Postkartenspruch, ergänzt
Postkartenspruch auf einer Karte mit drei Kreuzen: „Es gibt noch Plätze auf der Welt, an denen man kurz innehält.“ Eine Ergänzung gibts von uns dazu.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Postkartenspruch auf einer Karte mit drei Kreuzen: „Es gibt noch Plätze auf der Welt, an denen man kurz innehält.“ Eine Ergänzung gibts von uns dazu.
Kardinal Woelki erklärt, wie Christen sich den Himmel vorstellen. Die vielen WIdersprüche und Absurditäten scheinen ihn dabei nicht im Geringsten zu stören.
Volker Dittmar erklärt, warum Transzendenz gleich doppelt unsinnig ist: Glauben heißt Nicht- Wissen und Nichtwissen lässt sich nicht von Wissen abgrenzen.
Religiöse Menschen sollten das Argument „Meine Religion ist gut für Dich/Alle“ nicht benutzen, und Atheisten sollten sich hüten, sie darin auch noch zu stützen – weil sie sich selbst damit schaden.
In einem Gastbeitrag hatte Sprachwissenschaftler Professor Dr. Wolf in der MAIN-POST am 11.05.2018 die von Politikern verwendete Sprache in der Islamdebatte kritisch untersucht. Eine Leserin beklagte sich daraufhin in einem Leserbrief darüber, dass sie den Artikel offensichtlich nicht verstanden hatte.
MAINPOST-Leser Rupert A. Brimer ist sich sicher: Die Gemeinde Gottes ist kein Vergnügungsverein. Deshalb dürfe man von der Kirche auch kein „Bespaßungsprogramm“ erwarten, sondern solle sich mit heiligem Ernst darum bemühen, das christliche Heilsversprechen für wahr zu halten. Aber kann das heute noch gelingen?
Zwei Meldungen in der osthessischen Lokalpresse sollten Gläubige zumindest mal zum Nachdenken anregen: Die Prozessionen zu Christi Himmelfahrt mit der Bitte um Gottes Segen für Feld und Flur am Vormittag und die enormen Schäden durch Unwetter, das am selben Tag die Region nasskalt erwischt hatte.
Wer war Jesus? Eine außerordentliche Bedeutung und Bekanntheit des Wanderpredigers wird ausschließlich in der Bibel behauptet.Tatsächlich kann das Fehlen von Beweisen in anderen Texten als Beweis für Fehlen gedeutet werden, wenn die Beweise da sein müssten, aber nicht vorhanden sind.
Vom 9. bis 12. Mai veranstalten der IBKA und die GBS den Ketzertag 2018 in Münster. Wo Menschen unterschiedlicher Meinung sind, wird es immer Streit geben. Wichtig ist deshalb der Einsatz für eine vernünftige Streitkultur – und eine Streitkultur der Vernunft.
Zum letzten Mal überbrachte Bischof Algermissen die Osterbotschaft. Seine Einstellung zum Thema aktive Sterbehilfe teilt heute nur noch eine kleine Minderheit, trotzdem reicht der Einfluss der Kirchenlobby noch, eine gesetzliche Regelung zu verhindern, die Menschen einen selbstbestimmten Tod in Würde ermöglichen würde.
Was geht in den Köpfen der Erwachsenen vor, die sich einen Kinderkreuzweg ausdenken? Und in den Köpfen der Eltern, die mit ihren Kindern daran teilnehmen?
Das Paradoxe im christlichen Glauben lässt sich nicht wegdiskutieren. Nur haben moderne Lightchristen gar kein Problem damit und deshalb auch keinen Grund, sich die Mühe zu machen, ihren Glauben intellektuell zu durchdringen. Überlegungen zu den theologischen Bewältigungsversuchen von Dr. Werner Kleine.
