Leid auf der Erde – wieso beten?

In diesem Beitrag belästigte ein zweifelnder Besucher den Beantwortungspfarrer von fragen.evangelisch.de einmal mehr mit der unangenehmen Frage, warum Gott nichts gegen das Leid und Elend auf der Erde unternimmt und ob Beten in Wirklichkeit nicht vielleicht doch nutzlos sei. Der zuständige Ich-beantworte-die-Fragen-die-mir-in-den-Kram-passen-Pfarrer beginnt seine Ausführungen mit dem erstaunlichen Hinweis, dass Zweifel am Glauben eine „gute Sache“ sei. Wie kaum anders …

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Kommentar zu: Unterstützung zum Wohle Bedürftiger – Sommersammlung der Caritas im Bistum Fulda startet

Kommentar zu: Unterstützung zum Wohle Bedürftiger – Sommersammlung der Caritas im Bistum Fulda startet, veröffentlicht am 1.6.2016 von Osthessennews Dabei hilft jeder Spendenbetrag gleich zweifach: […]* „Gleich zweifach“ würde genaugenommen ja „doppelt“ bedeuten – in Wirklichkeit hilft jeder Spendenbetrag aber nur „je zur Hälfte zwei verschiedenen Projekten.“ Nicht mal bei der Caritas gibts eine wunderbare Geldwertverdoppelung – wobei man diese …

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Falko Pietsch: Nachtrag zum Katholikentag in Leipzig

Erzbischof Heiner Koch wendet sich während der Eucharistiefeier vor allem an Nichtchristen, Ungläubige: „Lassen Sie sich auf eine Liebesbeziehung mit Gott ein. Trauen Sie sich ihm an. Belasten Sie ihn mit Ihrem Vertrauen.“ Diese Liebe sei nicht einfach, so der Erzbischof auf dem Augustusplatz. Es werde Höhen und Tiefen, Zuversicht und Zweifel geben. Das sei normal. Schlimm sei nur die …

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Fundstück der Woche: Der Fels, oder: Wie ich mich am besten selbst bescheiße

Ein treuer AWQ-Stammleser hatte mich auf einen Liedtext aufmerksam gemacht, der ihn jedes Mal, wenn er ihn hört, irritiert und nervt. Es geht um das Lied Der Fels von Xavier Naidoo. Natürlich lässt sich über Musikgeschmack (nicht) streiten und gerade über diesen Interpreten wurde auch schon mehr als genug geschrieben, deshalb beschränke ich mich auf einige Gedanken zum Inhalt dieses …

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"Sprengkraft des Glauben"

Das Wort zum Wort zum Sonntag: Katholikentag in Leipzig

Das Wort zum Wort zum Sonntag: Katholikentag in Leipzig, gesprochen von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 27.5.2016 von ARD/daserste.de Großveranstaltungen wie Katholikentage sind nicht mein Ding. Dito. Besonders Großveranstaltungen von religiösen Ideologien, die mit 4.5 Millionen Euro öffentlicher Gelder völlig unverhältnismäßig subventioniert werden. „Ich glaub‘ nichts, mir fehlt nichts“ – sagen mir Menschen, die ganz ohne Gott glücklich sind. Mich …

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Ganesh

Kommentar zu: «Auch ohne Glauben glücklich»: Atheisten und der Katholikentag in Leipzig

Kommentar zu: «Auch ohne Glauben glücklich»: Atheisten und der Katholikentag in Leipzig, verfasst von Stefan Kruse, veröffentlicht am 27.5.2016 von der Leipziger Volkszeitung / lvz.de […] In Leipzig gibt es nur gute 16 Prozent Christen.* Von denen gerade mal 4,2% in die römisch-katholische Variante hineingeboren (oder dazu überredet) wurden. Auch wird Kritik an den öffentlichen Zuschüssen für das Kirchenfest laut. …

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#kt16-Gezwitscher

Neben Dialogen mit leeren Stühlen* und lächerlichen Platzverweisen gabs beim Katholikentreffen in Leipzig offenbar auch einen Poetry-Slam-Kurs: Dieses Beispiel zeigt, dass die Aussage eines Textes durch eine bestimmte Art der Formulierung und des Vortrags nicht unbedingt automatisch auch an Bedeutung, Sinn- oder Wahrhaftigkeit gewinnt. Im konkreten Beispiel bedient sich die Nachwuchskünstlerin eines Tricks, der von Religionsanhängern immer wieder gerne verwendet …

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Kommentar zu: Dem ewigen Vater entgegen – Fronleichnamsprozession mit 2.500 Gläubigen

Eine Gesamtzeit von sage und schreibe über 5 Monaten haben ansonsten vermutlich aufgeklärte Menschen klaren Verstandes im Jahr 2016 allein in Fulda an einem einzigen Tag damit verbracht, ihr christliches Leben zu vollziehen, indem sie das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ begehen.

