD/daserste.de ACHTUNG: Dieser Kommentar enthält brutale Original-Bibelzitate, die auf nicht religiös indoktrinierte Menschen verstörend wirken könnten. Dieser Beitrag ist nicht für Leser unter 18 Jahren geeignet und würde außerhalb des religiösen Kontextes wahrscheinlich indiziert werden. Sie [die angebliche AfD] will die Reinheit des „christlichen …
Das Wort zum Wort zum Sonntag, verfasst von Dr. Wolfgang Beck (kath.), veröffentlicht am 9.4.2016 von ARD / daserste.de […] Da begegnet uns diese überzogene Cleverness. Mit der hat es eben auch der Apostel Paulus zu tun und er fragt ein bisschen ironisch „Soll ich euch dafür loben? Nein, dafür kann ich euch nicht loben“, stellt er klar. Wie immer, …
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Nun mal zu den angeblichen Fakten ihrer Bibel Anette Behnken: "Ich glaube an Sanftmut, Friedfertigkeit, Barmherzigkeit. Und an Geschwisterlichkeit." Ihr…