So außergewöhnlich und unwahrscheinlich eine Auferstehung von den Toten heute (aus guten Gründen) erscheinen mag: Damals galt die Auferstehung vermutlich als „must have“ in der Biographie von Menschen, deren Göttlichkeit so unter Beweis gestellt werden sollte.
Selbst 2018 ist es manchen Zeitgenossen nicht peinlich, die 10 Gebote sogar in unserem Grundgesetz zu verorten. Die jüdisch-christliche Lehre sei die Grundlage unserer heutigen Gesellschaftsordnung, heißt es da nicht selten.
In einem Leserbrief beklagt Pfarrer Rauch einen „völlig diffusen Religionsbegriff.“ Nach seiner Auffassung gibt es im Gottesglauben nur zwei Möglichkeiten, wobei er offenbar den Gott bevorzugt, der alle Menschen aller Zeiten bedingungslos liebt. Aber was hat diese Vorstellung mit dem biblisch-christlichen Gott zu tun?
Gehört der Islam zu Deutschland? DEN Islam gibt es nicht. DAS Christentum gibt es auch nicht. Beides sind recht abstrakte Begriffe, die je nach Gebrauch mal mehr und mal weniger Menschen umfassen – die dann willkürlich zu einem Kollektiv zusammengebunden werden. Es gehören INDIVIDUEN zu Deutschland.
Mit einer 32seitigen, überwiegend aus leeren Seiten bestehenden Broschüre möchte der Echter-Verlag auf satirische Weise darstellen, dass es in der AfD nichts Christliches gäbe. Dabei finden sich in der Bibel jede Menge Textstellen, die für einen AfD-Standpunkt geradezu prädestiniert sind.
Die „Europa Agenda“ der Abtreibungsgegner „Pro Life“ ist eine gut vernetzte und finanziell bestens ausgestattete Organisationen, die in 30 – 40 Ländern aktiv ist. Die Partei der Humanisten ruft zum Widerstand auf – mit guten Gründen.
In der Sendung „maischberger“ klärte Richard David Precht kurz darüber auf, dass die christlichen Werte ihren Ursprung keineswegs in der christlichen Lehre haben, wie heute immer wieder gerne behauptet wird. Vielmehr mussten sie gegen den Widerstand der Kirche erkämpft werden.
Mit seinem TV-Experiment Intervention zeigt Derren Brown, wie einfach Menschen so manipuliert werden können, dass sie alle ihre Wahrnehmungen als untrügliche und speziell für sie vorgesehene Zeichen deuten.
Kaum zu glauben, dass es im Europa des 21. Jahrhunderts noch Menschen gibt, die Exorzismus für eine sinnvolle Sache halten. Die katholische Kirche beklagt sich über Nachwuchsmangel bei den Exorzisten statt über die selbst verursachten Defizite in Sachen Aufklärung, Vernunft und Rationalität.
Kardinal Rainer Maria Woelki: „Ich möchte Ihnen heute aber besonders das Gebet ans Herz legen. Denn gerade der Austausch mit Gott, der Dialog mit unserem himmlischen Vater, der bringt uns immer dem Himmel näher.“ – Drei Tage später wird Woelki zum Vorsitzenden der Wissenschafts-Kommission gewählt.
Die Kernbotschaft der Bibel setzt das Vorhandensein eines „Jenseits“ voraus. Denn laut christlicher Heilslehre existieren menschliche Persönlichkeiten nach ihrem Tod weiter und dafür gibt es nach heutigem Wissensstand keinen einzigen seriösen Beleg. Allwissenheit schützt vor Irrtum nicht, wies scheint…
Wie ein Blick in den Entwurf des Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD zeigt, hat die Kirchenlobby offenbar auch diesmal wieder ganze Arbeit in Sachen Neutralitätsgebot-Aushöhlung geleistet.
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Ach nee, Herr Krannich, der sehr gut bezahlte Berufsanbeter, missbraucht jetzt auch noch das Ehrenamt für seine Jesuspropaganda. Und sehr…