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Stoererhaftung

Störerhaftung

Durch eine Gesetzesänderung sollen Betreiber von öffentlichen WLAN-Hotspots künftig nicht mehr bei Rechtsverstößen durch Nutzer haften. Dann können Kirchen WLAN anbieten, ohne dafür belangt werden, wenn jemand während der symbolisch-kannibalistischen Zeremonie zur Erinnerung an ein Menschenopfer illegale Sachen herunterlädt.

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Fronleichnamsreim

Juliana, ne Nonne aus Lüttich Die sehnt‘ zwölfneun (1209) nach `nem Mann sich. Nur den im Mond War sie gewohnt- Allabendlich sah sie ihn an sich. So ließ sie die Blicke schweifen. Was war das? Ein schwarzer Streifen? Hier fehlt ein Fest? Kennt ihr den Rest? Fronleichnam*- ihr müsst‘s nicht begreifen. Ihr Herr dort vom hohen Himmel Erschien ihr im …

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Airbag: Wirksasmer als alle Schutzengel

Kommentar zu: Insassen hatten Schutzengel – Schwerer Unfall auf A 7 – Auto mit Anhänger schleudert über Fahrbahn

Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hatten die Insassen wohl wirklich Glück, dass ihnen nicht mehr passiert war. Ganz offenbar hatte eine Reihe von Umständen und Voraussetzungen dazu geführt, dass der Unfall verhältnismäßig glimpflich abgelaufen war. Aber was spricht dafür, dass tatsächlich Schutzengel ihre Finger (oder was auch immer) im Spiel hatten?

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Kommentar zu: Nach Suspendierung von Jens C. – Pfarrer Christian SCHMITT (40) übernimmt St. Kilian – Gemeinde hofft auf Neuanfang

Es zeugt von einer geradezu widerlichen Arroganz, Hochnäsigkeit, Überheblichkeit, Verachtung, Weltfremdheit und Geringschätzung, als zuständiger Bischof auf die Selbstanzeige eines Pfarrers wegen sexueller Übergriffe auf Jugendliche mit Entsetzen über dessen Alkoholkonsum zu reagieren, statt sich über das zu entsetzen, was tatsächlich entsetzlich ist.

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Kommentar zu: Bischof Oster: Die Zahl der „ernsthaften Christen“ wird steigen

Herr Oster könnte die Zeit bis zu seinem Ruhestand dazu nutzen, sich für die tatsächliche Trennung von Staat und Kirche stark zu machen. Er könnte sich dafür einsetzen, sein Angebot wieder zu dem zu machen, was es gerne sein kann: Ein optionales, spirituelles Angebot für Erwachsene mit schwach ausgerpägtem Sinn für die Realität.

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Wallduern / PD

Kommentar zu: Etwa 950 Pilger gestartet – Walldürn-Wallfahrt 2016 – vier Tage lang zu Fuß zum „Heiligen Blut“

Es wäre interessant, die Wanderer mal zu fragen, welche Rolle aus ihrer Sicht ausgerechnet ein mittelalterliches Tischtuch mit Weinflecken für „Besinnung, Konzentration auf das Wesentliche im Leben und innere Einkehr“ spielt und ob ob es noch andere Bereiche in ihrem Leben gibt, in denen obskure Reliquien eine besondere Bedeutung haben.

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Kommentar zu NACHGEDACHT 176: Die Meinung der anderen….

Die Fähigkeit, mit Kritik umzugehen, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ebenso macht es einen Unterschied, ob sich die „Meinung der anderen“ tatsächlich auf mich als Person, oder vielleicht nur auf meine eigenen, öffentlichen Äußerungen und Behauptungen bezieht.

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Wort zum Wort zum Sonntag: Starke Männer

Das Wort zum Wort zum Sonntag: Starke Männer, gesprochen von Benedikt Welter (kath.), veröffentlicht am 21.5.2016 vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen ARD/daserste.de [… ]Aber einfache Antworten sind dumm und gefährlich. Einfache Antworten bedrohen den Menschen – als Einzelnen aber auch als Gruppe, als Gesellschaft.* Bei dieser Erkenntnis übersieht Herr Welter (wohl kaum zufällig), dass auch das Christentum zu den Ideologien zählt, die …

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